Operation la Norma

  • Hallo,


    Ich habe wieder begonnen eine kleine Story zu schreiben. Auch der grobe Rahmen der Missionen steht schon fest. Ich kann derzeit noch nicht sagen wann das ganze los geht aber, ankündigen möchte ich es schonmal.


    Wie gesagt derzeit Schreibe ich gerade an der Story, und bei dem derzeitigen Update Tempo will ich nicht alles vorbauen. Auch wenn man sagen muss Die Meisten Missionen konnte man ja Problemlos verwenden/Konvertieren.


    Für euch schonmal ein kleiner Teaser:


    Der Wind blies von Südosten untypisch für diese Jahreszeit. Der Fischer Antionio Brigadelli warf einen Blick über die Bucht von Lumina. Die Touristen waren um diese Jahreszeit Zuhause und verdienten das Geld, welches sie im August in die kleine Gemeinde an der Südküste Sizilien bringen würden. Antonio fuhr im Sommer Touristentouren. Doch brachten diese nicht genug ein als, dass er sich den Rest des Jahres zur Ruhe setzen konnte. Dazu war der Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Anbietern zu hart. So fuhr er über die Wintermonate auf seinem Schiff Regina zum Fischen.Die Wellen waren um diese Jahreszeit um einiges höher und länger als die, in denen die Touristen zu Baden Pflegten. Sie hatten heute einen guten, aber nicht überragenden Fang gemacht, im Bauch des Schiffes fand sich eine nennenswerte Menge Anchovis. Diese kleinen Fische waren eines der wichtigsten Exportprodukte Siziliens. Sein Blick streifte über das Boot, an der Reling stand sein erster und einziger Matrose Guiseppe und rauchte. Antonio hatte nie verstanden, wie man sein Geld derart sinnlos verschwenden konnte. Sein Blick fuhr die Küste entlang und blieb an dem alten Bunker hängen, der am Westende des Strandes stand. Er war verwundert, als er bemerkte, dass da Aktivität herrschte. Er vermutete, dass sich mal wieder eine Gruppe Jugendlicher an dem Bunker traf, um eine Party zu veranstalten. Das gab sicher wieder Ärger da bei solchen Veranstaltungen regelmäßig ein Haufen Müll übrig blieb, welcher vor der Saison von der Tourismusvereinigung entfernt werden musste. Als sie näher kamen, konnte er einzelne Personen erkennen. Was ihn erschreckte, war, dass diese alle Militäruniformen trugen. Giuseppe hatte inzwischen seine Zigarette ins Meer geschmissen, was Antonio missfiel. Der Matrose meinte verwundert, „Also italienische Uniformen sind das nicht“. Sie steuerten weiter auf den Hafen in Sciacca zu. Von weitem konnten sie auf einmal ein Kriegsschiff erkennen, von einer Art, wie sie es noch nie gesehen hatten. Als sie näher kamen, konnten sie eine eigenartige Flagge am Heck des Schiffes erkennen. Sie mussten kurz überlegen, woher sie diese kannten.

    „Balburen“ riefen sie beide gleichzeitig aus.

  • kowalski

    Hat den Titel des Themas von „Operation la Nomra“ zu „Operation la Norma“ geändert.
  • Airbase Sizilien

    Captain Picatora starrte an die Decke. Man hatte ihn in seinem Büro eingesperrt. Wie das passieren konnte, war ihm unbegreiflich. Doch so wie es im Moment aussah, war es der Mafia gelungen, seinen Stützpunkt zu unterwandern. Gleichzeitig waren die Balburen aufgetaucht. Das elende Pack. Die Mafia hatte den Militärapparat auf Sizilien durch geschickt platzierte Verräter ausgebremst. Lange genug, dass die Balburen anlanden konnten. Offensichtlich waren die Mafia Jäger der Cosa Nostra zu arg auf die Pelle gerückt. Die Balburen schienen sich nicht daran zu stören, mit den Verbrechern zusammenzuarbeiten. Nach einigen Minuten besann er sich. Die Situation war nicht einfach, aber er war ein ausgebildeter Offizier. Andrea Picatora ließ sich nicht einsperren! Der Capatin begann damit, die Situation, in die er geraten war, zu analysieren. Er überlegte, was er gefahrlos tun konnte. Die Internetverbindung und sein Telefon waren natürlich gekappt, sogar sein Faxgerät zeigt, dass es keine Verbindung zum Netz mehr herstellen konnte. Er öffnete seine oberste Schreibtischschublade. Außer ein paar Akten und Stiften war darin nichts enthalten. Er versuchte es mit der zweiten Schublade, ebenfalls nichts sinnvolles, nur Tesafilm, Tackernadeln und sonstigem sinnlosen Bürobedarf. “Diese Beförderung", grummelte er. Beim Umzug in das neue Büro hatte er eine Unmenge Material entsorgt. Dies ärgerte ihn nun, darunter ein altes Funkgerät, mit dem er sicher hätte wen erreichen können. Das half ihm jetzt jedoch nicht. Auf einmal fiel ihm ein, dass sein Büro erst vor kurzer Zeit geteilt worden war. Hinter seinem Schrank war eine notdürftig verschlossene Wand zum Nachbarraum. Er näherte sich dem Schrank. Da er ihn leise verrücken wollte, begann er den Inhalt auszuräumen, diesen versteckte er im Fußraum seines Schreibtisches, so konnte ein zur Tür herabschauender Wächter keine Auffälligkeiten im Büro erkennen. Nach einer Stunde vorsichtigen Ausräumens befand sich kein Ordner mehr im Schrank. Er hatte sich Zeit gelassen, ein Ordner in der Hand war zu erklären, fünf jedoch nur schwer. Den nun leeren Schrank schob er vorsichtig auf die Seite. Die Wand dahinter wirkte wie erwartet dünn. Er begann mit einem Bleistift ein Loch in die dünne Wand zu pressen. Die Wand gab nach. Durch das so entstandene Loch erkannte er, der Raum war dunkel. Diese Chance wollte er sich nicht ungenutzt entgehen lassen. Er begann Stück für Stück auszubrechen. Nach einigen Stunden vorsichtigen geräuscharmen Arbeiten, blickte er auf eine Öffnung, die groß genug ist, um hindurchkriechen zu können.

  • San Leonardo

    Yi Sun-si saß im Schatten eines Olivenbaumes, und genoss seine Mittagspause. Es fiel ihm zwar noch immer schwer, diese zur Siesta auszubauen, mit Mittagsschlaf hatte er noch nie etwas anfangen können. Er hatte nun 9 Monate in Italien verbracht und schätzte das Land, das köstliche lokale Essen und das angenehme Klima. Er wohne in einem kleinen Dorf namens San Leonardo. Die Arbeit im Restaurant seines Bruders war nicht zu anstrengend. Die Italiener genossen das schmackhafte Essen, welches frisch und nach koreanischen Originalrezepten zubereitet war. Zwar hatte man zuerst etwas Ärger mit den lokalen, „Behörden“ gehabt. Aber gegen einen gewissen Anteil am Gewinn hatte man diese ruhig stellen können. Auf einmal störte das laute Grummeln von Flugzeugtriebwerken seine Ruhepause. F16 erkannte sein geschultes Ohr. Scheinbar war die Staffel, welche auf dem nahegelegenen Flugfeld stationiert war, zum Nachmittagsflug aufgebrochen. Dies war das Signal, dass seine Mittagspause zu Ende ging. Er stand auf und lief gemütlich in Richtung der Küche, wo er die Zwiebeln für das Abendessen schälen würde. In der sauberen Edelstahl Küche des Restaurants begann er ruhig und bedächtig mit der Arbeit. Er genoss die handwerkliche Tätigkeit. Es war angenehm anders als sein früherer Job, die Zwiebeln spannen keine Intrigen, um einem die Freude an seinem Beruf zu vermiesen. Kurz nachdem er mit den Zwiebeln fertig war und sich den Knoblauchzehen zuwenden wollte, hörte er draußen Stimmen. Es war nicht der melodische Ton der Einheimischen, welchen er nur langsam zu verstehen begann, sondern koreanisch. Er spitzte die Ohren. "Nein, nein, mein Bruder hat heute frei, er ist nicht im Haus”, antwortete sein Bruder, genauso wie immer, wenn jemand kam, um ihn zu suchen. Das geschah bisweilen. Koreanische Touristen und sogar ein findiger Reporter hatten sich schon bis in Dorf durchgefragt. Dieser besonders unnachgiebige Reporter war eine Woche lang geblieben, mit dem Ergebnis, dass Yi Sun-Si die kompletten sieben Tage seine Wohnung nicht verlassen konnte. Zum Glück war das noch im Herbst gewesen. Im Hochsommer wäre es ihm in dem kleinen Apartment eventuell zu heiß geworden. Scheinbar wollte sich der Koreaner, draußen vor der Küchentür nicht abschütteln lassen. Yi gelang es nicht mehr, seine Neugier zu zügeln. Er ging zur Tür und warf einen vorsichtigen Blick durch den Türspalt. Da stand niemand anders als sein alter Kamerad Jungkook. Yi Sun-Si überlegte, seine Gedanken rasten. Aber letzten Endes hatte er Jungkook ja selbst gesagt, wo er sich verstecken würde. Ihn jetzt nicht zu begrüßen wäre einem Freund nicht angemessen. Er öffnete die Tür und begrüßte den jungen Offizier, mit einem einfachen Hallo. Jungkook begann zu grinsen, " Schön sie zu sehen Admiral, wie ich sehe haben sie sich gut eingelebt", “Ich bin kein Admiral mehr” antwortete Yi Sun Si bestimmt. “Die Koreaner haben sie nicht vergessen, wie es ihnen gelungen ist, die Japaner aus dem Land zu treiben.” , “ Das waren keine Japaner sondern Balburen”, antwortete Sun-Si bestimmt. “Aber was treibt sie hierher?“, “Ich besuche die Staffeln hier am Stützpunkt Aviano.” Jungkook musterte den Admiral genau, er sah um 5 Jahre jünger aus als damals, als sie gemeinsam in Jungkooks Büro Whiskey getrunken hatten. Es war ihm unangenehm, Yi Sun Si zu stören, jedoch war er von höchster Stelle darum gebeten worden. “Mit ihnen wird er Reden", führte man als Argument an. Aber die Herren hatten recht. Die Situation war übersichtlich und der Admiral war der unangefochtene Spezialist für die Balburen. “Haben Sie in letzter Zeit die Nachrichten gelesen?” Doch der fragende Blick Yi Sun-Si´s war ihm Antwort genug. Er begann damit, seinen Gegenüber auf den neuesten Stand zu bringen. Der Admiral hörte zu, meinte jedoch, als Jungkook geendet hatte, “Es tut mir leid, dies ist nicht mein Thema, wie kommt es überhaupt, dass sich das koreanische Militär hiermit befasst?", “Das tut es nicht”, murmelte Jungkook er begann zu erzählen wie der für eine Übung nach Italien gereist war, wie er sich mit Italienern angefreundet hatte und betrunkener weise ausplauderte, dass der berühmte Yi Sun Si sich in der Nähe des Airports zur Ruhe gesetzt hatte. Zuerst waren seine Kameraden dem ganzen unbefangen gegenüber gestanden. Als jedoch die Balburen In Sizilien auftauchen war er unter Druck geraten, “Auf rede mit ihm der Kerl hat da drüben wahre Wunder gewirkt! Er ist eine Legende!”, Die Kameraden hatten nachgelassen, leider war das Gerücht über Yi SunSi die Kommandokette hinaufgeklettert, eine Anfrage auf diplomatischer Ebene hatte Jungkook nicht mehr abwehren können. Nun war er hier. “Die Anfrage kommt nicht aus Korea, die Italiener bitte um sie Hilfe.” fügte er hinzu. Der ehemalige Admiral starrte in die Luft, er stand inzwischen hinter der Theke und stützte sich auf der Arbeitsfläche ab. Nach einigen Minuten raunte er, “Wenn ich kein Koreaner mehr sein will, bin ich wohl Italiener.” Ein Moment der Stille trat ein. “Lassen Sie mich den heutigen Tag noch arbeiten, ich will meinen Bruder nicht schon wieder kurzfristig versetzen. Ich komme morgen zur Basis und schaue mir das Ganze an.” Jungkook atmete auf, nichts anderes hatte er erwartet.

  • Aviano Airbase

    Jungkook wartete ungeduldig. Der Admiral, Jungkook konnte sich nicht abgewöhnen ihn bei diesem Titel zu nennen war noch nicht eingetroffen. Die Wache schaute schon, offensichtlich verwundert, in seine Richtung. Ein Südkoreanischer Gast Offizier, welcher allein vor dem Eingang herum stand, wirkte wohl ungewöhnlich auf ihn.

    Fünf Minuten später sah er wie ein Fahrrad auf die Kaserneneinfahrt abbog. Darauf Saß niemand anderes als Yi Sun-Si. Jungkook hatte vergessen den Admiral zu fragen ob er über ein Auto verfüge. Doch es wirke, als sei der Admiral ein geübter Radfahrer. Als er angekommen war, begrüßte er Jungkook mit einem Handschlag. Er erklärte, dass er sich bisher noch keine Auto angeschafft hatte, Hilfskoch war leider kein sonderlich einbringsamer Beruf. Doch er war auch so zufrieden. Jungkook griff in die Innentasche seiner Uniformjacke und holte die Einladungspapiere hervor. Diese legten sie gemeinsam mit dem Ausweis Yi Sun-Si`s der Wache vor. Als dieser die Unterschriften, auf dem Dokument, sah Stutzte er, bei Yi Sun Sis Namen zum zweiten mal. „Sir Willkommen auf der Aviano Air Force Base.“ Er salutierte. Nachdem die Prozedur abgeschlossen war, Yi Sun Si seinen Besucherausweis erhalten hatte begaben sie sich zuerst zum Komandogebäude des Stützpunktes. Ein unauffälliger Zweckbau welcher sich nicht von der restlichen Kasernenbebaung unterschied. Kaum hatten sie sich beim Wachhabenden angemeldet wurden sie auch schon in das Büro des Stützpunktkomandanten weitergeleitet. Der Begrüßte sie ebenfalls zackig Salutierend. Beide erwiderten den Gruß Yi Sun Si merkte jedoch an, „Ich bin nicht mehr im Dienst“. Der Kommandant Pepe Irataro, Ignorierte den Hinweis. Er begann damit, die Lage zu schildern. Vor Drei Tagen waren innerhalb kürzester Zeit die Verbindungen zu sämtlichen Sizilianischen Stützpunkten abgebrochen. Erste Aufklärungsflüge hatten Balburischen Einheiten auf und vor der Insel gezeigt. Nach ersten Erkenntnissen war es der Mafia gelungen die Stützpunkte systematisch zu unterwandern und die eigenen Getreuen an den wichtigen Punkten zu positionieren. Die übrigen Soldaten waren scheinbar in Ihren Baracken eingesperrt. Die Situation war äußerst kritisch, offensichtlich war es des Balburen gelungen ein dichtes Luftverteidigungsnetz aufzubauen. Bisher war es noch nicht gelungen eine Kommunikation hinter die feindlichen Linen zu etablieren. Die Mobilfunknezte waren offensichtlich abgeschaltet worden. Wir haben eine vorgezogene Basis in Crotone errichtet. Die Ausführungen des Kommandanten zogen sich in die Länge. Doch Yi Sun Si hörte aufmerksam zu. Auch Jungkook war noch nicht über alle Details informiert.

    Als Der Kommandant geendet hatte, nickte Sun Si bedächtig. Auf einmal erhob sich eine weitere Person vom Sofa in der dunklen Ecke des Büros, es war der Generalleutnant, seines Zeichens Vorsitzender des Generalstabes der Luftwaffe Italiens. „Wir wären ihnen zu großem Dank verpflichtet, ihre Leistungen in der Japan-Sache waren beeindruckend“.“Ich werde helfen so gut ich kann. Nur nicht von hier, Ich muss mit den Meschen reden welche wirklich da unten ihren Hals hinhalten. Von hier oben bekomme ich nur einen falschen Eindruck.“

    „Wie fit sind sie?“ fragte der Generalleutnant. „Ich bin gut Trainiert ich fahre regelmäßig Fahrrad“ Antwortete der Sun-Si.“ Ok Ich arrangiere dienen Medizincheck. Sie Fliegen heute noch nach unten, via F16. Ich hoffe sie beide haben einen stabilen Magen, Tiefflug-Training.

  • Debriefing OP Norma M1


    Mein Flugtag war gestern zweigeteilt, nein eigentlich dreigeteilt. Nr. 1 mein Heliospit hat wieder zuverlässig funktioniert, Nr. 2 Kowalski hat uns überrascht, ich weiß genau was alle zuvor dachten, ach was für eine Tourtur (Scheißflug) von Aviano nach Sizilien im Lowlevel zu fliegen, das wird langweilig und anstrengend zugleich und macht eigentlich keine Laune, allenfalls schlechte. :5: Doch weit gefehlt, er hat es zum Race deklariert und schon wurde der Ehrgeiz geweckt. Einige nahmen schon mal das frisch gewetzte Messer quer zwischen die Zähne und tönten herum, euch Bettnässern werde ich es euch zeigen. Wie heißt es so schön: Am Ende knallt die Peitsche, aber dazu später mehr. :9:


    Nr. 3 was für eine Blamage, ich habe beim Start meiner überschweren F-16 den Arsch rasiert, den hat sie sofort zugekniffen und mit einem traurigen Fürzchen und allerlei Geblinke im Pit den Dienst quittiert. :punish:


    Mit einer neuen Maschine gestartet und mich auf die lange Reise gemacht, über der Adria durfte nur in max. 250 ft Höhe geflogen werden, über Land 1.000ft. Wer noch nie den Stiefelschaft von Italien runtergeflogen ist, der wurde von einem Berg nach dem anderen übergerascht. Nicht etwa von Gipfel zu Gipfel oben drüber, nein schön den Tälern folgend, das war Schwerstarbeit, weil man nicht über die 1.000 ft durfte. Als wäre das nicht genug, da gab es noch eine Fußangel mit dem Sprit, der durfte nämlich nicht unter 2.500 Pfund beim Überflug des Runways von der Airbase Gekröse oder wie die hieß sein? :D: Wenn ihr jetzt denkt, die Gemeinheiten wären damit genug, nein, da gab es noch etwas. Der Waypoint für das Ziel lag ca. 30 Miles davor und auf den habe ich mein Treibstoffmanagement ausgerichtet. :4:Kennt ihr das Gefühl wenn die Anzeige auf 2.500 ist und ihr habt noch ein paar Meter zu fliegen? Also den Arsch leicht vom Sitz lüften, weil die Maschine dann leichter wird und die Throttle mit Samthandschuhen anfassen. Auf alle Fälle ein blödes Gefühl, bei mir hat es aber zu 100% gepasst, obwohl ich Trottel erst bei 3.500 lbs die Tanks wegwarf. Was für ein Frevel, das waren dann mal roundebound 60.000 virtuelle Dollar. Welcher Notfall lag denn da vor, weil nur der einen Drop rechtfertigt? Glaube, da gibt es noch ein paar Dizis und Gehaltskürzungen. :punish::punish::punish::punish::punish::punish:


    Tja und da war das doch noch mit den scharfen Messern. Da gibt es doch so einen Spruch, unter ferner liefen oder flogen oder irgendwie so ähnlich. :saint::9:


    Lange Rede kurzer Sinn, bis auf Nr. 3 war das ein endgeiler Flug. Danke für die tolle Idee. :8:

  • Danke Kowalski!

    War ein schöner Ritt mit viel Rechnerei beim Tiefflug, da der Bordcomputer ja nur den verbleibenden Treibstoff bei angezeigter optimaler Höhe berechnet.

    Ich finde neben der lustigen Challenge sollten wir auch noch den Lerneffekt mit aus der Sache ziehen, wobei ich wohl derjenige bin, welcher als Schlusslicht am meisten davon lernen sollte...

    Nachbrenner- Einsatz im Tiefflug wirkt sich wie zu erwarten sehr negativ auf den Treibstoffverbrauch aus. Der damit erreichte Fahrtüberschuss steht im deutlich schlechteren Verhältnis als der Verbrauch. So ergibt sich, dass man ohne AB zwar konstant langsamer fliegt, über die große Distanz wo Treibstoff ein kostbares Gut ist aber langfristig schneller unterwegs ist, weil man irgendwann wegen Treibstoffmangel nur noch mit 350 KT durch die Gegend schaukelt... Wieder was gelernt...:)

  • Airbase Sizilien

    Der Raum war dunkel, aber Andrea Picatora wusste, dass es ein Archiv war. Zum Glück stand keines der Regale an der Wand, welche das Archiv von seinem Büro trennte. Er überlegte fieberhaft. Dann fiel ihm ein, dass Archive über Brandmeldeanlagen verfügten. In dem geringen Lichtschein, welcher aus seinem Büro hereinfiel, konnte er die Rauchmelder an der Decke erkennen. Er überlegte angestrengt. Was hatte er auf der Brandschutz Schulung gelernt? Er meinte sich zu erinnern, dass er für einen Vollalarm zwei Melder auslösen musste, für eine Warnung an den Hausmeister jedoch einer genügte. Er entschloss sich, dass eine Flucht besser unauffällig gelingen mochte. Fehlalarme durch Staub bei Bauarbeiten waren ein dauerndes Problem mit den Rauchmeldern. Andrea hatte in den letzten Stunden genug Staub produziert. Er war im Nachhinein froh, die Brandmeldeanlage nicht damit ausgelöst zu haben. Er begann damit, den hintersten Rauchmelder im rechten Gang mit Staub zu bewerfen. Das führte nach kurzer Zeit zum gewünschten Ergebnis: Die rote Led am Rauchmelder ging an.

    Er hatte bewusst den Gang weg von seinem Durchbruch gewählt. Andrea versteckte sich und im anderen Gang und wartete. Schon nach einigen Minuten hörte er Geräusche auf dem Kasernen Flur. Schritte näherten sich. Ein Schlüssel wurde in die Tür gesteckt und umgedreht. Die Stahltür ging quietschend auf. Er hörte genau hin. Es waren zwei Personen. Der eine schien den anderen zu schubsen. „Los mach! Man sieht ja, dass es nicht Brennt! Solch ein Blödsinn.“ Die beiden Männer waren im rechten Archiv Gang verschwunden. Andrea nutzte seine Chance, durch die noch geöffnete Archivtür in den Kasernen Flur zu huschen. Er glitt so leise wie irgend möglich über den sauber polierten Flur zum Treppenhaus. Er befand sich zum Glück nur im 1. Obergeschoss. Unten, am Fußende der Treppe, saß gelangweilt auf sein Handy starrend, ein fiese aussehender Type hinter der Theke des Wachhabenden. Andrea war augenblicklich klar, dass dieser nicht zu den Soldaten des Stützpunktes, sondern zu den Besatzern gehörte. Er schlich sich vorsichtig von hinten an. Ihm war klar, dass es nicht zu lange dauern durfte, trotzdem nahm er sich Zeit. Als er hinter dem Gauner angekommen war, schlug er ihn mit einem gezielten Schlag Ko. Andrea zerrte ihn in die kleine Wachstube hinter der Theke. Zuerst musste er seine Uniform losbekommen mit der fiel er ja auf wie ein bunter Hund. Also nahm er sich die Kleidung des K.O. geschlagenen und zog ihm dafür seine Uniform an. So getarnt begab er sich nach draußen auf den Kasernenhof. Er entschloss sich, erst einmal ein vernünftiges Versteck zu finden.

    Er lief ruhig und unauffällig in Richtung des Ausganges. Für ihn war es nach wie vor der sinnvollste Weg nach draußen. Die Sicherheitsmaßnahmen rund um die Kaserne waren ansonsten unüberwindbar. Ein großer runder akkurat zugeschnittener Busch schien ihm ein gutes Versteck zumindest, um einen Plan schmieden zu können.

  • Berge von Mittelitalien

    Der Bauer Marco Cikadine blickte stolz auf das Werk der letzten Tage. Vor einigen Wochen war sein Großonkel verstorben und hatte ihm ein kleines Stück Land in den Bergen südlich von Terni vermacht. Das Stückchen Land war nicht nur schwer zu erreichen, sondern auch nicht einsehbar. Zudem war es wertlos. In der Umgebung gab es nichts Auffälliges. Die alte Kohlemine war schon lange geschlossen, das Kloster in den Bergen verlassen. Sein Freund hatte ihn die letzten Jahre immer wieder auf ein möglicherweise einträgliches Geschäft aufmerksam gemacht. “Mit deinem Grünen Daumen kannst du da Reich werden!” Das klang ihm immer noch in den Ohren. Jahrelang war er ausgewichen, doch als er das Grundstück erbte , war dies vorbei. Nun stand er hier, sein Kumpel kletterte langsam die alte steinerne Treppe empor, die sich über das Grundstück schlängelte. Marco sah hinab zu dem Gewächshaus, welches sie am unteren Ende der Parzelle Stück für Stück aufgebaut hatten. Darin standen nun mehrere Dutzend Hanfpflanzen. Diese sollten in den nächsten Wochen wachsen und in einigen Wochen würden sie sie ernten. Pablo, sein Kumpel meinte: “Bei deinem Geschick mit Pflanzen haben wir das beste Gras der Umgebung”. Marco war nicht so ganz überzeugt. Schließlich konsumierte er den Stoff ja nicht selbst. Zum Glück hatte Pablo die Pflanzen besorgt. Ihm wären diese zu teuer gewesen. Er fühlte sich nicht so ganz wohl in seiner Haut, bei der ganzen Geschichte, aber er sollte sich ja nur um die Pflanzen kümmern. Auf einmal zeichnete sich ein Gummeln ab, wie man es in den Bergen selten hörte. Es wurde immer lauter und schwoll zu einem Kreischen an, auf einen Schlag war es ein gewaltiges Brüllen. Ein Kampfjet im Tiefflug. Der Schatten huschte innerhalb von Sekunden über sie hinweg und das Flugzeug war so schnell hinter dem nächsten Berg verschwunden, wie es gekommen war. Kurze Zeit später kam ein zweites und ein drittes. Er war sich nicht sicher, wie viele es waren, sie kamen auch eng zusammen. Auf einmal hörten sie einen lauten Knall und ein gewaltiges klirren und scheppern. Da wo das Gewächshaus gestanden hatte, befand sich eine verformte Metallröhre! Pablo wurde Kreidebleich im Gesicht. Das gesamte Gras war zerstört und das Militär womöglich auf der Suche nach dem Tank...

  • Lumina, Sizilien

    Die Kontrolle der Balburen war furchtbar gewesen. Sie hatten Antonio und Guiseppe einen großen Teil des Fanges abgenommen. Frustriert hatten sie den Rest an Petro, den Fischhändler verkauft. Zu ihrem Trost war wenigstens der Preis etwas höher gewesen als sonst, da die Balburen wohl jedes Fischerboot plünderten. Zielgerichtet steuerten sie auf Salvatore's Bar zu, um sich einen frischen Espresso mit einem Glas Wasser zu gönnen. Dazu gab es frische Madorlinin, eine besondere Spezialität von Salvatores Frau Petra. Im Schatten der Bar wollten sie wie jeden Vormittag die Zeitung lesen. Doch Salvatore musste sie enttäuschen, die Zeitungen waren alle schon auf dem Weg in die Regale von den Balburen und der Mafia beschlagnahmt worden. Die Mafia hat ihr in Amerika verdientes Geld, wohl dazu genutzt, die Balburen anzuheuern, heiß es. Salvatore wirkte genickt. Und wieder litten die hart arbeitenden Leute unter diesen Gaunern. Sie saßen allein in der Bar, auch in normalen Zeiten hätte sich Salvatore mit solchen Aussagen in Gefahr begeben, doch er vertraute Antioni und Guiseppe, waren sie doch auch schon häufiger von der Mafia ausgenommen worden und mussten ebenfalls etwas von ihrem Gewinn an die Cosa Nostra abführen. Antonio zog sein Handy aus der Tasche. Doch es wies ihnn nur darauf hin, dass er keinen Empfang habe. „Salvatore sag mal geht dein W-LAN?“

    Das Gesicht des Wirtes wurde finster.“Weder Das Internet noch das Handynetz scheint zu funktionieren das Handy zeig: Nur Notrufe, diese Balburen verstehen ihr Geschäft und das die Mobilfunkbetreiber zur Mafia gehören wissen wir ja schon lange.“ Guiseppe nicke zustimmend. Diese elende Bande, wenn man nicht ständig wechselt, wird man nur ausgenommen, Empfang habe ich zuhause aber nur bei einem Anbieter. Solch eine Frechheit und die Regierung schläft seit Jahren!.“

    „ Guiseppe für mich hört sich das gerade so an als hätten wir hier größere Probleme als dein Dauerthema das schlechte Handynetz bei dir zu Hause.“ maulte Antonio, Guiseppe blickte betröppelt drein. Sie begannen zu diskutieren ob es Sinn ergeben würde, weiterhin Fischen zu gehen. Nach einiger Zeit hitziger Diskussion kamen sie zu dem Schluss, dass sie eine entscheidende Möglichkeit sich der balburischen Kontrolle zu entziehen verlören, würden sie nicht mehr Fischen. Nach einem zweiten Espresso verabschiedeten sie sich und gingen nach Hause.

  • So noch ein spätes aber kurzes Debrief vom Sonntag:


    Die Mission war es Zwingend eine SA-6 auszuschalten und mit den Verbleibenden Waffen eine SA3 und SA2 Herauszunehmen.


    Als Besonderheit gab es die Anforderung, Dass die SA6 innerhalb von 10 Minuten nach dem sich eine Waffe oder Flieger auf 20Nm angenähert hatte zu zerstören.

    Als Bewaffnung standen 16 SDBs 4 Harms und 4 GBU24 zur Verfügung, welche von den Piloten frei aufgeteilt werden durften. Zudem Standen nur Centerline Tanks zur Verfügung dies machte ein Auftanken zwingend notwendig. Beide Flights entschieden sich auf dem Hinweg zu Tanken.


    Die 10 Minuten Zeitgrenze brachte Wohl etwas zuviel Zeitdruck in den Flugabend. Der erste Flug Bestehend aus 4 Piloten wurde in der Hektik, bis auf einen Piloten, von der SA6 vom Himmel gepflückt.


    Etwas Schaden konnte angerichtet werden aber nicht genug.


    Der Zweite Flight Brachte zwar die Harms ins Ziel. Jedoch gelang es der Nummer 3 nicht, auch seine 2. GBU24 ins Ziel zu Bringen. Damit Blieb ein Laucher stehen.


    Daher Leider nur ein Partical Success