Die Reinkarnation von General Krawalski

  • Meine Herren:


    es ist wieder an der Zeit, dass wir wieder in unseren Kampfjets Platz nehmen
    und ins die Lüfte begeben. Unser Nachrichtendienst konnte inzwischen die Airports ausfindig machen,
    von denen der Angriff auf Rivolto vor 2 Wochen geflogen wurde.


    Es waren die Militarbasen
    Bihac : Bomber + Mig 21
    Banja Luka Airport die Mig 23


    Es war primär ein Vergeltungsschlag für das von den DF gesprengte Rammler-Barbecue von vor
    ein paar Monaten. Wir werden natürlich so ein Verhalten nicht tolerieren und die Verursacher ihrer
    gerechten Strafe zuführen. Diese sieht vor den Bihac Airport mit einem massiven Luftschlag
    anzugreifen und unbrauchbar zu machen.


    Das Problem ist allerdings, dass sich dieser Airport mitten im Feindesland befindet und folglich
    stark geschützt ist. Es wird also ein kombinierter SEAD, OCA Strike Einsatz.


    Eine weitere Einschränkung die uns betrifft ist die Tatsache, dass die oberste Heeresleitung die
    Empfehlung ausgesprochen hat, auf den Einsatz von AGM 88 Waffensysteme zu verzichten.
    Das ist unter anderem der Tatsache geschuldet, dass es aktuell Lieferschwierigkeiten für
    diesen Waffentyp gibt und unsere Restbestände von 8 Einheiten als eiserne Reserve dienen sollen.
    Außerdem soll bei dem Einsatz auf die Kosten geachtet werden und daher nach Möglichkeit
    auf teure Waffensysteme zu verzichtet werden. Das schließt somit den Einsatz von AGM 88 Waffen
    im Prinzip aus. Wir haben zwar jetzt wieder genügend finanzielle Mittel, um auch längere Durststrecken zu
    überstehen, aber wir wollen ja jetzt nicht gleich in Saus und Braus alles wieder verprassen.
    Außer bei der nächsten Staffelfeier, wo wieder Koks und Nutten im Budget drin sein sollten.


    Da die Flughäfen außerhalb der Reichweite von SA 10 Stellungen liegen, sollte die Zerstörung
    der SA Radareinheiten und ZSU Einheiten mit GPS Bomben aus dem High Level Bereich, wie
    der GBU 39 möglich sein. Natürlich können auch günstige Clusterbomben oder Mavericks
    eingesetzt werden. Das kann der MC dann festlegen.


    Primärziel sind aber die Runways der Airports. Alles andere auf dem Weg zur Erreichung
    dieses Ziel kann zerstört werden.


    Nach aktuellen Informationen befinden sich am oder um den Airport herum
    SA 9 und ZSU Abwehr Batterien. Desweiteren decken SA 5 Stellungen
    weitläufige Gebiete im Zielgebiet ab.


    Der Angriff erfolgt um 0200. Durch das Überraschungselement sollten sich
    keine Feindflieger in der Luft befinden. Ab der Adria Grenze gehen wir tief rein, stoßen vor, halten
    Funkstille und steigen kurz vor dem Airport auf 10.000 Fuss, um zum Schuss zu kommen. Die
    Runway hat die Ausrichtung 12/30. So sollte die Vorwarnzeit für feindliches
    Radar möglichst gering sein. Die Luftaufklärung konnte zur Stunde 2 ZSU Einheiten
    und eine SA 9 Stellung lokalisieren.



    Hier der Einsatz

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    Debriefing : OCA Strike in Balburien
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    Beteiligte Piloten :
    Panther1 Flight : F-16 : Bumerang, Marvel
    Falcon2 Flight : F-16 : Wildhog, Iceman



    Missionsbeschreibung :
    Einen OCA Strike auf die Bihac Airbase als Vergeltungsschlag, für den Angriff auf
    die Flugshow in Rivolto vor 2 Wochen, durchführen, um die Spirale der Gewalt weiter
    anzuheizen. So muss keine Seite nachgeben und irgendwelche Anzeichen von Schwäche zeigen.



    Missionsablauf :
    Um 00:30 rollte F/O Marvel Master eine alte rostige Tonne durch den Schlafsaal
    der Pescara Airports, um die Piloten davon zu überzeugen, dass es mit der Nachtruhe
    erst einmal vorbei ist.
    Mit den Worten:
    "Entschuldigen das ich sie aus ihrem süßen Träumen wecke, aber wir
    sind hier nicht bei den Waschlappen der Bundeswehr sondern bilden die Speerspitze
    der NRF. Wenn Sie Ihren Tag um 9 Uhr nach einem ausgebiegen Frühstück mit einem
    gemütlichen Rundflug in einem umweltfreundlichen Kampfjet mit Solarpanels und integrierten
    Wickeltisch beginnen wollen, dann sind Sie hier falsch."

    Selbst X/O Bumerang kam maulig aus seiner Koje gekrochen und rieb sich erst einmal den
    Schlaf aus den Augen.


    Um 01:15 fanden sich die Piloten Bumerang, Wildhog, Iceman, Odin und Marvel im Briefing Room ein,
    um sich die Details des heutigen Einsatzes anzuhören.


    Die Einsatzplanung sah vor, die Bhiac Airbase mit einem kombinierten Angriff unbrauchbar zu machen.
    Da der Nachrichtendienst SA 9 und ZSU Stellungen bei Bihac aufklären konnte, mussten diese
    erst beseitigt werden, damit der Falcon Flight mit seinen Durandals die Runway unbrauchbar machen konnte.
    Der Plan sah vor, dass der Panther Flight die Flugabwehr ausschaltet und der Falcon Flight die
    Runway zerstört. Mit feindlichen Fliegern wurde zur Stunde nicht gerechnet, da man davon
    ausging, dass der Gegner tief und fest schlafen würden. Um das feindliche Radar zu unterfliegen und
    keinen Alarm auszulösen, sollten alle Flights ab der Adriagrenze im Tiefflug bis zum Airport
    durchbrechen.
    Da es sich um eine Hot Mission mit unbekannten Parametern handelte, schlossen alle Piloten
    eine Versicherung für ihre F-16 ab.


    Um 0200 bestiegen dann die gebrieften Piloten ihre F-16 Kampfjets und spulten ihre
    Maschinen hoch. 10 Minuten später stellte sich allerdings heraus, dass der Mechaniker bei
    Odins F-16 zwei Kabel vertauscht hatte und sein Kommunikationssystem vollständig ausgefallen war.
    Alle seine Reparaturversuche mit dem Schweizer Taschenmesserlötkolben führten allerdings nicht zum
    Erfolg. So blieb schlussendlich nichts anderes übrig, als Odin einsam und allein in Pescara
    zurück zu lassen, während sich die Helden der Nacht mit 15 Minuten Verspätung in die Lüfte begaben.


    Der Anflug lief routiniert, ohne besondere Vorkommnisse, ab . 20 Meilen vor der feindlichen
    Küste tauchten aber völlig unerwartet Kontakte im FCR des Panther Flights auf. Kontakte, die da eigentlich
    gar nicht sein sollten. Immerhin war es 02:30 Uhr. Nach Rückfrage bei Awacs stellte sich heraus,
    dass ein Mig 29 Geschwader wohl spontan einen Barcap an der Grenze flog. Damit war das Überraschungselement
    des gesamtes Einsatzes erst einmal hin. Beide NRF Flights stiegen mit Gate auf dieselbe Flugfläche und
    gingen in Angriffsformation. Das erste Engagement mit dem Panther Flight war semi erfolgreich. Durch
    Misskommunikation kam es zu einem Doppelbeschuss einer Mig, so dass nur eine MIg des 2 Ship ausgeschaltet wurde.
    Der Panther Flight ging direkt nach dem Angriff defensiv und meldete dem Falcon Flight, den Abschuss
    beider Migs zu bestätigen. Da aber wie schon erwähnt eine Mig überlebte, fackelte die auch nicht lange und
    ging ebenfalls zum Angriff über.
    Der Falcon Flight mit Wildhog und Iceman griffen die übrig gebliebene Mig an.


    Lead Wildhog meinte es an diesem Tage besonders heroisch angehen zu müssen und verkürzte die Distanz zu
    der Mig erheblich und ließ sie zu nah an sich rankommen. Nachdem er seine Slammer vom Flügel
    ausklinkte rief er im völligen Siegeswahn "Geronimo" und drehte auch noch frontal in den Kurs der
    feindlichen Mig rein, die sich wohl auch dachte. "Das kann ich auch und betätige den Release Button für die R-77".
    Das Resultat dieses wagemutigen Manövers von Wildhog war, dass seine einzige Rettung das Ding zwischen seinen
    Beinen war. Mit seinen starken Händen umschlung er den stählernen Knüppel und zog heftig daran. Damit war er allerdings auch
    aus dem Spiel genommen. Iceman war nun auf sich allein gestellt.
    Zum Glück gesellte sich kurze Zeit später Wildhogs Zwillingsbruder "Wildhog 2.0" zu
    ihm, und flog mit diesem den Einsatz weiter.


    Nach diesem ersten Kontakt wurde die Ursprungsmission wieder aufgenommen. Im Zielgebiet konnten noch
    2 Bomber ausgemacht werden, die aber erst einmal keine besondere Bedrohung darstellten.
    Der Panther Flight mit Bumerang und Marvel schalteten in mehreren Angriffen die Verteidigungsanlagen
    des Flughafens mit ihren Mavericks aus. Im Anschluss meldeten sie dem Falcon Flight die Freigabe und
    dieser zerstörte dann erfolgreich die Runway.


    Nach der erfolgreichen Zerstörung ging es zurück nach Pescara. Während des Rückfluges verschlechterten
    sich allerdings aufgrund des angekündigten Wetterumschwungs die Bedingungen rapide und die Sicht
    betrug nur noch zero/zero. Zusätzlich wurden die Maschinen durch heftige Böen hin und her geschubst.


    Da sich die Spritreserven doch allemähliich dem Ende zuneigten, blieb nichts anders übrig als einen
    Landeanflug mit ILS auf Pescara durchzuführen.
    Er stellte sich später heraus, dass jeder Pilot trotz seinen langjährigen Erfahrung ins Schwitzen kam.
    Die ILS Anzeige sprang wild hin und her und ohne Sicht zu landen ist doch so eine Sache.
    Schlussendlich setzen aber dann doch alle 4 Maschinen heile und unbeschadet auf der Runway einzeln auf
    und spulten ihre Maschinen in der Parking Position runter.




    Fazit der Mission :
    - Die Mission wird als Success gewertet
    - Eine F-16 verloren. Ersatz durch Crash & Fly innerhalb von 48 Stunden
    - Crash and Fly hat uns mitgeteilt, dass F/O Wildhog in eine neue Schadenfreiheitsklasse eingestuft wurde




    Kosten für den Einsatz:
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    Waffen


    4 Mio Dollar für 5 AIM-120B
    0,56 Mio Dollar für 5 AGM-65D
    0,390 Mio Dollar für 12 BLU 107


    400.000 Dollar für 8 Flugstunden der F-16C Block 52


    66641 Dollar für Sprit der F-16 (41641 Gallonen wurden verbraucht)


    Awacs E3 : 1,05 Mio Dollar für 3 Flugstunden
    Tanker : 0 Mio Dollar für 0 Flugstunden


    Reparaturkosten : keine


    Versicherungskosten: 0,7975 Mio Dollar


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    Gesamtkosten : 7.264.141 Mio $


    Einnahmen : 0 Dollar


    Hier noch eine Auflistung von der bisherigen Einsatzleistung der Piloten und das
    vorhandene Kriegsmaterial in Pescara:


    Kriegsgerät

  • Klasse Einsatz und sehr kurzweiliges Debriefing Marvel :8:


    Zu Beginn des Einsatzes war geplant, das Odin mit seiner Beladung von GBU-39 die ZSUs und die SA-9 Stellungen knackt.
    Als er ausfiel musste Plan B mit den Mavericks ran. Keine leichte Aufgabe bei der tiefliegenden Kumulusbewölkung.
    Insider sprachen vom Bumerang Wetter. Gemeiner hätte ich es auch nicht programmieren können... :8:
    Zudem war das Ziel direkt hinter einer Gebirgskette des Balkangebirges maskiert.
    Und wie von Marvel erwähnt kostete die abschließende Landung noch einmal erheblich Konzentration.
    Vor dem Frühstück haben wir uns dann erst einmal ins Bett gehauen...

  • Guten Tag,


    der uns treu ergebene Vasall Lord War hat eine Inventur in unserem Pescara Munitionsdepot durchgeführt
    und mir eine Liste unserer aktuellen Bestände übergeben.


    Liste vom Waffenarsenal der DF


    Wenn wir auch für zukünftige Einsätze gerüstet sein wollen, benötigen wir folgendes an Nachschub.


    11 Aim 120B
    4 Aim 120C
    16 Aim 9X
    24 BLU 107
    12 CBU 87 CEM
    4 CBU-94
    6 CBU-97
    16 GBU-39/B


    Die Kosten für die Waffen betragen 25,3 Mio US Dollar


    Ich habe eine entsprechende Bestellung für die Waffen bei Nozama World Weapons aufgeben.


    Auch neigen sich die Bestände in unserem Tanklager dem Ende entgegen. Es reicht aktuell nur noch für ca 3 Einsätze.
    Ich habe daher zusätzlich noch einmal 800.000 Gallonen Sprit für 1,28 Mio US Dollar bei Nozama World Oel bestellt.


    Mit einer Lieferung wird in den nächsten 48 Std. gerechnet. Sollte es irgendwelche Einwände dagegen geben, dann
    möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen.



    Desweiteren haben unsere Spionagesatelliten Bewegungen von feindlichen Panzerverbänden nordwestlich
    von Balburien registriert. So wie es aussieht, läuft zur Stunde eine Grossoffensive von balburischen
    Streitkräften auf fremden Territorium.



    Die oberste Heeresleitung berät zur Stunde, wie wir das Vorrücken dieser Einheiten verlangsamen können.


    Sobald nähere Informationen vorliegen, wird darüber informiert.

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    Debriefing : Die Westfront
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    Generelle Vorabinfo.: Da wir immer wieder Systemausfälle haben, wenn
    wir gerade ins Cockpit eingestiegen sind, werde ich vermutlich bei meinen
    Hot Mission TEs vorher mit den Piloten Tests mit ihrer Hardware machen.
    Testablauf wäre so, dass jeder vor dem Briefing einmal offline in seinem Falcon
    "Instant Action" ausführt und seine Technik für 20 Sekunden testet.
    Danach machen wir einen IVC Check in einer Test-TE, damit wir auch
    noch das Kommunikationssystem testen. Gestern hatten wir wieder einen Ausfall von
    25% der Piloten, aufgrund behebbarer Probleme. Das muss ja nicht sein.


    Für die ganzen Voice Probleme mit den hochgezüchteten Teamviewer und Blizz
    Programmen müssen wir uns auch etwas überlegen. Im Prinzip sollen die nur ein Bild
    übertragen und sonst nichts. Die würfeln aber immer alle Audio Kanäle durcheinander.



    Beteiligte Piloten :
    Thunder1 : Cuca, Korbi, Wildhog, Bumerang
    Tiger2 : Pitbull, Bikeman, Iceman, Marvel



    Missionsbeschreibung :
    Im Nordwesten von Balburien rücken diverse Panzerbataillone Richtung Westen vor.
    Diese galt es durch das Ausschalten der Kommandanten zu verlangsamen.




    Missionsablauf :
    Geplant war, dass die BMPs der einzelnen Bataillone mit ihren Kommandanten ausgeschaltet werden sollten.
    Dazu war es notwendig, die Luftabwehr auszuschalten. Dieser bestand jeweils aus
    Zwei SA 19 Einheiten pro Bataillone.
    Dazu kamen SA 5 Einheiten im Zielgebiet und feindliche Barcap Einheiten.


    Gestartet wurde diesmal von Rivolto um 14:30 Uhr bei fairen Wetterbedingungen. Tags
    zuvor hatte es noch geschneit und 6 F-16 starten bei klarer Luft und eisigen
    Temperaturen um 14:50 Uhr gen Himmel. Die Piloten Pitbull und Bikeman mussten
    leider am Boden bleiben, da bei ihnen das FLCS bzw. Kommunikationssystem ausgefallen war.


    Der Anflug verlief routiniert. Im Zielgebiet konnte der Thunder Flight direkt
    2 Mig 23 ausmachen und bekämpfte diese erfolgreich. Danach führten sie weiter routiniert
    ihren Auftrag durch und zerstörten die vorgegeben Ziele.
    Der Tiger Flight zerstörte ebenfalls mit seinen GBU 12B zuerst die SA 19 Stellungen,
    um sich dann den BMPs und Panzern zuzuwenden. Während dieser Phase meldete
    Awacs noch ein 4 Ship Mig 21, die direkten Kurs auf das Kampfgebiet nahmen. Piloten
    aus beiden Geschwadern bekämpften diese erfolgreich. Brenzlig wurde es noch zu dem
    Zeitpunkt, als sich F/O Cuca in einem Furball mit einer Mig 21 befand und die Piloten
    Korbi und Marvel 9M Raketen direkt in diesen Dogfight reinschossen.
    Bei einem anderen Manöver wurde noch eine Aim 120 im Rücken eines DF abgeschossen,
    was auch nicht zu empfehlen ist. Wie wir alle wissen,
    suchen sich manchmal Raketen auch einfach ein neues Ziel. Zum Glück ist es nicht schief
    gegangen. Sollte aber im Hinterkopf behalten werden.


    Nach der Zerstörung des Mig 21 Geschwaders zerstörte die Tiger Flight noch mit
    den restlichen AG Waffen möglichst viele Ziele und es ging zurück nach Rivolto.
    Die Landung verlief bei allen vorbildlich und alle Piloten waren wieder heil in
    der Staffelbar angekommen.



    Fazit der Mission :
    - Die Mission wird als Success gewertet




    Kosten für den Einsatz:
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    0,3 Mio Dollar für 2 370 Gal Tanks (wurden abgeworfen)


    2,4 Mio Dollar für 3 AIM-120B
    0,511 Mio Dollar für 7 AIM-9M
    0,204 Mio Dollar für 12 AGM-65A
    0,306 Mio Dollar für 14 GBU 12B


    600.000 Dollar für 12 Flugstunden der F-16C Block 52


    98212 Dollar für Sprit der F-16 (61383 Gallonen wurden verbraucht)


    Awacs E3 : 1,05 Mio Dollar für 3 Flugstunden
    Tanker : 0 Mio Dollar für 0 Flugstunden


    Reparaturkosten : keine


    Versicherungskosten: 1,4025 Mio Dollar


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    Gesamtkosten : 6.872256 Mio $


    Einnahmen : 0,68 Mio Dollar Abschussprämie (4 Mig 21 und 2 Mig 23)


    Hier noch eine Auflistung von der bisherigen Einsatzleistung der Piloten und das
    vorhandene Kriegsmaterial in Pescara:


    Kriegsgerät

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    Aktuelle Frontnachrichten
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    Durch die Bekämpfung von vorrückenden, balburischen Panzereinheiten durch
    die DF konnten wir einige Erfolge erzielen. Leider ist der Feind aufgrund seiner
    Übermacht wie erwartet weiter vorgestoßen. Er konnte großfläche Geländegewinne
    verzeichnen und dadurch Airports und Städte erobern. Feindkräfte befinden
    sich weiter auf dem Vormarsch. Wir werden diesem Treiben natürlich nicht tatenlos
    zusehen, aber uns muss auch die Tatsache bewusst sein, dass uns aufgrund
    begrenzter Ressourcen teilweise die Hände gebunden sind. Der Nato Sicherheitsrat
    wird demnächst tagen und das weitere Vorgehen zu dieser Krise besprechen. Bis dahin
    werden die Verbände der DF weiter gezielte Nadelstiche setzen, um dem
    balburischen Führungskader weiter unter Druck zu setzen. Auch ist es wichtig,
    dass wir der dortigen Zivilbevölkerung zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben.


    Die heimische Propagandamaschinerie in Balburieren läuft unterdessen weiter
    auf Hochtouren. Der balburische Kriegsanzeiger berichtet unterdessen, dass
    großflächige Gebiete im Westen von den zionistischen Imperialisten befreit
    werden konnten und dass die balburischen Truppen der Bruderschaft von der
    dortigen Bevölkerung frenetisch empfangen wurden.


    Hier noch eine Lagekarte der letzten 24 Stunden.


  • Nach dem letzten erfolgreichen Einsatz gilt es einen Recon Einsatz über die Westfront durchzuführen.
    Dieser findet schon spontan heute Abend statt.


    Dazu starten wir mit F-18 von einem Carrier bzw. mit F-16 Maschinen von Rivolto, um Anflugwege zu verkürzen.


    Es ist mit keinen besonderen Vorkommnissen zu rechnen, da die balburischen Streitkräften ihre Geländegewinne
    erst einmal stabilisieren müssen.


    Ziel des Einsatzes. Informationen sammeln und den Umgang mit einem Kampfjet nicht verlernen.


    Falls keine Piloten heute Abend Zeit haben, ist das kein Beinbruch. Dann sterben halt die ganzen Zivilisten durch
    die vorrückenden balburischen Streitkräfte.

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    Debriefing : Aufklärungseinsatz
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    Beteiligte Piloten :
    Tiger2 : Wolle
    Sting3 : Wildhog/Marvel



    Missionsbeschreibung :
    Ursprünglich sollte es ein reiner Aufklärungseinsatz werden. Allerdings
    wurde der Einsatz während des Briefings zu einer Hotmission umdeklariert,
    da vorrückende balburische Panzerverbände weiter Richtung Westen
    Vorstießen und gestoppt werden sollten.



    Missionsablauf :
    Während des Briefings wurde den anwesenden Piloten mitgeteilt, dass
    es doch kein Spaziergang werden würde. Da es Montag war und viele
    Piloten nach einem durchzechten Wochenende noch im Salz lagen, fanden sich
    im Briefing nur die 3 Piloten Wolle/Wildhog und Marvel ein.


    Der Einsatzleiter teilte diesen dann auch unverblümt mit, dass das gefürchtete T-90 Bataillon 14075,
    hoch im Norden, unter dem Kommando von General Vollstreck, nach aktuellen Geheimdienstinformationen
    die Aufgabe erhalten hatte, in die Stadt Ljubljana vorzustoßen und dabei keine Rücksicht auf zivile Opfer zu nehmen.
    Es war daher davon auszugehen, dass die Soldaten unter seinem Kommando keine Gnade walten lassen würden,
    um dieses Ziel zeitnah zu erreichen.
    Dazu war es notwendig, dass seine Truppen eine strategisch wichtige Brücke passieren.


    Um General Vollstreck auszubremsen, hatte das Oberkommando die Zerstörung dieser Brücke angeordnet.
    Da die Balburen diesen Schachzug von uns erwartet hatten, hatten Sie bei der besagten Brücke eine SA-6 Einheit in Stellung gebracht.


    Wildhog und Marvel starten von dem Carrier Enterprise mit F-18C Jets, während Offiziers Anwärter [O/A] Wolle
    von Rivolto mit einer F-16 startete.


    Plan war, dass Wolle mit zwei JDAM Bomben die Brücke zerstören sollte, während sich der F-18 Flight um
    die SA 6 Bedrohung und Lufthoheit kümmerte.


    An sich klang der Einsatz machbar. Es kam aber leider dann doch etwas anders.
    Der Anflug verlief noch routiniert. Die Mavericks von F/O Marvel waren mit dem TGP gekoppelt und das
    SA-6 Radar konnte aus sicherer Distanz mit dem TGP lokalisiert werden. Der Angriff erfolgte dann umgehend
    und die erste Maverick ging raus Richtung Radar. Die Sa-6 hatte allerdings andere Pläne und fing wild zu feuern an und
    schoss direkt mal 4 Raketen ab. Aufgrund leicht eingerosteter Defeating Kenntnisse konnte F/O Marvel
    nur die ersten 2 Missiles defeaten und wurde dann am schluss durch den kapitalen Fehler, dass man einer
    SA Stellung nicht den Rücken zukehren sollte, von der dritten Rakete abgeschossen. Damit war
    der erste Pilot aus dem Spiel genommen.
    F/O Wildhog konnte jetzt in Ruhe noch die SA-6 Werfer mit seinen Bomben im Loft Verfahren angreifen
    und sich dann um die Lufthoheit kümmern. Unterdessen kam Pilot Wolle an und attackierte
    die Brücke. Allerdings hatten Boeing Software Engineers noch an der Software-Waffensteuerung seiner
    F-16 rumgefummelt und seine JDAM Bomben ließen sich partout nicht ausklinken. Erst im vierten
    Anlauf bekam er sie schlussendlich ausgeklinkt und zerstörte die Brücke erfolgreich.


    Unterdessen meldete Awcs noch ein Ankunft eines MIg 23 Flights, um das sich Wildhog erfolgreich kümmerte.


    Danach kehrte er in die Nähe der Brücke zurück. Leider war F/O Wildhog entfallen, dass sich die Elitetruppe
    unter General Vollstreck der Brücke inzwischen immer weiter näherten. Von einer Anhöhe konnten
    die Soldaten die Zerstörung ihrer sicher geglaubten Passage mit ansehen und nahmen das zum Anlass, mit ihren
    zwei SA-19 Werfer Wildhog anzupeilen und abzuschießen.


    F-16 Pilot Wolle kehrte umgehend zu seinem Stützpunkt zurück und konnte nach anfänglichen Schwierigkeiten
    mit einem zerstörten Fahrwerk in Rivolto landen.


    Dank des Anwärters Wolle konnten die Zivilisten aus den Städten noch rechtzeitig evakuiert werden .
    Die Mission wird als Success gewertet, auch wenn wir schwere Verluste erleiden mussten,
    da die top ausgebildeten Piloten Wildhog und Marvel abgeschossen wurden und jetzt mitten im Kriegsgebiet
    evakuiert werden müssen.





    Fazit der Mission :
    - Die Mission wird als Success gewertet




    Kosten für den Einsatz:
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    0,044 Mio Dollar für 2 GBU 31


    50.000 Dollar für 2 Flugstunden der F-16C Block 52


    16310 Dollar für Sprit der F-16 (10000 Gallonen wurden verbraucht)


    Awacs E3 : 1,05 Mio Dollar für 3 Flugstunden
    Tanker : 0 Mio Dollar für 0 Flugstunden


    Pauschale für die F-18
    2x4 Mio US Dollar


    Reparaturkosten : 0,5 Mio (Fahrwerk)


    Versicherungskosten: 5,989 Mio Dollar


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    Gesamtkosten : 15,634 Mio $


    Einnahmen : 0,36 Mio Dollar Abschussprämie (2 Mig 23)


    Hier noch eine Auflistung von der bisherigen Einsatzleistung der Piloten und das
    vorhandene Kriegsmaterial in Pescara:


    Kriegsgerät

  • Gibt es schon Pläne für eine Rettungsaktion?
    Notfalls besorg ich mir einen Huey und hol die Jungs raus...



    Der Planungsstab eruiert gerade die Möglichkeiten hinsichtlich einer Rettung.
    Aufgrund der Tatsache, dass sich die Piloten mitten im Kriegsgebiet befinden, verkompliziert
    sich leider die Gesamtsituation.


    Der Einsatz eines Rescap Hubschraubers UH-1H Huey wird aber vermutlich eine tragende Rolle spielen.

  • Es gibt neue Informationen aus Sicht des Planungsstabes. Beide Piloten konnten ein örtliches Vehikel organisieren und haben sich Richtung Kroatische Grenze abgesetzt. Um nicht von den balburischen Häschern gefangen genommen zu werden, sind die aktuellen Standortkoordinaten noch nicht bekannt. Erst wenn sich Rettungshubschrauber in Reichweite befindet, werden die Piloten Kontakt zum REscap Team aufnehmen.


    Hier die allgemeine Übersichtskarte



    Und hier der spezielle Ausschnitt vom Zielgebiet.


    Der Einsatz findet am Montag in der Abenddämmerung statt.


    Verfügbar stehen folgende Maschinen
    F-14B
    U-H1
    P51 Mustang
    F-5E
    SU-25T

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    Debriefing : Rescue von Wildhog und Marvel
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    Beteiligte Piloten :
    Huey 1 : Bumerang
    F-18C : Pitbull
    F-14B : Korbi
    SU-25/F-14B : Marvel



    Missionsbeschreibung :


    Mit einbrechender Dämmerung galt es die beiden abgeschossen
    F-18 Piloten Wildhog und Marvel mit einem Rescue Einsatz
    wieder sicher nach Hause zu bringen.


    Missionsablauf :
    Aufgrund des Wochenend Seminars "Flieg doch mal mit was Neuem", konnten
    sich für diese Rescue Mission 4 Piloten einfinden, um ihr neu
    erlerntes Wissen live und direkt in einer Hot Mission unter Beweis zu stellen.
    Da generell DF Piloten zur Creme de la Creme des Himmels gehören, hatte diesen
    ein 10 stündiger Crash Kurs für die neuen Flugmuster gereicht.


    Der Einsatz begann mit Einbruch der Abenddämmerung, um ca 19:30 Uhr.
    Korbi und Bumerang starteten von dem US Flugzeugträger Carl Vinson, welcher
    in der Adria nahe der Küste kreuzte. Pitbull und Marvel starteten
    von einem nahe gelegenden Airfield als getarnte Kampfpilotenzivilisten
    mit ihrer F-18 und SU-25.


    Nach dem Ramp Start ging es direkt zu der vermuteten Absturzstelle.
    Rescue PIlot Bumerang in seinem Hhey hatte während des Fluges diverse
    Probleme mit der Hitzeentwicklung des Triebwerks und musste den Hubi
    2x in der LUft recovern, gelangte dann aber doch schlussendlich ins Zielgebiet.


    Da der Anflug doch länger dauerte als geplant, war es irgendwann auch wieder hell,
    so dass man irgendwann wieder etwas sehen konnte, was allen Beteiligten
    doch unter den neuen Umweltbedingungen entgegenkam.


    Da die Piloten Wildhog und Marvel von balburischen Häschern verfolgt wurden,
    änderten sie laufend ihre Position, um nicht entdeckt zu werden. Das erschwerte
    die Suche zwar, war aber unabdingbar. Als sich die Suchmannschaften im Zielgebiet
    einfanden, nahm das Rescue Team über eine geheime Frequenz Kontakt auf und
    beide Piloten schickten eine Leuchtfackel in den Himmel. So konnte ihr
    Standort einigermaßen genau ausgemacht werden. Als sie den Rescue Chopper
    hörten, wurde der Einflug noch mit einer Rauchgranate vereinfacht.






    Pitbull, Korbi und Marvel übernahmen derweil die Luftraumdeckung.



    Es flackerte zwar eine SA 10 im RWR auf, diese stellte aber aufgrund der
    Distanz keine weitere Bedrohung da.
    Nachdem beide Piloten eingesammelt waren, ging es für Bumerang direkt zurück
    zum Träger. Für die Navigation nutze er den Kompass, Landmarken und die
    Koppelnavigation kombiniert mit VOR und ADF Funkfeuern.
    F-14B Pilot Korbi versuchte sich dann noch an einer Luftbetankung, welche
    sich allerdings als sehr schwierig herausstellte.


    Der Zwillingsbruder von Marvel sicherte dabei den Rückflug das Rescue Team aus
    20.000 Fuss Höhe.



    Als die Sonne dann das zweite mal an diesem Tag unterging, setzten Korbi
    und Marvel 2.0 mit ihren F-14B erfolgreich zu Landung auf dem Carrier an.
    Rescue Chopper Bumerang landete kurz darauf.


    Da Fahranfänger Korbi gerne mal in seinem jugendlichen Leichtsinn mit seinen F-14 Flügeln die Maschine von Marvel touchiert, konnte er es sich auch diesmal nicht nehmen lassen, wieder einmal die Maschine von Marvel zu rahmen. Bei dieser Aktion riess er sich sogar mal seinen ganzen rechten Flügel ab. Aber das lernt er bestimmt auch noch.





    Fazit der Mission :
    - Die Mission wird als Success gewertet




    Kosten für den Einsatz:
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    Wird diesmal aus der Portokasse bezahlt.



    Hier noch eine Auflistung von der bisherigen Einsatzleistung der Piloten und das
    vorhandene Kriegsmaterial in Pescara:


    Kriegsgerät

  • Danke für die schöne Mission Marvel! :8:
    Durch den langen Anflug ins Zielgebiet konnte ich wieder etwas über den Huey lernen, nämlich: Lass nie die Abgastemperatur aus den Augen. :1:
    Und Autorotationslandung funktioniert nur mit neutraler Trimmung.


    Das Auffinden der aufzunehmenden Piloten klappte dank Leuchtraketen, Lagerfeuer und Rauchbomben ausgesprochen gut.
    Gut, dass es dann doch hell im Zielgebiet war. Ich weiß nicht, ob ich mit dieser grobkörnigen NVG die feinen Drähte der Überlandstromleitung gesehen hätte...
    Nächstes Mal versuchen wir noch eine ADF Peilung mittels des VHF FM Radios! :8:
    Hat Spaß gemacht!

  • **************************************************
    Debriefing : The falling of Kocevje
    **************************************************


    Beteiligte Piloten :
    Tiger1 : Cuca/Korbi/Bumerang
    Sting3 : Wildhog/Marvel



    Missionsbeschreibung :


    Die balburischen Panzerbataillone rücken weiter Richtung Westen vor. Die Stadt Ljublijana
    ist schon gefallen. Als nächstes wird Kocevje dran sein. Zur Stunde verlassen die
    Stadtbewohner Hals über Kopf das Kampfgebiet. Damit die balburischen Soldaten nicht
    auf die Idee kommen, an den Zivilisten Gräueltaten zu verüben, werden wir die balburischen
    Einheiten aus der Luft bekämpfen und ablenken. In dem Fall geht es um das Panzerbataillon 14076,
    welches noch heute Nachmittag in der Stadt Kocevje einmarschieren wird. Die oberste Heeresleitung
    möchte ein Zeichen setzen, dass die NRF diesem Treiben nicht völlig hilflos zusehen wird
    und hat es sich zur Aufgabe gesetzt, das ganze Bataillon auszuradieren, um General Krawalski
    so eine eindeutige Botschaft zukommen zu lassen.


    Es wurde von der Einsatzleitung ein 100%iger Missionserfolg erwartet. Laut Nachrichtendienst
    wurde der Panzerverband 14076 schon durch frühere Einsätze der DF stark dezimiert.
    Aktuell bestand der Verband noch aus 6 Panzern und 2 BMPs. Diese mussten zerstört werden.


    Die Schwierigkeit bestand darin, dass die Balburen Nahe der Stadt 2 SA 3 Stellungen
    aufgebaut hatten. Bestehend aus ZSU-2 Einheiten und einer Radareinheit, für den Beschuss
    von Zielen in 10 Meilen Reichweite. Moral und Kampfkraft sind bei 100%. Desweiteren
    befindet sich eine SA-5 Einheit weiter östlich im Aufbau. Nach letzten Meldungen
    werden die Raketen gerade montiert. Eine vollständige Einsatzbereitschaft ist also noch nicht gegeben.


    Flächenwaffen können nicht eingesetzt werden, da wir die Stadt nicht den Erdboden
    gleich machen wollen und die Einwohner ja auch irgendwann in ihre Häuser zurück wollen.


    Folgende Einsatzkarte spiegelt den aktuellen Frontverlauf wieder:





    Missionsablauf :
    Um circa 14:20 Uhr bestiegen die mutigen DF Piloten ihre entsprechend ausgerüsteten
    Maschinen, mit der Intention, General Krawalski einen kleinen Denkzettel zu verpassen
    Die F-16 Piloten starteten in einer Schlechtwetterfront von der Airbase Rivolto gen Osten.
    Die F-18 Kampfjetpiloten F/O Wildhog und F/O Marvel starteten unter Poor Bedingungen von dem
    Flugzeugträger Enterprise in der Adria.
    Die Flugplänge waren so geplant, dass der Rendezvouspunkt beider Flights um circa 14:55 Uhr
    im Zielgebiet erfolgen sollte.
    Die F-18 übernahmen dabei die Luftraumüberwachung, während sich die F-16 um das Bataillon
    14076 kümmern sollten.
    Hauptproblem waren dabei die schon erwähnten SA-3 Stellungen in der Stadt, die das Bataillon beschützen.
    Da ohne die Beseitigung der SA-3 Radare ein Angriff gar nicht erst probiert werden konnte,
    hatte sich Cuca bereit erklärt, diese mit TGP aufzuklären und mit einer
    GBU 39 auszuschalten. Soweit die Theorie.


    Da F/O Cuca allerdings während des Fluges noch ausgiebig von seinem letzten Urlaubsflirt
    berichtete und erzählte wie toll doch alles war, blendete er völlig aus, dass er inzwischen
    in einem gefechtsbereiten Kampfjet der NRF saß. Gedanklich lag er aber wohl noch
    in einem Liegestuhl an der Copacabana und hielt in der Hand einen Cocktail mit Schirmchen.


    So flog er auch einfach ungebremst in den Wirkungskreis der SA-3 rein und die balburischen
    Radaroffiziere, die noch kurz diskutieren :”So blöd kann doch keiner sein.”
    fackelten auch nicht lange und eröffneten das Feuer aus allen Rohren.
    Die Launch Warnungen seiner F-16 rissen dann doch allmählich Cuca aus
    seinen schönen Träumen und erinnerten ihn wieder daran, was sein eigentlicher Auftrag war. Die SA 3 Stellungen zu zerstören.
    In seinem Wahn drückte er auch irgendwelche Knöpfe in seiner F-16 und drehte hart aus
    dem Abwehrfeuer raus, in der irrigen Annahme, seinen Job erfüllt zu haben.
    Da die SA 3 auch nach Minuten immer noch zu 100% Einsatzbereit waren, überprüfte Cuca
    noch einmal seine Waffenaufhängungen. Die SMS Page verdeutlichte ihm dann, dass auch
    keine Bomben irgendwo einschlagen werden, wenn noch alle Waffen am Flügel hängen.


    Derweil kamen auch noch Wildhog und Marvel mit ihren F-18 in Wirkungsbereich der SA-3 Stellungen
    in der Annahme, die Stellungen wären schon ausgeschaltet. Auch sie mussten
    die entgegenkommenden Raketen defeaten. Dank der Jammer + Chaffs konnten die Raketen abgelenkt werden.


    Der zweite Angriff von Cuca führte dann auch schlussendlich zum Erfolg und beide Radarstellungen
    waren inaktiv.
    Ab diesem Zeitpunkt griffen die F-16 mit Cuca/Korbi/Bumerang das Bataillon 14076 an und zerstörten dieses
    komplett mit dem Einsatz von GBU 12.


    Bei folgenden zwei Aufnahmen sieht man, wie eine GBU 12B in einen T-80 Panzer einschlägt.


    In der Zwischenzeit stiegen allerdings zwei Alarmstattroten der Balburen auf. In dem Fall
    4 Mig 21 und 2 Mig 23, die den Auftrag hatten, die westlichen Imperialisten in ihre
    Schranken zu verweisen.
    Das erste Engagement gegen 4 Mig 21 führte F/O Marvel durch. Durch den Einsatz von kostengünstigen
    9M Raketen, konnte er allerdings keinen Abschuss erzielen. F/O Wildhog machte dagegen Nägel mit
    Köpfen und radierte das ganze 4 Ship mit einer Kombination aus Aim 120er und 9m komplett aus.
    Das darauf folgende MIg 23 Geschwader wurde ebenfalls von F/O Marvel angegangen, der beide
    im TWS Mode und Aim 120er beschoss. Aufgrund eines Pilotenfehlers gingen allerdings beide
    Raketen auf ein Ziel und F/O Wildhog kümmerte sich um die zweite Mig 23.


    Danach meldete Awacs ein Picture Clear. Die Panzer waren inzwischen zerstört und es ging
    für alle Flights Richtung Homeplate. Der Fuel Status von F/O Marvel war derweils auch kritisch,
    so dass er vorher schon den Heimflug antrat.
    Die Landung auf dem Carrier unter Poor Bedingungen erfolgte trotz eines Seitwinds von 21 Knoten
    von beiden Piloten mit Bravour.
    Die 3 F-16 landeten auch ohne Probleme in Rivolto, obwohl sie sich in einer Gewitterfront befanden
    und die Airbase über kein ILS verfügte. Dank der hervorragenden Ausbildung der letzten
    Jahre, konnten sie allerdings diese Aufgabe meistern.


    Auch ist die oberste Heeresleitung mit unserem Einsatz sehr zufrieden, da alle Aufgaben
    zu 100% erfüllt wurden. So soll es sein.





    Fazit der Mission :
    - Die Mission wird als Success gewertet




    Kosten für den Einsatz:
    --------------------------------------------------------------------------------------------




    4 Mio Dollar für 5 Aim-120B
    0.292 Mio Dollar für 4 Aim-9M
    0.197064 Mio Dollar für 9 GBU 12
    0.08 Mio Dollar für 2 GBU 39



    620.000 Dollar für 10 Flugstunden der F-16C Block 52 und F-18C


    78992 Dollar für Sprit der F-16 (49370 Gallonen wurden verbraucht)


    Awacs E3 : 1,05 Mio Dollar für 3 Flugstunden
    Tanker : 0 Mio Dollar für 0 Flugstunden


    Reparaturkosten : 0,0 Mio


    Versicherungskosten: 1,155 Mio Dollar


    --------------------------------------------------------------------------------------------
    Gesamtkosten : 7.472986 Mio $


    Einnahmen : 1,5 Mio Dollar Abschussprämie (2 Mig 23 und 4 Mig 21)


    Hier noch eine Auflistung von der bisherigen Einsatzleistung der Piloten und das
    vorhandene Kriegsmaterial in Pescara:


    Kriegsgerät