Korbi´s F-16 Cockpit

  • Hi Korbi,

    sieht echt spitze aus! Ich muss am besten in Buchenau früh aufschlagen. Dann kann ich dir in Ruhe beim Aufbau zusehen....:)

    Jetzt bin ich natürlich gespannt, mit welchem Werkstoff du die Beplankung machst. Holz, Blech, Hobycolor???


    Ein Sache macht mir noch nicht geringe Sorge und daher ist jetzt in dieser Bauphase für dich der Zeitpunkt gekommen, einmal kurz in dich zu gehen um die

    Stabilität zu überprüfen. Du hast ja gesagt, dass der Einstieg konventionell über den Rand der Backbordseite geht. Insbesondere wenn du den Leuten in Buchenau gestatten solltest in dein Pit zu steigen, musst du deine LImits etwas weiter auslegen, oder ggf. ein Gewichtslimit des einzusteigenden Piloten festlegen.

    Desweiteren werden Andere nicht, wie du vielleicht nach ein paar mal, geschmeidig wie eine Katze ins Cockpit gleiten, sondern es werden auch viele Kräfte, nicht nur nach unten sondern auch seitlich wirken. Wenns dann wieder aus dem Cockpit raus soll, wird ebenfalls die rechte Wandung stark beansprucht, wenn man sich aus dem Sitz wuchtet.

    Also prüfe nicht nur auf vertikale Kräfte sondern auch auf Verwindungssteifheit. Das Material sollte nicht großartig nachgeben um nicht über kurz oder lang Ermüdungserscheinungen zu haben. Lass auch mal jemand anders, (möglichst schwerer als du) einsteigen und schau dir die Sache von außen an.


    Weiterhin viel Erfolg!!!:):):)

  • Hehe, so ne DJ wär schon nich schlecht. Wir können in Buchenau ja zwei Pits hintereinanderstellen8o8)

    Keine Angst, ein Sprinter tuts zum Transport. Allerdings wär so ein Tieflader echt imposant:/



    Bumi, Danke fürs Kompliment!

    Für die Verplankung werde ich 4 mm Biegesperrholz nehmen, das verbinde ich mit Leim und Nägeln mit der Unterkonstruktion.


    Zum Thema aushalten, habe ich gehofft, dass meine Konstruktion stabil genug ist und auch im Vorfeld den Schreinermeister zu seiner Meinung befragt. Der meinte, dass wird sicher halten und wie sich herausstellt, schein er recht zu haben.

    Noch ist die Canopysill nicht drauf, die hintere horizontale Stütze fehlt und die Konstruktion ist noch nicht mit der Beplankung verleimt. Tests haben gestern gezeigt, dass mich das Ding jetzt schon ohne Probleme aushält, wobei erst durch diesen letzte 3 Schritte wirklich die Stabilität kommt.

    Ich werde ja vor Buchenau hoffentlich oft genug ein- und aussteigen und so die Stabilität evaluieren können.

    Ich wiege gute 80 Kilo, wenn sich das aus Maximimun herausstellt, ist es leider so. Aber das kann ich mir nicht vorstellen:S


    So, ab in die Werkstatt, gibt noch viel zu tun und bis Buchenau sinds noch nicht mal mehr 100 Tage:15:

  • Dein Cockpit bring wieviel auf die Waage? Vielleicht kann man über ein paar Einstiegsprotektoren nachdenken, so ein Paneel ist mit leichten Fußkontakt schnell ruiniert. Deshalb finde ich die Einstiegstür von Bumi so genial. Aber egal wie du es löst, es macht unheimlich Laune alles wie im realen Cockpit zu bedienen und die Instrumente sind das Tüpfelchen auf dem I. :thumbup:

  • Nicht ernst gemeint, aber so ein Galgen wie im Krankenbett, wo man sich an so einem Bügel hochziehen kann, wäre eine gute Hilfe. :D Bei friendly fire könnte man sich dann aus Schmach gleich selbst dran aufhängen. An alle Cockpitbauer, vergesst nicht, den Verbleib eures Pit's testamentarisch zu regeln. :evil:

  • So, lange genug habt ihr Euch von mir erholen können. Melde mit sofortiger Wirkung erneute Flugbereitschaft:evil:


    Die rechte Seitenwand ist soweit fertig, dass Panels und Elektronik testweise verbaut werden können. Das geschieht aber erst, wenn die linke Seitenwand das gleiche Stadium erreicht hat.

    Passen dann Panels und Elektronik, wird alles auseinander genommen, um letzte Details anzubringen und dann der Mühle nen würdigen Anstrich verpassen zu können. :)

    Aber seht selbst.



    Der Stick ist mittlerweile auch wieder da wo er hingehört 8)



    Dann würd ich sagen, bis die Tage im Briefingroom ;)

  • der absolute Oberkracher Korbi!

    Sehr schick!:):8::8:

    So eine Unterarmstütze ist auch ein nettes Detail. Wo gibt die denn?


    Deine Aussenhaut sieht so aus, als ob du im unteren Teil noch Schubladen einbauen möchtest...


    Aber mal ganz ehrlich. Bis jetzt kann dein Cockpit meinem nicht das Wasser reichen....so ohne Getränkehalter....:D:)

  • Danke Bumi,

    freut mich, solche Komplimente vom Meister persönlich zu bekommen!:saint:


    Die Unterarmstützen hab ich wie vieles anderes in den Pitbuilderforen flyingfalcon.org und viperpits.org gekauft, da verkaufen viele Zeug, dass sie nicht mehr benötigen.


    Ja richtig, da kommen Technikschubladen rein, um Wartung und Reperatur oder Fehlersuche zu erleichtern, da meine Außenhaut ja fest mit den Rippen verbunden ist.


    8o Getränkehalter ist nicht geplant. Da wirste mir immer was voraushaben8)

  • Allererste Sahne, Korbi!


    Sieht Super aus und glaub mir Dein Pit ist stabil genug. Meines ist noch gar nicht verplankt und ich steige auch von der linken Seite mit einer kleinen Leiter ein und aus, dabei stütze ich mich auf den Canopyrand, steige auf den Sessel und lasse mich runterrutschen.( hatte die Gelegenheit unter Anleitung des Piloten in einer ECHTEN F16 ein und auszusteigen):)

    Was mich nur stutzig macht ist die Halterung des Sticks, auch wenn es sich nur im minimalen kg Bereich abspielt, habe ich da drunter ein 30cm langes Alurohr und mit Winkeln am Pit nieder und festgeschraubt.


    weiter so und Beste Grüße,

    opasi:)

  • Hey Opasi,


    danke für die netten Worte. Oh man, ich kenn diese Prozedur nur von Videos, du Glückspilz8)


    Es wirklich extrem stabil, ich kann mich mit meinem kompletten Gewicht ganz locker auf die Canopysill sitzen und ins Pit runterbeugen.


    Zum Stick: Das ist exakt die gleiche Montage wie im echten Vogel. Der Stick und die Stickbase sind mit vier dicken Schrauben an diesen schwarzen Winkel angeschraubt, der wiederum mit der Konsole verschraubt ist.

    Unter der Stickbase ist sogar Luft, die liegt nicht auf der Konsole auf:


  • Es geht weiter mit der linken Seitenwand.

    Man kann nach dem Baufortschritt heute schon einmal erkennen, wo die Reise hingeht.

    Die Seitenwand wird die nächsten Tage weiter ausgestattet.

    Zum Test habe ich sie mal neben das restliche Pit gestellt, um die Befestigungspunkte für die Konsole festzulegen.