Operation la Norma

  • Airbase Sizilien

    Andrea wartete noch immer in seinem Busch, inzwischen hatte eine Suchaktion begonnen, es mangelte der Gegenseite jedoch an richtigen Soldaten, sonst wäre er schon längst entdeckt worden. Gegen Mittag dachten sie wohl, dass er wohl entkommen sei. Offensichtlich war er nicht wichtig genug und jemanden weiter oben in der Komandokette hatte man nicht einweihen wollen, die Bestrafungen in der Cosa Nostra waren hart. Was konnte ein einzelner Mann schon anrichten, schienen die Gangster zu denken. Die Tatsache, dass die Militärbasis besetzt war, hatte sich ja bereits herumgesprochen. Andrea kam zu einem Schluss. Hier in der Basis konnte er mehr gegen den Feind unternehmen als draußen. So begann er im Kopf einen Plan zu schmieden. Am wichtigsten erschien ihm die Kommunikation. Aller Erkenntnisgewinnung war nutzlos, wurde er nicht an Verbündete Kräfte übermittelt. Zuerst war es natürlich notwendig, dieses Wissen zu erlangen. Er kentschied, dass er herausfinden musste, wo die Köpfe der Aktion ihr Lager aufgeschlagen hatten. Ein trocknender Hals weiß ihn auf ein weiteres Problem hin, es war unabdingbar, Nahrungsmittel aufzutreiben. Er beobachtete den Tag über den Stützpunkt. Natürlich fielen ihm einige Lücken in der Organisation auf, welche in einer regulären Armee nicht vorgekommen wären. So war die Überwachung nicht ununterbrochen gegeben. Und die Besetzer schienen nicht zu wissen, wo die wertvollen Dinge lagerten. Die Elektronikwerkstatt wurde nur unzureichend beobachtet. Als sich der Abend über die Basis legte, wusste er, dass er diese Chance nutzen musste. Abgestimmt auf den regelmäßigen Takt der Patrouillen schlich er sich an die alte, leicht zerfallene Baracke heran. Es gelang ihm, zu seiner Verwunderung durch die Haupteingangstür ins Gebäude zu gelangen. Hier wirkte alles verlassen, ein paar Einschusslöcher erinnerten an die Schießerei, welche hier stattgefunden haben musste. Doch schien der Kampf von kurzer Dauer gewesen zu sein. Die hier Tätigen waren ja mit ihrer Arbeit beschäftigt gewesen. Gleich im Gang neben der Eingangstür befand sich die Toilette. Hier stillte er an einem der einfachen Wasserhähne seinen Durst.

    Andra trat zurück in den verlassenen Flur. Er entschied sich für den rechten Gang, und begann damit, zu versuchen jede Tür im Gang zu öffnen. Bei der fünften auf der mit abgewetzten Buchstaben stand Senderwerkstatt hatten er Glück. Noch immer vorsichtig glitt er in den Raum. Das Licht konnte er nicht einschalten das hätten sogar die Mafiosi entdeckt, welche zur Bewachung zurückgelassen worden waren. Er blickte sich in dem Raum um, an der rechten Wand stand eine Reihe verkratzter Werkbänke mit einer unmenge alter Messgeräte in den abgewetzten Regalen darüber. Auf der anderen Seite standen Schränke welche offensichtlich Material enthielten aber sogar doppelt abgeschlossen waren. Zumindest auf diese Dinge hatten die Balburen nicht zugreifen können. Aber auch ihm war der Zugriff verwehrt. Doch auf der rechten Werkbank lang ein Gerät welches er als Teil des ILS Systems identifizierte. Er überlegte aber es war seine einzige Chance.

  • Takik Mission 3


    Wir sollten uns Gedanken über die heutige Taktik machen. Wir sind 8 Piloten und wie Kowalski es im Briefing richtig erkannt hat. Wir sollten unsere Anzahl nutzen.

    Normalerweise wäre unser Vorgehen bei vorliegender Situation wie folgt: Wir haben im ersten Schritt drei feindliche CAPS zu bezwingen. Normal würden wir jetzt gleichzeitig mit drei Flights diese CAPs gleichzeitig bekämpfen. Damit verschenken wir allerdings den Vorteil unserer Überzahl, denn dann steht es im einzelnem CAP Gebiet wieder 2 gegen 2 und da wir es mit ebenbürtigen Gegnern zu tun haben sind Verluste möglich.

    Mein Vorschlag: Greifen wir die CAPs nacheinander von Norden her an. So können wir uns in einem besseren Verhältniss z.B. 4 gegen 2 auf den Gegner stürzen.

    Hab grad mal ein paar Test Flights gegen eine SU-27 gemacht. Als wirklich sehr gute Angriffshöhe hat sich dabei 35.000 Fuß rausgestellt. Dabei traf meine AMRAAM 100%tig auf eine SU-27 in ca. 20.000 Fuß

    Fliegt die Mig-29 oder SU-27 auch so hoch ist sie zum einen extrem gefährlich und wir kommen nicht so recht in Schussentfernung ohne selber abgeschossen zu werden.

    Ziel sollte es daher sein den Gegner, sollte er hoch fliegen erst einmal runter zu drücken. Dies kann durch die erste Welle durch einen Beschuss erfolgen. Ein Scheinangriff scheint den Gegner nicht zu beirren, er bleibt oben. Die zweite Welle kann dann in 35.000 Fuß nachstoßen....



    Fürs Kniebrett:

    Angriffsparameter: > Mach 1,0 FL 350

    Gegner bis FL 200 direkter Angriff, spätestens bei Entfernung 18 NM zum Gegner langgezogene Defensivkurve im Überschall, 2. Angriffswelle bessert bei Bedarf nach

    Gegner bei FL300 Angriff damit Gegner runter kommt, spätestens bei Entfernung 28 NM zum Gegner langgezogene Defensivkurve im Überschall, 2. Angriffswelle erledigt Gegner


    Andere Vorschläge?

  • Die Taktik könnte funktionieren, die Beachtung der Parameter wäre dann wichtig einzuhalten, sonst hängt man am Schirm. Zeitmanagement wegen Fuel Consumption.

    Kommunikation wird auch entscheidende Rolle spielen:

    - zwischen den flights : targeting group x/y.

    - zwischen den Elementen: Hot/cold, engaged defensive/ offensive

    - zwischen den Lead und Wingman: target sorting, cranking left/ right, danach

    zusammenbleiben: Wingman am Lead,

    (Fox3 call nur Schusstrichtung, ohne bullseye)

    -Green vector, Angriffsvector

    -Funkdisziplin...

  • Airbase Sizilien

    Luca Grinzone war zufrieden. Die Balburen hatten ihm das Kommando über den Stützpunkt überlassen, Abgesehen von einem Offizier, der offensichtlich geflohen war, führte er den ehemaligen Luftwaffenstützpunkt mit eiserner Faust. Zu ihrem Unglück waren die hier Stationierten Staffeln gerade ausgeflogen gewesen. Seinen Frust darüber kompensierte er damit ,dass er eine Teil des auf dem Stützpunkt gelagerten Diesels in die eigene Tasche verkaufte. Die Balburen beschlagnahmten den Treibstoff in sämtlichen Tankstellen, was seinem Geschäft natürlich zuträglich war. Lucas Assistent, Peppino, kam ins Zimmer. Er berichtet über die Fortschritte der Suche nach den entflohenen Offizier, der niedergeschlagene Wächter hatte sich soweit erholt, dass man ihn hatte verhören können. Der Unglückliche konnte froh sein, wenn er die Befragung gesund überstand. In der Cosa Nostra machte man nichts viele Fehler. Der Hausmeister und der zweite Wächter hatten ebenfalls eine Abreibung bekommen. Aber nicht zu schlimm. Immerhin waren sie äußerst geschickt überlistet worden. Zudem berichtete Peppino er davon, wie eine kleiner Autodieb welcher, die Aufgabe gehabt hatte, den östlichen Zaun zu bewachen, mit einem Jeep der Armee durchgebrannt war.Luca schnaufte immer diese Kleinkriminellen. Er hatte ihnen nicht deutlich genug klar gemacht, dass das nun seine Autos waren und einen Don bestiehlt niemand. Während Peppino gerade ausführte wie die Wachen eingeteilt werden sollten, klingelte auf einmal Luca`s Handy. „Pronto Grinzone“ antwortete er. Es war Krawalski.“Ich habe gedacht sie haben hier alles unter Kontrolle“ Wie konnte es passieren, dass die Armee uns angreift? Was machen ihre Leute auf dem Festland? Ich dachte, sie könnten das ein paar Tage aufhalten?“, „Wir wussten nicht dass sie so schnell Staffeln nach Süden verlegen. Mit frischen Flugzeugen! F16, und dann ausgerechnet die Dragonfighters. Wie ich hörte haben sie sich Unterstützung aus Korea geholt. Auf der anderen Seite der Leitung wurde es stumm. „Aus Korea? Wen?” „Wir wissen es nicht genau, einen jungen Offizier und einen Zivilisten um die 50. Aber unsere Agenten bekommen keine Informationen die Staffel hat sich komplett abgeschirmt.“,antwortete Grinzone „Bleiben sie dran” befahl Krawaslskis Stimme.”Und passen sie auf, dass ihnen nicht noch mehr Offiziere weglaufen. Lächerlich sowas, sie haben gesagt, alles kein Problem. Noch so eine Nummer und ich werde sie bei Don Giovanni verpfeifen habe sie das gehört?“

    Lucca schluckte, auch er konnte sich nicht alles erlauben, etwas Diesel würde in der Familie sicher auf Verständnis stoßen, er hatte schließlich ja ebenfalls seine Kosten. Aber wenn er seine Arbeit nicht richtig machte. Konnte das in der Familie sehr gefährlich werden.Schließlich hatte Don Giovanni versprochen, dass die Familie ihren Teil zur Operation beitrug.

  • Ich stimme euren Vorschlägen zu, insbesondere "lokale Überzahl" herzustellen. Und sich von Norden nach Süden die einzelnen CAPs nacheinander vorzunehmen, Jeweils in zwei Wellen, die 30-40nm hintereinander gestaffelt reingehen.


    FL350 finde ich allerdings ein Stückchen "drüber", aus zwei Gründen:

    A.: es kostet viel Sprit, da raufzukommen.

    B.: Da oben wird Missile Defense schwierig. Die Luft ist dünn, die eigene Energy ist ratzfatz weg, und man braucht sehr lange, um beim defenden einer Missile runter in Block1/2 Altitude zu kommen.

    Ich wäre mit FL300 total einverstanden, solange die Bags dran sind, und zwei+ Missiles.

    Ohne Bags, und mit den letzten Missiles an den Rails - sieht es anders aus: Mit dem extrem geringen Gewicht verschiebt sich die optimale Hähe nach oben, und FL350 wird möglich.

  • Debriefing M3 Warhawk6


    Warhawk6: Bumerang (MC), Maverick

    Plasma5: Cuca, Bikeman, Viper, Kowalski

    Weasel5: Husar, Polar


    War ein klasse Flug! Danke an Kowalski fürs bauen!


    Primäres Ziel des Einsatzes war es des Feindes AWACS aus dem Spiel zu nehmen.

    Wir starteten bei bestem Flugwetter vom italienischen Crotona und überbrückten das kurze Stück Adria rüber nach Sizilien.

    Die erste Aufgabe bestand darin ein CAP Schirm im Norden Siziliens zu neutralisieren.

    Hierfür hatten wir uns im Vorfeld einen guten Gameplan zurecht gelegt um unsere Überzahl produktiv ausspielen zu können.

    Wir gingen jeden der CAP Räume mit jeweils zwei Flights an. Allerdings waren die CAPs zwar mit Mig-29s , dafür aber quantitativ recht dürftig besetzt.

    Wir hatten leichtes Spiel.

    Nach einer Refuel Rotation am Tanker Copper1 konnten wir dann in den Sizilianischen Luftraum eindringen. Der Weasel5 und wir Warhawks

    gingen auf die Suche nach der gegnerischen A-50 Mainstay, während Plasma5 seinerseits den Tanker anflog.


    Wir stachen in ein Wespennest, denn plötzlich füllte sich der Luftraum mit etlichen Kontakten. SU-27 gingen auf Konfrontation und füllten den Luftraum

    mit Adder Raketen. Natürlich klopften wir ihnen unsererseits auf die Finger, aber es war sofort klar, dass wir dieser Übermacht mit 2 Twoships nicht viel entgegen zu setzten hatten.

    Da der Plasma Flight ohnehin gerade meldete, dass sie gerade mit einem ganzen Rattenschwanz von SU-27 an ihrem Heck flüchteten, gab ich an sie die Order, dass sie dies bitte weiter Richtung Osten tun sollten um die Aufmerksamkeit bzw. das Feuer auf sich zu ziehen. Tatsächlich waren die Balburen so fixiert, dass es Maverick und mir gelang mit einem Schlenker nach Süden unbemerkt hinter den feindlichen Verbänden durchzubrechen. Allerdings mussten Husar und Polar den Preis dafür zahlen. Trotz vollem Nachbrennereinsatz wurden sie von den SU-27 schließlich eingeholt und aufgerieben. Sie mussten kurz vor der Ostküste Siziliens aussteigen. Rund 100NM weiter westlich wurden wir Warhawks fündig und konnten die A-50 abschießen. Jetzt hieß es sich still und heimlich zu verpieseln, denn wir waren mittlerweile recht untermittelt was Waffen und Treibstoff anging. Der gebrochene Funkkontakt des weit entfernten Plasma5 Flights, welcher gerade vom Tanker kam suggerierte uns, dass wir auf uns allein gestellt waren.

    Das RWR zeigte voraus links und rechts SU-27, also Augen zu und mitten durch. Anscheinend hatten die Balburen ebenfalls die Augen zu, denn wir konnten unangefochten den Sizilianischen Luftraum verlassen. Wir stiegen auf 36.000 Fuß um möglichst Treibstoff zu sparen. Nach einem Flyby mit den Plasmas, welche unsere 6 Uhr abcheckten, konnten wir wenig später sogar mit entsprechender Treibstoffreserve in Crotona landen. Leider kollabierte Mavs rechtes Hauptfahrwerk beim Aufsetzten und sein Jet schlidderte auf den Grünstreifen und ging in Flammen auf. Mav kam rechtzeitig raus.


    Resümee:

    Mission success (naja fast, eigentlich gehörte dazu, das es keine Verluste unserseits geben sollte)

    Im Total 3 Verluste

    Gute Absprachen zwischen den Flights

    Der Gameplan und die Entscheidungen in der Luft gingen auf.

    Trotz des kurzen Anflugs nach Sizilien spielte der Treibstoff eine Schlüsselrolle.

    Dadurch konnte der Plasma5 Weasel5 nicht supporten, als diese vor den SU-27 flüchteten.

    Leider ist ein Triebwerk (F-16) langsamer als Zwei (SU-27)!

    Auf der anderen Seite hätten wir auch mit unserem Vorstoß nicht warten können bis der Plasma5 wieder vor Ort war, denn dann wäre der Warhawk aus Treibstoffmangel abgestürzt.

    Hätten wir eine andere Taktik wählen können um den Abschuss des Weasel5 zu verhindern???


    PS: Amraam Abschusshöhe 35.000 Fuß wieder erfolgreich. 100% Trefferrate und keine Mühe beim Defeaten anfliegender Adder.


    Start in Crotona


    Polar am Boom


    Die gegnerische A-50 Mainstay nach Treffer der AMRAAM


    Mit einer Sidewinder musste nachgebessert werden

  • Lumina, Sizilien

    Antonio und Guiseppe saßen schon wieder in Salvatores Bar. Auf der Straße vor der Bar donnerte der Sizilientypische Verkehr welcher zum größten Teil aus Kleinwagen und Motorrollern bestand. Die Bar lag in der Straße, welche direkt zum Hafen führte. Für gewöhnlich saßen sie im Schatten einiger roter Sonnenschirme auf Stühlen welche auf den Gehsteig vor der Bar standen. Doch dieses Mal saßen sie nicht dort, sondern in der Kühle des dunklen Gastraumes. Zudem tranken sie jedoch keinen Espresso, sondern Messina Bier aus der Flasche. Auf dem Tisch stand eine Schüssel gebraternder Sardellen. Dazu gab es frisches Pizzabrot aus dem Ofen. Zudem einen Salat, bestehend aus Tomaten, Gurken und Paprika frisch aus dem Garten hinter der Bar. Salvatores Frau war eine hervorragende Köchin. Die Tür zur Bar war verschlossen, sie wollten ihre Ruhe. Antonio beschwerte sich lauthals: „ Diese Balburen schließen einfach sämtliche Tankstellen. Zudem bekomme ich, auch am Hafen, keinen Diesel mehr. Mein Tank reicht gerade noch für 4 Tage. Danach sind wir arbeitslos. Ich habe zwar davon gehört, dass die Mafia Benzin auf dem Schwarzmarkt verkauft, aber bei den Preisen können wir auch zuhause bleiben. Ganz zu schweigen davon, wer uns die gefangenen Sardellen abnimmt. Soweit ich gehört habe, landete kein ausländisches Handelsschiff mehr an, um die Fische mitzunehmen." Sie alle wussten darüber Bescheid, dass ein großer Teil der vor Sizilien gefangenen Sardellen nach Japan exportiert wurde. Also konnten sie auch nicht auf steigende Preise hoffen.

    “Wie weit würde dein Tank reichen?", fragte Salvatores Frau, „Hmm, ganz knapp bis ans Festland.”, antwortete Antonio, ohne über den Hintergrund der Frage nachzudenken. In die Plötzlich eingetretene Stille hinein frage Guiseppe: “Abhauen?”, auch auf diese Frage folgte eine ehrfürchtige Stille.

  • Ich finde Du hast es treffend beschrieben Bumi, es war eine sehr spannende Mission die viel Spass gemacht hat, trotz, dass Polar und ich vom Himmel gepflückt worden sind...

    Ein herzlichen Dank an Dich, Kowalski, für die Geile Mission!


    Bei uns kam noch dazu, dass Polar durch technische Probleme, die Amraams nicht vom Flügel bekam.

    Ich hätte auch eine weitere (meine letzte) Amraam verschießen sollen/müssen, als ich hot drehte, sodass die Su27 die mich und Polar erwischt hat, letztlich auch in die Defensive geht.

    Oder eben einfach weiter Richtung Osten fliegen, ohne hot zu drehen...


    Die Mission war schon knapp gestrickt, daher empfand ich die Mission als high risk mission im nachhinein, dennoch hatten wir unsere Chancen zu überleben.

    Ein wenig mehr Glück und Aggressivität, dann klappt beim nächsten mal.


    Eine Möglichkeit zu optimieren wäre vielleicht, zwei Tanker gleichzeitig bereitzustellen?

    Hätte sich dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass wir alle überleben?

  • Eine Möglichkeit zu optimieren wäre vielleicht, zwei Tanker gleichzeitig bereitzustellen?

    Hätte sich dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass wir alle überleben?


    Das wäre möglich gewesen.


    Jedoch bin ich bei meinen Tests mit dem Sprit hingekommen.


    Ich bin jedoch "klassisch" geflogen, ich vermute der Umweg und der Spezielle Angriffsmodus haben doch mehr Sprit gekostet als "normal"

  • Hafen von Lumina

    Es war dunkel, die Nacht war finster und mondlos. Die See lag ruhig und nahezu unberührt da. Antonio wartete Guiseppes Frau kam gerade mit ihrem letzten Koffer an Bord. Er schaute wehleidig zurück. Würde er den Hafen je wiedersehen? Je wieder diesen besonderen Geruch riechen, welcher nachts über der Mole lag? Was würde mit seinem Garten geschehen? Er war sich nicht sicher, wie lange sein geliebter Feigenbaum im Sommer ohne Bewässerung überleben konnte.

    Sie waren leise und vorsichtig. Die Beleuchtung der Clara war vollständig ausgeschaltet. Guiseppe kam zu ihm, „Es ist alles an Bord, Salvatore und Petra sind beide etwas nervös, sie waren ja noch nie auf einem Schiff“. Antonio nickte langsam. Sowas kam vor, Salvatore war nunmal kein Fischer und Geld für große Ausflüge, besaßen die wenigsten Sizilianer. “Ok lasse den Motor an, aber sei vorsichtig, wir dürfen möglichst wenig Krach machen.”, raunte Antonio. Während Guiseppe zum Heck des Bootes schritt, um den alten Diesel in Gang zu setzen, bewegte sich Antonio zielgerichtet auf das Führerhaus des alten Fischerbootes zu.

    Am Steuerplatz sah er wie die Anzeigen für den Motor langsam stiegen um sich brav auf den richtigen Werten einzupendeln. Antonio war sein eigener Mechaniker und er kannte die Maschine der Clara in und auswendig. Sie war erstklassig in Schuss. Auch das trug zu ihrer geringen Geräuschentwicklung bei. Guiseppe blickte zur Tür herein. Antonio nickte lediglich, der Matrose entschwand wieder um die Taue mit welchen die Clara an der Kaimauer befestigt war zu lösen. Antonio konnte kaum erkennen was Guiseppe da trieb doch als der Winkte wusste er, sie befanden sich auf der Reise. Langsam schob er den Schubhebel minimal aus der Leerlaufposition. Und die Clara begann sich langsam dem Steuerad gehorchend welches er mit seinen knorrigen Fingern gepackt hielt vom Kai zu lösen. Nach und nach glitt sie weiter weg von den neben ihr geankerten Schiffen und bald auf den Hafenausgang zu. Leise glitten sie durch die Lücke, in den Steinwällen welche Hafen beschränkten, hindurch. Sie befanden sich auf dem Meer. In der Ferne sahen sie, dass das Schiff der Balburen wohl nicht auf Position war, genau so wie sie die letzten Nächte beobachtet hatten war es etwas die Küste hinunter, richtung Osten geglitten so steuerten sie zuerst nach Westen um das Schiff im weiten Bogen zu umfahren.

  • So noch ein ganz kurzes Debrief von gestern:


    Die Aufgabe war es Singonella Airbase auszuschalten. Diese war durch eine SA6 geschützt und war von MIG29S bewacht.


    Zuerst sah es so aus als wären keine Migs vorhanden, doch kurz bevor der SEAD Vorrücken konnte , tauchten 2 Mig29S auf welche vom CAP ausgeschaltet werden konnten.


    Nach dem A-A Engagement gelang es dem Sead Vorzurücken, dicht gefolgt vom OCA Strike . Doch der Angriff wurde ebenfalls unterbrochen da nun 2 Weitere MIGs auftauchten.


    Auch diese wurden vom CAP abgeschossen.


    Danach konnten SEAD und Strike erfolreich Puschen. Die SA6 wurde ausgeschaltet, die Landebahnen zerstört.


    =>Success

  • Crotone Airbase

    Jungkook lauschte dem Donner der startenden Maschinen, sie waren in einer behelfsmäßigen Unterkunft nahe der Flight Line untergebracht worden. Zuerst wollten die gastfreundlichen Italiener sie in den Offiziersunterkünften einquartieren, doch Sun Si bevorzugte es den Kreis der Eingeweihten klein zu halten. In den abgeschirmten Bereich kamen nur die Wartungscrews der Staffel und natürlich deren Piloten. Das die beiden D F16 mit Passagieren angekommen waren, konnte man bisher leider nicht ganz geheimhalten. Jedoch waren nach bisherigem Erkenntnisstand keine Details durchgesickert. Aber um so weniger nach draußen drang, umso besser. Jungkook blickte in den verlassenen Hangar. Sun Si war in eine Karte vertieft und wirkte als wolle er nicht gestört werden, also schlenderte Jungkook in Richtung der kleinen Werkstatt welche an der Außenwand des Hangars eingerichtet worden war. Dort arbeitete eine junge Technikerin an einem Laptop und betrachtete auf dem Bildschirm eigenartige Kurven. Die Frau trug Kopfhörer und offensichtlich ziemlich vertieft in ihre Aufgabe. Unvermittelt hob sie den Arm und rief etwas auf italienisch das Jungkook nicht verstand. Ein weiterer Techniker löste sich von der Gruppe, welche gemeinsam Probefahrten an einem Hydraulikzylinder durchzuführen schien. Die Technikerin erzählte ihm etwas auf Italienisch. Er nahm das Headset welche ihm die Technikerin inzwischen entgegen hielt und setzte es auf. Er hörte eine halbe Minute zu. Dan Schaute er sich um und entdecke Jungkook. Er winkte ihn herbei. „Wir werten hier routinemäßig die Aufzeichnungen aller Empfänger aus welche wir in unseren F16 haben, und hier auf dem ILS Empfänger haben wir etwas eigenartiges entdeckt. Es muss Zufall gewesen sein dass der Pilot den Kanal eingedreht hatte vermutlich aus Gewohnheit“. Er reichte Jungkook das Headset, welches der nun seinerseits über seine Ohren stülpte. Er musste kurz warten bis die Technikern das Band wieder gestartet hatte. Etwas verrauscht war zu hören: „Hier spricht Andrea Picatora, Elektronik Offizier auf Singonella Airbase. Es ist mir gelungen mich zu verstecken. Die Airbase ist nur mit Mafiosi besetzt. Das Hauptquartier der Gauner befindet sich in Gebäude 3b. Ich versuche hier die Stellung zu halten und zu beobachten. Ich befinde mich in der Elektronikwerkstatt. Hier ist ein altes Radio auf dem ich den Festlandsender empfangen kann. Verstecken sie Nachrichten an mich in einem Bericht über die Geschichte von Lucarta, ich höre auf jedes 10. Wort. Ich lausche um 12 14 18 und 22 Uhr.” Die Nachricht wiederholte sich. Jungkook stutzte warum auf Englisch? Dachte er doch dann fiel ihm ein, dass der Bildungsstand der Mafiosi sicher nicht so gut war wie sich die Cosa Nostra wünschte. Das senkte Picatoras Risiko, entdeckt zu werden. Jungkook und der Techniker verließen den Hangar zielgerichtet Richtung Kommandogebäude, nachdem sie Sun Si aufgesammelt hatten.

  • Airbase Sizilien

    Andrea saß in der Kammer, in welcher er sich die letzten Tage versteckt hatte. Offensichtlich hatte ein vom Verhungern bedrohter Mitarbeiter einen ordentlichen Vorrat an Konserven hinter einer der Werkbänke angelegt . Heute gab es eingelegte Aprikosen. Gerade als er eine der Früchte hinunter schluckte, hörte er draußen ein knarzendes Geräusch. Schnell beseitigte er alle Spuren und verkroch sich unter einer der Arbeitstische. Keine Sekunde zu früh. Die Tür ging langsam auf, vorsichtig und lautlos glitten zwei Beine welche Andrea sofort als weiblich identifizierte, in den Raum. Ihm wurde schlagartig klar, dass es sich um eine italienische Uniform handelte. Trotzdem hielt er inne, er konnte niemanden vertrauen. Die Beine schlichen weiter in Richtung seines Futterlagers. Ein kalter schauer durchfuhr Andrea. War er entdeckt worden? Die Frau blickte hinter die Bank und murmelte leise „ein Glück, ich wusste doch, dass Luigi immer einen Vorrat hat.“. Andre folgte einen Impuls und kroch aus seinem Loch. Die Frau Erschrak, doch Andrea bedeutete ihr schnell, dass sie leise sein solle.“ Wer sind Sie?“ flüsterte er „Hauptfeldwebel Gina Anbrustini, Elektronik Instandsetzung, Sir“ Antwortete sie, für seinen Geschmack etwas zu laut, darum antwortet er flüsternd „Leise ,leise wissen sie was hier passiert ist?“, Gina blickte ihn überrascht an. “Nun ich war gerade auf der Toilette, als auf einmal Schüsse fielen, doch es ging nur sehr kurz. Dann gab es ein riesiges Geschrei. Offensichtlich wurden alle aus de Gebäude geführt. Das die mich übersehen haben muss daran liegen, dass das Damenklo nun ja erst nachträglich angebaut wurde, es befindet sich in einem kleinen Anbau auf der Rückseite des Gebäudes, sie müssen es übersehen haben. Ich habe mich dann dort versteckt gehalten, aber nun ja“ Sie schielte zu der Dose in ihrer Hand.“Nun der Hunger hat mich nun doch herausgetrieben.“ Antonio blickte ebenfalls nach unten, in ihrer Hand lag eine Dose Ravioli. „Tztz was das wohl Luigis Mutter zu den Fertig Ravioli sagen würde“,flüsterte Andrea schmunzelnd.Gina lachte. Andrea griff in seine Hosentasche und förderte seinen Dosenöffner zu Tage, „Wenn sie wissen, wo man hier Ravioli warm bekommt“. Er hielt ihr den Dosenöffner hin. „Folgen Sie mir", antwortete Gina. Sie öffnete vorsichtig die Tür zum Gang und blickte zuerst rechts dann links und lauschte kurz.

    Sie glitt leise auf den Gang. Andrea folgte ihr auf den Flur. Sie bewegten sich leise, und achteten auch darauf ob zufällig wer von außen in den Gang blicken konnte. Gerade als Gina eine unbeschriftete Tür öffnen wollte begann ein furchtbares rumpelndes Grollen welches Immer lauter wurde und zu einem Tösen anstieg, die Erde bebte einige Fenster klirrten, auf einmal, ein gewaltiger Knall, wie ihn Andrea noch nie gehört hatte. Sich hechtenden in die Küche und schlugen die Tür hinter sich zu. Gina und Andrea duckten sich an die Küchenzeile. Noch immer bebte die Erde. Andrea holte Luft und raunte. Der „Ähna“.



  • Crotone Airbase

    Jungkook stand im Kommandozentrum vor dem Statusmonitor, es war spannend gewesen, doch Sun si war es gemeinsam mit dem Staffelkapitän gelungen, die höheren Dienstgrade davon zu überzeugen, dass man trotz des Vulkanausbruchs einen Einsatz riskieren konnte. Die Piloten der Staffeln waren derselben Meinung gewesen. Die Windrichtung war klar und ein Militärpilot hat gute Augen. Zudem bereitete die Situation den Balburen weitaus mehr Probleme, „Wir können nach Hause Fliegen, wenn die Balburen Pech haben, sind alle ihre Bases Black. Was bedeutet, sie können nur ein Minimum an Fightern starten lassen, das Risiko die Jets zu verlieren ist zu hoch.“ Die Auswirkungen des Einsatzes bei den Balburen waren offensichtlich gewaltig, sie waren offensichtlich in Panik geraten, teils waren sie so unvorsichtig geworden, auf unverschlüsselten Frequenzen zu funken. Doch bisher hatten sie nur belangloses Zeug abfangen könne. Sun Si trat an ihn heran „Es ist an der Zeit Andrea Picataro zu kontaktieren“. Sie Begaben sich gemeinsam mit dem Staffelcomander, in den speziell gesicherten Besprechungsraum. Rund um den Tisch saßen nur die wenigen Personen welche über Agent PAPI Bescheid wussten. Nach einer kurzen Begrüßung schlug Sun Si Schlug vor, den Agenten weitere Verwirrung auf der Airbase stiften zu lassen.Dies sollte die derzeitige Panik bei den Balburen weiter befeuern. Was kann ein einzelner Mann schon anrichten. Doch Yun So konnte auch dafür einen Vorschlag anbringen: “Was ergaben die Auswertungen der Satellitenbilder?" Auf der Zufahrt zur Airbase stehen Autoschlangen? Ich Vermute die verkaufen da Benzin. Die Balburen sind sicher wie in Süd Japan vorgegangen und haben alles daran gesetzt möglichst viel Treibstoff unter ihre Kontrolle zu bekommen. Jedoch habe sie nicht mit der Mafia gerechnet. Die Balburen wissen sicher nicht, dass die Mafia das Benzin wieder verkauft.. Also wenn wir die Aufmerksamkeit der Balburen auf die Airbase lenken, bekommen sie das mit. Und das gibt hoffentlich Ärger zwischen den Balburen und der Mafia. Wie kontaktieren wir PAIPI?”

  • Auf dem Meer vor Sizilien

    Antonio stand noch immer im Steuerhaus, sie glitten noch immer durch die Nacht. Im Gegensatz zum ursprünglichen Plan war er Guiseppes Vorschlag gefolgt, auf der Landseite an dem Balburischen Schiff vorbeizuziehen. Das ganze war ein Spiel mit hohem Risiko, würde man sie erwischen, es war nicht auszudenken. Doch nun gab es kein Zurück mehr. Die Strömung zog sie nach Südosten, hinter dem Balburischen Schiff vorbei, Richtung Freiheit, Richtung Italien. Die Clara war vollständig verdunkelt der Diesel war aus. Salvatore und die Frauen saßen mit dem Rücken an die Backbord Reling gelehnt und verhielten sich ruhig. Antonio war im Stillen froh, dass sie ohne Wiedersprüche seinen Anweisungen gefolgt waren, so musste er ihnen seine Beweggründe nicht erläutern. Es war nunmal so, dass die Überlebenschancen stiegen wenn man sich bereits an Deck befand und ein verrückter Balbure auf die Idee käme Löcher in den Rumpf der Clara zu scheißen. Das Balburischen Schiff war nur ein dunkles Schema am Horizont. Erst verdeckte es lediglich einen kleinen Teil des Horizontes, doch dieser Schatten wuchs unaufhörlich an, Antonio traute sich kaum noch zu Atmen. Von Draußen kam lediglich das kräuseln der Wellen an sein Ohr, er zog die salzige Luft durch die Nase und roch nichts, was er nicht kannte. Inzwischen konnte er die Deckaufbauten des Balburischen Schiffes ausmachen, die Kanonenrohre zeigten in Richtung der offenen See, was ihn natürlich erfreute. Er entschloss sich, dass er nicht näher an das Schiff heranfahren wollte und steuerte die Clara wieder ein Stück Richtung Sizilianische Küste. Inzwischen hörte er das Brummeln der großen Maschine des Balburischen Schiffes, auch hatte sich ein leichter Geruch nach Öl und Ruß in die Salzige Luft gemischt. Er hielt den Atem an aber, dass der Wind vom Meer kam spielte ihm natürlich zusätzlich in die Karten. Geräusche werden genauso wie Gerüche mit dem Wind mitgerissen. Sie durchfuhren den Punkt an dem sie dem Kriegsschiff am nächsten waren. Er warf eine Blick zur Backbord Reling alle saßen gespannt am Boden, mehr konnte er jedoch nicht erkennen es war zu dunkel. Was sie wohl dachten fuhr Antonio durch den Kopf, sie mussten furchtbare Angst verspüren doch keiner seiner Passagiere ließ sich etwas anmerken. Antonio wandte seinen Blick wieder nach vorne. Die Strömung trieb sie immer weiter weg von den Balburen. Auf einmal kam ein knarzendes Geräusch vom Heck der Clara. Der Netzausleger hatte sich ein wenig bewegt. Antonio riss den Kopf herum in blickte in Richtung der Korvette. Er fixierte das Schiff so gut er konnte. Doch es gelang ihm nicht auch nur eine Bewegung auszumachen. Das Glück schien ihnen weiter hold zu sein. Sie entfernten sich immer weiter. Als die Fregatte nur noch ein Punkt am Horizont war kam Guiseppe grinsend in den Komandostand: „Hab ich doch gesagt, einfach durchsacken lassen.“

  • Heute abend haben wir wieder eine Luftschlacht höchster Güte erlebt - der Höhepunkt war eine fourship Mig19, die wir in sparsamer und steuerzahlerfreundlicher Manier - ohne Einsatz unserer AIM120 - zu zerlegen gedenkten.

    Hat funktioniert, aber wie Pitbull es unübertrefflich und diplomatisch im Debriefing ausdrückte: "keine gute Taktik".

    Man sehe selbst:

  • Was mir noch positiv auffiel, das war die kurze aber prägnante Kommunikation zwischen den Leads, nenne stellvertretend Pitbull, die das Gewusel geordnet haben. Man war auch als Wingman in der Lage zu wissen, who is where.


    Das gleiche gilt für das Overhead Pattern, ohne jede bewusste Absprache wurde eine Ordnung hergestellt, die man selten sieht. "Blind" verstanden, auch hier bedurfte es nur ein paar knapper Funksprüche. :thumbup::thumbup::thumbup:


    Mein Dank an Kowalski und die beachtliche Zahl an Mitstreitern. Der Flug war eines Neujahrfluges würdig und lässt hoffen.



    RTB Cuca - Nik




    at Home to Crotone