Operation Kimchi

  • Hallo,


    Nach einigen Verzögerungen kann so langsam die Operation Kimchi beginnen.


    Die Operation wird mit einem Sondermandat ;) in Korea stattfinden.


    Ursprünglich war mein Plan alle Missionen vorweg zu bauen und das ganze in einem Rutsch durchzufliegen.


    Jedoch fehlt mir noch ein wenig die Erfahrung als Missionsbauer daher sind jetzt erstmal 2,5 Missionen fertig. Ich werde das Feedback dieser Missionen abwarten und das dann in die folgenden Missionen einfließen lassen.


    Da ich nicht glaube, dass ich eine Mission oder gar 2 pro Woche produziert bekommen, wird es zu Unterbrechungen kommen, aber da müsst ihr durch, würde auch nicht ohne gehen, auf Bereitschaft kann ich keinen Flug organisieren.

  • Südliches Japan:

    Es war ein schöner Abend im südlichen Japan der kleine Fischhändler Ytoko Takayashi saß vor seinem Laden in der untergehenden Sonne und genoss die Ruhe. Der Tag war gut gelaufen, auf dem Fischmarkt hatte er gute Ware bekommen die ihm seine wissende Kunden, geradezu aus der Hand gerissen hatten. Doch plötzlich vernahm er aus der Richtung des Bahnhofes ein Geschrei von vielen Stimmen. Was ist da los? Ein Aufstand? So etwas in Japan? Gerade als er dachte „Ach was soll`s“ kam unerwartet Sakimo Yamoto, ein alter Bekannter vorbei. Er rief zu ihm hinüber „Sakimo! Weißt du was da los ist?“

    Sakimo der ehemalige Fabrikarbeiter kam näher, und setzte sich auf den freien Stuhl neben Ytoko. „So etwas habe ich noch nie erlebt, drei Tage nacheinander hat der Shinkansen nach Kagoshima Verspätung!“, „Wie schon wieder?“ erkundigte sich Ytoko, “Nicht nur dass wir hier in Fuoka fast 40 Jahre auf den Shinkansen warten mussten, da man alles Geld im Norden verpulvert hat, jetzt hat er auch noch Verspätungen, so eine Frechheit!“. „Und genau das sagen die Protestanten im Bahnhof auch“ merkte Sakimo an, doch nun verfinsterte sich sein Gesicht. „Sie werden jedoch aufgehetzt und von einem eigenartigen Typen namens Toyotomi Hideyoshi angeführt. Ein tätowierter Type mit einer undurchsichtigen Vergangenheit.“, „Von dem habe ich gehört“ sagte Ytoko der in einer geübten, fließenden Bewegung eine Tokkuri-Flasche Sake und zwei Choko-Becher aus dem hintersten Fach eines kleinen Schrankes angelte. „Er soll Verbindungen haben, zu eigenartigen Leuten, Knallburen oder so ähnlich“. „Balburen“ korrigierte Sakimo. „Stimmt“ der Fischhändler nickte. „Was ordentliche Japaner mit solchen Leuten wollen ist mir unbegreiflich.“ Er hatte inzwischen die beiden Choko mit Sake gefüllt und warf Sakimo einen vielsagenden Blick zu. Dieser ergriff den Becher vor sich und prostete in Richtung seines Gegenübers. Daraufhin leerten die Beiden, genüsslich die Becher. Sie genossen, still die langsam einsetzende Wirkung des Getränks. Doch die Ruhe wurde gestört, das ferne Geschrei vom Bahnhof war immer lauter geworden. Inzwischen konnte man einzelne Rufe heraushören, wie „Es lebe Fukuoka!“, „Gleichberechtigung für den Süden“, „Wir wurden zu lange unterdrückt!“. Die beiden schauten sich verwundert an. Ein Protestmarsch, von so etwas hatten die beiden gehört, gesehen hatten sie jedoch noch nie einen. Der Pulk näherte sich weiter. Auf dem kleinen, in den Abendstunden leeren Marktplatz, welcher auf der Straßenseite gegenüber des kleinen Fischladens lag, sammelte sich die Menge. Ytoko und Sakimo, saßen etwas steif in ihren Stühlen und hofften nicht aufzufallen. Ein paar junge Männer bauten aus herumstehenden Kisten eine kleine Bühne auf. Das verwunderte die beiden, war er Marktplatz doch sonst abends immer sauber aufgeräumt. Zudem brachte eine Gruppe Jugendlicher eine Lautsprecheranlage heran. Doch abgelenkt von den aufstachelten Rufen eines mittelgroßen Mannes in schnittiger Militärkleidung, schien sich keiner Gedanke zu machen wo die so schnell her kam. Nach dem das Ganze unter weiterem getöse aufgebaut war erklomm der laute Mann die provisorische Bühne. Unter seiner Uniform konnte man Tätowierungen hervorblitzen sehen.

    Sakimo und Ytoko schauten sich vielsagend an. Doch da Ytokos Verdacht auch schon bestätigt: „Tapfere Bürger Fukuokas, ich bin Toyotomi Hideyoshi“ kam es knarzend aus der übersteuerten Anlage, „Nach jahrelanger Unterdrückung ist es uns heute gelungen, uns durchzusetzen! Zuerst ist der Verkehrs-Minister Zurückgetreten!“, die inzwischen angeschwollene Menge jubelte. „Und das ist noch nicht alles, wie ich soeben erfahren habe ist auch Polizeipräsident Izumi Sendai, aufgrund der ausufernden Unruhen freiwillig nicht mehr im Amt.“ Wieder johlte die Menge auf. „Für den Süden“, „Für Fukuoka“ schienen sich, als Schlachtrufe, durchgesetzt zu haben. „Die Freude ist groß doch wir müssen weiter denken“, sprach Hideyoshi mit nun ruhiger Stimme. „ Wir können und dürfen nicht alleine kämpfen. Doch in dieser ungerechten Welt gibt es viele unterdrückte Bevölkerungsgruppen, ein Mann der seit Jahren gegen die Unterdrückung kämpft, der zahllose Erfolge vorweisen kann, welcher eine unglaubliche ausdauer bewiesen hat, ist heute hier!“ Die Menge war verstummt und schaute sich gespannt um. Aus dem nichts war ein großer Europäer aufgetaucht, er trug eine reichlich verzierte Militäruniform mit einer großen Menge Orden auf der Brust. „Ich General Krawalski-san, ich helf Süden, euch verstehen kann“ sprach er in grauenhaften Japanisch in das Mikrofon. „Krawalski san ist ein wahrer treuer Freund. Er ist froh hier zu sein und freut sich mit uns zusammen zu kämpfen“, Hideyoshi hatte die kurz irritierte Stimmung wieder in die Bahn gelenkt die er beabsichtigte. Nach weiteren Reden in denen gegen das im Süden viel schlechteren Internet gehetzt wurde zog die Menge, dann weiter in Richtung des Regierungsviertels.

    Ytoko und Sakimo atmeten auf, sie waren unbemerkt geblieben. Mit zitternder Hand schenkte Ytoko zwei weitere Sake ein.

  • Aviano AB:

    Guten Tag Meine Herren Dragonfighters.

    In den japanischen Präfekturen Saga, Nagasaki und Fukuoka, kam es aufgrund massiver Bahnverspätungen zu sozialen Unruhen. Nachdem daraufhin die lokale öffentliche Ordnung zusammengebrochen ist konnte General Toyotomi Hiroyoshi, welcher von der Balburischen Regierung unterstützt wird, die Macht an sich reißen. Die Informationen über die aktuelle Lage sind äußerst dürftig. Sämtliche Fernseh-Stationen, Radios und Zeitungen wurden offensichtlich gleichgeschaltet. Unsere Aufklärungs Quellen wurden durch eine erfolgreiche Kontrolle und Übernahme der Sozialen Netzwerke, in den betroffenen Bereichen, ausgebremst. Auch die Verbindung zu den Japanischen Streitkräften, in den entsprechenden Provinzen, ist unterbrochen. Es konnten jedoch plötzlich beginnende Manöver beobachtet werden. Dies war für die japanische Regierung Anlass bei den westlichen Mächten um Hilfe zu bitten, mit dem Ziel einen landesweiten Flächenbrand zu verhindern. Eine große Anzahl an Landstreitkräften wurde innerhalb von kurzer Zeit in den Norden Japans verlegt um die nun entstandene inner Japanische Grenze zu verteidigen. Die NRF der 47th Dragonfighters müssen ihren Stützpunkt in Aviano kurzzeitig verlassen, um in Kunsan, die ansonsten dort stationieren Staffeln zu vertreten.

  • Da frage ich mich, ob wir Dragonfighter nicht schon seit Jahren mal was positives zru Fahrplaneinhaltung der Deutschen Bahn hätten beitragen können.

    Frage in die Runde - werde ich jetzt paranoid oder stecken (bei den Münchner S-Bahnen zum Beispiel) am Ende auch irgendwie diese Balburen mit drin??

  • Kunsan.png

    So die Vorhut ist in Kunsan eingetroffen.

    Viper, Kowalski, Marvel, Pitbull und ich haben uns schon einmal die schönsten Stuben rausgesucht.

    Am Montag können die Nächsten nachrücken.

    Wer kann bitte für Montag unbedingt in den Flugplan eintragen. Mittwoch wartet schon die erste Mission auf uns....

  • Die einen von Euch haben es beim Überflug sicher schon bemerkt: die Nordkoreaner haben ein neues Spielzeug, vermutlich aus balburischen Beständen, erhalten:



    Da Hideyoshi von den Balburen tatkräftig unterstützt wird, müssen wir in kommenden Missionen vermutlich vermehrt mit COM Jamming und Spoofing rechnen.


    Gruss aus dem Intel-HQ

    Pitbull

  • Im Kunsan AB:


    Was ein Erkundungsflug werden sollte entwickelte sich zu einem wilden Gefecht. Aufgrund der zu Beginn unklaren Lage war es schwierig die Fighter zwischen den ganzen Frachtern herauszupicken. Die Balburen haben offensichtlich eine Invasion gestartet. Es werden große Mengen Material sowohl zu Land als auch aus der Luft angelandet. Das ganze nimmt riesige Ausmaße an. Selbst einige abgeschossenen Frachtflugzeuge konnten das Ganze nur verlangsamen. Es befinden sich sogar schon einige Panzer auf Koreanischem Boden ...



  • Im Wald nahe Geoje:


    „Peng“, Der laute Knall verkündet, dass der Admiral wohl etwas Wild gesehen hatte, ob er es hatte treffen können war unklar, der Admiral war kein guter Schütze. Gelangweilt starrte Jungkook auf seine polierten Stiefel, er war abkommandiert worden den Admiral auf der Jagd zu begleiten. Was sich zuerst interessant angehört hatte war zu einem total langweiligen Desaster verkommen. Der Admiral saß den ganzen Tag in einem Hochsitz und wollte nicht gestört werden und wenn er ihn verließ, war er innerhalt kurzer Zeit besoffen und ödete alle anwesenden mit seine Geschichten was er schon alles geschossen hatte an. Jungkook glaubte davon nicht einmal die Hälfte, hatte der Admiral doch in den 5 Tagen welche dieser Ausflug nun dauerte lediglich einen Streifschuss zustande gebracht. Dieser erforderte dann eine umfangreiche Nachsuche. Die durften dann seine Begleiter durchführen, während er sich betrank. Doch das war schon wieder 2 Tage her. Jungkook schaute sich in der spärlich eingerichteten Jagdhütte um, außer ihm war noch der persönlich Adjundant des Admirals, Col. Kroker anwesend, ein biederer Type mit dem man keinen Spaß haben konnte. Dazu eine Funkerin welche den Kontakt zur Basis hielt, sie saß jedoch den ganzen Tag ich der zur Funkstube eingerichteten Bar und glaubte, niemand würde mitbekommen dass sie sich an den Alkohol Vorräten des Admirals vergriff. Gelangweilt döste Jungkook vor sich hin. Plötzlich rumpele es in der Bar, die Tür schlug auf und die Funkerin Stand, mitten Im Raum, „Wo ist der Admiral?“ rief sie, als wüsste sie es nicht. Col. Kroker sprang auf und fragte „Was ist los?“. „Eine Dringlichkeitmeldung der Klasse 1, nur für den Admiral“ „Ok folgt mir“, sagte Col. Kroker und stürmte, nach seiner Jacke greifend, zur Tür. Draußen schritt er zielgerichtet auf den Jeep zu welcher neben der Hütte geparkt war, und befahl “Junkook sie fahren“. Junkook stieg ein und startete den Motor, er musste kurz warten bis die Funkerin ebenfalls Platz genommen hatte. Sie war abgelenkt ihr mobiles Funkgerät war permanent am Quaken, es schienen Unmengen weiterer Meldungen hereinzukommen. Jungkook fuhr los und folgte dem Waldweg in Richtung des Hochsitzes. Die Fahrt zog sich hin aufgrund der schlechten Wege konnten sie nur langsam fahren. Einmal wären sie um ein Haar in einem Schlammloch stecken geblieben. Als sie endlich den Hochsitz des Admirals erreichten, stand dieser bereits oben und schimpfte: „Was fällt ihnen ein? Um ein Haar hätte ich einen stattlichen Hirsch geschossen!“. „Wir haben eine Dringlichkeitsmeldung Klasse 1“ antwortete Kroker. Missmutig begann der Admiral die Leiter herunterzusteigen, als in der Ferne ein lautes Grollen einsetzte welches schnell näher kam. Junkook erkannte das Brüllen von Düsentriebwerken, doch bevor er weiter reagieren konnte, wurden sie von 4 tieffliegenden Jets überflogen. Junkook meinte sie als F-5 identifizieren zu können. Irritiert von dem Krach rutschte der Admiral aus und plumpste die letzten beiden Stufen herunter. „Luftangriff auf Punsan. Dies ist keine Übung“ meldete die Funkerin aufgeregt. „Der Admiral erhob sich und Befahl: „Zur Hütte schnell und bestellen sie den Heli“. Jungkook steuerte den Jeep mit aller Kraft durch die Veschlammten Wege zurück zur Jagdhütte. Dort angekommen stürmten sie sofort in die Bar. Hier waren inzwischen Unmengen Textmeldungen aufgelaufen. Nahezu jede Einheit der Küstenverteidigung hatte nach Befehlen gefragt. Ohne durften die Einheiten nicht agieren. Während der General gemeinsam mit der Funkerin die eingegangen Anfragen beatwortete ging Junkook nach draußen, um den inzwischen eingetroffenen Helikopter bei der Landung einzuweisen.

  • Am Mittwoch (20.04.) ist ein Training auf Attrappen und Zielscheibe (kein scharfer Einsatz) mit Mavericks vorgesehen.

    Es geht zur Trainings Ranch Chik- Do

    So kurz wie der Name ist die Ranch selber auch. Eine kleine Insel mit 4 Zielen. Das reicht uns für das Training aber völlig,

    denn die Ziele werden durch die Übungsmunition nicht zerstört.

    [Externes Medium: https://youtu.be/PBvm0VGsJCo]

  • Fukuoka


    Die Letzten Tage waren eigenartig gelaufen, zuerst die Proteste in der Stadt welche Ytoko noch so gut es ging ignoriert hatte. Doch seit beginn der Woche waren auch die Radiomeldungen immer eigenartiger geworden. Sein Lieblingssender hatte auf einmal einen neuen Sprecher, und statt über das Leben von Freddy Mercury, sprach der nun auf einmal von Politik. Ein Thema, das Ytoko Zeit seines Lebens gemieden hatte. Ytoko hatte einmal bei einer großen Japanischen Firma gearbeitet, er war jedoch der starren Regeln und der unbefriedigenden Arbeit überdrüssig geworden und hatte von seinem Ersparten den Fischladen nahe des Marktplatzes gekauft. Im Gegensatz zu den Markthändlern konnte er seine Ware besser kühlen, diese schien daher immer einen Tick besser und frischer. Die Kunden hatten das über die Zeit schätzen gelernt. Die Fischer waren froh über jemand der an einem heißen Tag auch mal einen größeren Fang abnahm. So hatten sich seine Geschäftsbeziehungen gut entwickelt und sein Wissen aus der Geschäftswelt, hatte es ihm leicht gemacht, genug zu verdienen um von dem kleinen Laden gut leben zu können. Doch die letzten Wochen waren eigenartig gewesen. Alle verhielten sich komisch, die einen schrien „Für Fukuoka“ die andern wanden sich nach der japanischen Art still ab. Auch die Situation am Fischmarkt hatte sich unschön entwickelt es war kaum noch Fisch im Angebot es schien als würde irgendwer Unmengen davon aufkaufen. Gleichzeitig hatte der komische Radiomoderator von „Fasten für den Süden“ gesprochen und dazu aufgerufen nur Reis und Gemüse zu essen. Überraschenderweise hatte sich der Aufruf in seinem Fischabsatz bemerkbar gemacht. Aus unerfindlichen Gründen war er froh darum gewesen. So hatte er nicht allzu viele Kunden nicht versorgen können. Gelangweilt schaute er auf sein altes Nokia 6310, trotz das sein Sohn ihn zu so einem neuartigen Smartphone drängte, hielt er an dem soliden Gerät fest. Mit einem leisen Klingeln öffnete sich die Ladentür, Ytoko stellt erfreut fest, dass es sich um Sakimo handelte. „Hallo mein Freund wie geht es dir?“, „Ach es ging schon besser“ antwortet Sakimo leise. „Tarioki hat beschlossen, dass sie nun für Fukuoka Vegetarierin ist, was mich nun auch zu so einer Art Vegetaier macht.“ Er lachte nervös. Tyoko schmuzelte „Da steckt man nie drin, Ich bin froh dass meine Arioki so vernünftig ist.“ „Du hast ein Glück, und zu allem Übel haben sie meine Lieblingsserie abgesetzt, um so eine komische Dokumentationssendung über die glorreiche Geschichte der Südlichen Provinzen zu senden. So etwas schlecht recherchiertes habe ich schon lange nicht mehr gesehen, ich musste meinem Sohn erst die entsprechenden Bücher heraussuchen. Aber stell dir vor auf Wikipedia stand der gleiche Quatsch der in der Serie erzählt wurde. Sehr eigenartig. Mein Sohn, Ikkashi meinte vermutlich hat das wer, nach dem schauen der Doku, falsch eingetragen. Doch er kennt sich aus mit Computern, er hat die Einträge mit Verweis auf meine alten Bücher korrigiert. Scheint eine tolle Sache zu sein dieses Wikipedia.“ Ytoko schaute verdutzt. „Wikipedia?“ fragte er. „Eine Art modernes Lexikon, im Internet. Da findet man zu allem Informationen“. „Ach was murmelte“ Ytoko. „Was mir viel mehr sorgen macht sind die komischen neuen Flugzeuge die neuerdings am Flughafen Starten und landen, die machen einen riesen Krach. Sie fliegen tief über die Stadt. Wie soll man da in Ruhe einen Mittagsschlaf machen?“ „Ach du und dein Mittagsschlaf“ antwortete Sakimo schmunzelnd, und fuhr fort „Das sind angeblich MIGs, die haben die Balburen mitgebracht. Nur wo die dauernd hinfliegen das weiß keiner, scheinbar trainieren sie draußen auf dem Meer. Nur für was? Du weißt ja mein Bruder wohnt auf Kamitsushima der sagt dort sind auf einmal Unmengen Panzer auf den Straßen. Ich muss sagen ich bekomme Angst hier ist etwas schlechtes am Laufen.“

  • Kunsan AB


    Die Situation in Südkorea hat sich zu einem Chaos entwickelt die Verteidigung der Südkoreaner will nicht mehr Funktionieren. Ganz Südkorea ist traditionell nach Norden ausgerichtet, ein Angriff aus dem Süden scheint sämtliche Verteidigungspläne zu unterlaufen. Die Dragonfighters gelang es heute jedoch einen Achtungserfolg erzielen und einige Gegnerischen Tanks zerstören. Ebenfalls konnten diverse, wenn auch veraltete MIGs abgeschossen werden. Trotzdem rücken die Truppen noch immer nach Norden vor. Sie aufzuhalten wird eine schwierige Aufgabe für die NRF.

  • Schöne Mission gestern Abend. Nur schade das wir nur zu Viert waren.

    Kowalski hat sich viel Mühe bei dem TE gegeben und wegen der schlecht einzuschätzenden Teilnehmerzahl sogar 3 verschiedene Versionen gebaut.

    Ich hoffe wir haben nächste Woche eine höhere Beteiligung. Als TE Bauer ist es schon frustrierend wenn man sich die viele Mühe nur für eine Handvoll Leute macht.


    Ps.

    Gestern wurde Marvel von der Flak getroffen und es war ein hervorragendes Beispiel, warum wir einmal im Jahr die "Safety week" veranstalten.

    Er hatte Hydraulik A und B Ausfall und konnte sicher wieder in Kunsan laden.

  • Fukuoka AB


    Ytoko war sauer. Nachdem man ihm die letzten Tage die Kundschaft madig gemacht hatte schmiss man ihm nun weitere Steine in den Weg. Seit Dienstag war das Benzin Rationiert worden. Das war ein riesen Problem für ihn. Er musste ja immerhin einige der kleinen Häfen abfahren um seine Ware zu bekommen. Seine Anfrage über extra Benzin war Abgeschmettert worden mit dem Verweis, sein Fisch wäre nicht wichtig, eine Vegetarische Ernährung wäre im Sinne des Einsatzes für den Süden, vor zu ziehen. Missmutig überlegt er ob er beginnen sollte Gemüse anzubieten. Doch da wusste er weder wo er das Gemüse kaufen sollte noch, von wem. Grießgrämig schloss er seinen Laden ab und machte sich auf den Weg in die Izakaya seines Bruders. Hier wollte er etwas Gutes zu Abend essen und gemütlich ein wenig trinken, der eine oder anderer Bekannte, würde sicher da sein. Als er eintrat stellte er fest, dass die Stimmung etwas eigenartig war, er ging jedoch zur Küche und begrüßte seinen Bruder der gerade eine Kleinigkeit für seine Gäste zubereitete. Sein Bruder fragte nur „Das Übliche?“, Ytoko nickte und setzte sich an seinen Stammplatz der wie viele Tische heute Abend frei war. Nach kurzer Zeit kam sein Freund Takkato, mit ihm konnte man sich wenigsten in Ruhe über Geschichte unterhalten, eines der Steckenpferde Ytokos. Nach einer kurzen Begrüßung begann Ytoko zu erzählen: „Du kennst doch die Legande von Dangun? Nicht? dann lass sie mich erzählen. Vor langer Zeit hatte der Himmelsgott Hwanin einen Sohn welcher lieber auf der Erde leben wollte. Da er sich wünschte, dass es seinem Sohn gut ging suchte er den Berg Taebarek als Wohnort für Hwanung aus. Das dieser die Reise nicht allein antreten musste gab er dem Sohn 3000 seiner Gefolgsleute mit auf dem Weg. Nach dem sie bei dem Berg angekommen waren siedelten sie sich auf dessen Spitze an und nannten die Stadt Sinsi, die Stadt Gottes. Von dieser Stadt aus erfuhren die Menschen, des alten Korea, viel nützliches. Die Minister des Gottes lehrten den Menschen wie man Reis anbaut, und brachten ihnen Moral bei. Zudem zeigten sie ihnen wie man Kranke heilt, und schenkten ihnen die Kunst und Musik. Eines Tages baten ein Tiger und ein Bär Hwanung darum er möge sie doch bitte in Menschen verwandeln. Doch Sohn des Himmelsherren verlangte im Gegenzug von ihnen, dass sie ihm dass sie dem Fleisch entsagten. Um ihm das zu Beweisen sollten sie 100 Tage das Sonnenlicht meiden und nur Knoblauch und Beifuß, wenn auch als Gimchi zubereitet, essen. Der Tiger hielt nicht lange durch. Doch der Bär blieb Tapfer aß Knoblauch mit Gimchi und versteckte sich in einer Höhle. Als die 100 Tage herum waren, kam Hwanung zum Bären und verwandelte ihn, wie versprochen, in eine wunderschöne Frau. Die Frau welche den Namen Ung-nyeo(Bärenfrau) bekam war zuerst erfreut über ihr neues Dasein. Doch die arme wurde schnell unglücklich, hatte sie doch keinen Mann. Sie wünschte sich unbedingt Kinder. Doch eines Tages war Hwanung so von den Gebeten der Frau gerührt, dass er sich in sie Verliebte und sie zu seiner Frau machte. Als ihr erster Sohn auf die Welt kam tauften sie ihn Dangung Wanggenom. Dieser Gründete später die Stadt Pjöngjang und wurde zum ersten Herrscher Koreas. Auch heute noch begeht man in Südkorea den Feiertag Gaechenonjeol um die Gründung Koreas zu Feiern.“ Takkako nickte dankend, dass sie sich abwechselnd zu Feierabend eine kleine Geschichte aus der Geschichte erzählten, hatte sich so eingebürgert, zu behaupten, man hatte die des anderen nie gehört, war ein Gebot der Höflichkeit. Welches aber im Sinne einer schönen Konversation wieder ausgeblendet wurde. „Ach hast du das mit Nordkorea mitbekommen? Kim Jong Il hat seinen Landsleuten befohlen, die Gebeine von Hwanung und Ung-neyo zu finden. Es würde mich nicht wundern wenn die das schaffen“ meinte Takkako schmunzelnd. „Die werden keine Wahl haben wenn ihnen ihr Kopf lieb ist“, fügte Ytoko hinzu. Die Türe der kleinen Izakaya ging auf, und herein kam Sakimo, er wirkte abgehetzt, und irritiert, er schaute sich nervös in dem Lokal um, als er die beiden entdeckte kam er an den Tisch. Ytoko und Takkako rutschten beide ein wenig um ihm Platz zu machen. Sakimo setzte sich, schaute sich vorsichtig im Restaurant um und begann flüsternd zu erzählen. „Stell dir vor sie haben Ikkashi festgenommen, einfach so, mitten auf der Arbeit vor allen Kollegen. Sie werfen ihm vor er hätte Falschinformationen verbreitet. Sie behaupten er hätte Unwahrheiten in Wikipedia eingetragen und damit den Süden Verleugnet.“ Nervös schaute er sich um, „Dabei war doch alles was er eingetragen hat korrekt. Hier stimmt irgendwas ganz gewaltig nicht, ich habe Angst was sie mit ihm machen.“ Ytoko antwortete, „Es wird immer eigenartiger hier, Ich glaube ich werde versuchen meine Handelspartner in Südkorea zu kontaktieren. Einer ist Fischhändler in Kunsan vielleicht weiß er etwas“. „Sei aber Vorsichtig“ meinte Takkako. „Wir schicken uns regelmäßig Geschäftspost, ich muss die Nachricht nur zwischen den Unmengen Einfuhrpapieren verstecken. Das wird nur Fachleuten auffallen, macht euch keine Sorgen.“. Den Rest des Abends sprachen sie nicht mehr über das Thema, auch wenn es Sakimo schwer fiel. Doch er hatte das Gefühl das Ytoko wusste was er tat und ihn auf seiner Seite zu wissen beruhigte ihn.

  • Marinehauptquartier


    Nervös ging Jungkook im Lagezentrum auf und ab. Die Situation war katastrophal die Küstenverteidigung in Punsan war geradezu überrannt worden. Bedingt durch die zentralisierten Komandoketten war man nicht in der Lage gewesen rechtzeitig zu reagieren. Wer auch immer sich gedacht hatte, Admiral Won Gyun nach Süden zu versetzen, möglichst weit weg von der Grenze, um ihn aus dem Weg zu haben, wurde nun bitter dafür bestraft. Nachdem die Invasoren die Küste überwunden hatten, waren sie an Land ebenfalls sagenhaft schnell vorangekommen. Die Südkoreanische, nach Norden gerichtete Armee hatte ebenfalls versagt und war geradezu Überrannt und Festgesetzt worden. Das eigenartigste war, dass es den Balburen gelungen war die Grenze zu Nordkorea zu überschreiten. Man munkelte, dass die Nordkoreanischen Stellungen nicht besetzt waren. Ein Frieden zwischen den beiden Fraktionen schien es jedenfalls nicht zu geben alle Aufklärung deutete darauf hin dass die Eindringlinge direkt auf Pjöngjang zu marschierten. Doch aus irgendeinen Grund schien sich der Vormarsch zu verlangsamen. Es schien als wäre die Taktik der Nadelstiche an der Nachschublinie von Major Yi Sun-si erfolgreich. War sie doch von Admiral Won Gyun abgelehnt worden. Dieser war, am anderen Ende des Raumes, gerade damit Beschäftigt einen jungen Leutnant zur Schnecke zu machen, der ihm die Nachricht überbrachte, dass die Chonwong Airbase nun in Feindeshand ihren Betrieb aufgenommen hatte. Auf einmal öffnete sich die Tür zum von hektischen Gerede erfüllten Lageraum und Major Yi Sun-si trat ein. Die Stimmung war wie ausgewechselt er ging zu dem geknickten, Leutnant tätschelte ihm im vorbeigehen die Schulter, und sagte „ Admiral, eventuell sollen sie in zwei Stunden im Fernsehen sprechen, man will sie Interviewen, bezüglich der erfolgreichen Offensive gegen die Nachschub Kräfte des Feindes“. Der Admiral drehte sich um, stand stramm und meinte „Entschuldigen sie mich, auf so etwas muss ich mich Vorbereiten“. Er ging schnurstracks zu der Tür, welche ihm zu seinem Büro führte. Als er den Raum verlassen hatte, löste sich die gespannte Stimmung im Lagerzentrum. Yi Sun-si meinte nur „Ein Glück übernimmt er das Interview. Die wollten eigentlich mich. Doch Ich habe wichtigeres zu tun! Aufklärung Status? Air Force Was haben wir noch? Panzer können wir die Unterbrechung der Nachschublinien aufrechterhalten?“ Jungkook staunte, innerhalb von 5 Minuten hatte das Lagezentrum begonnen koordiniert zu Arbeiten und die Situation wurde immer klarer. Statt zu versuchen eine Lange Frontlinie durch ganz Südkorea zu verteidigen schien die Eigenartige Gruppe aus Europäern und Japanern sich darauf zu besinnen, dass man Waren die über das Meer kommen nicht im Süden anlanden muss. Sondern man einen Hafen weiter im Norden braucht. Dies führte zu einem einzigen logischen Schluss. Der Gegner hatte nur eine Chance und die war ein Angriff auf Kunsan. Die Warnung an die dort stationierten Soldaten ging sofort raus.

  • Fukoka AB


    Die Dragonfighters konnten die Atacke der Balburen erfolgreich abwehen. Trotz diverser Versuche der Angreifer die Piloten mittels Comm Jamming zu verwiren,gelang es der NRF die Übersicht zu behalten und die Angreifenden Flugzeuge Stück für Stück vom Himmel zu pflücken.

    Die Balburen haben signifikante Verluste erlitten.

    Kunsan ist dasmit vorerst Gesichert

  • Fukuoka


    Die Antwort kam 5 Tage Später. Sie war ein einer Lieferung Fisch versteckt. „Wie ihr wisst gar nichts davon? Japan ist hier in Südkorea Eingefallen. Sie kämpfen sich gerade von Punsan aus nach Norden es geht alles rasend schnell. Wir haben Angst, auch wenn es heißt Kunsan wurde erfolgreich Verteidigt. Mein Bruder arbeitet ja an der Basis er sagt, eine Nato Staffel hat uns gerettet. Scheinbar haben die auch keine Informationen darüber was bei euch los ist. Hast du noch das Verzerrgerät aus der Walfleischgeschichte? Eventuell können wir damit kommunizieren, diese alte Technik überwachen sie sicher nicht mehr… Ich denke wir können hier alle Informationen brauchen die wir kriegen können. Und ihr genauso.“ Ytomo schaute besorgt auf, das hörte sich nicht gut an. Ein waschechter Krieg? Wer? Wie mit was? Es wurde ihm klar, dass er einiges Herausfinden musste und vor allem das die Sache gefährlich war. Er verbrannte die Nachricht. Danach verstaute er den Fisch, an dem teuren Import, via Schnellboot würde er nichts verdienen, aber seine treuen Kunden würden ihm das später danken. Nach dem die Ware verstaut war, rief er zuerst einige Kunden an und informierte sie, dass etwas Fisch zu haben war. Er bat sie es weiterzuerzählen, er gab aber den Hinweis, dass er den Laden aufgrund der geringen Menge nicht öffnen würde sondern stattdessen gegen eine geringe Gebühr liefern wolle. Da seine Banhemer über die ganze Stadt verteilt waren, verschaffte ihm das eine Ausrede unauffällig überall in der Stadt herumzufahren. Das Benzin würde er auf dem Schwarzmarkt besorgen. Geld war angesichts der Situation unwichtig geworden. Er begann die Waren abzupacken die seine Kunden direkt bestellt hatten. Ytomo lud sie in seinen Lieferwagen und fuhr los. Als erste fuhr er Richtung Hafen. Für gewöhnlich fuhr er selten zum Großen Handelshafen, er kaufte bei kleinen Fischern deren Schiffe natürlich in kleineren Häfen stationiert waren. Doch er war häufig genug da, dass ihm die Veränderungen auffielen. Der Militärische Teil des Hafens war abgesperrt und soweit er sehen konnte standen am Kai, Panzer mit Raketen auf dem Dach. Er betrachtete sie so genau es ging, fuhr Richtung Fischmarkt, doch dieser war verweist, der sonst so volle Parkplatz nahezu leer. Ytomo stellte sein Gefährt auf einen Platz nahe des Eingangs. Stieg aus und lief zu der Handelshalle. Drinnen waren lediglich 2 Stände besetzt. Er grüßte die beiden Händler. Als er näher kam erkannte sein geschultes Auge sofort, dass die Angebotene Ware nicht zu gebrauchen war. „Was ist los?“ fragte er. „Balburien ist los“ antwortete der Händler hinter seinem Tresen. „Sie kaufen morgens alles auf, zu Tiefstpreisen“ merkte er traurig an. „Ikushi Yomoto, hatte sich geweigert zu solch einem Preis zu verkaufen. Am nächsten Tag wurde er Festgenommen, er hätte uns Händler gegen den Süden aufgescheucht und wäre ein Agent Nord Japans“. „Aha“ antwortete Ytomo. Ihm wurde klar, dass das was er tat gefährlich war. Nach einer kurzen Unterredung verabschiedete er sich und fuhr zu seinem ersten Kunden. .

  • An Bord der Wang Geon:


    Jungkook war angespannt, er befand sich am Bord der Wang Geon, Yi Sun-si hatte das Kommando über einen kleinen Teil der Flotte erhalten. Diesen kommandierte er nun von Bord der Wang Geon aus. Die Wang Geon war das erste Schiff der neuesten südkoreanischen Zerstörer Klasse. An Bord gab es alles an modernen Kommunikations Equipment was man sich nur vorstellen konnte. Die letzten Tage war es dem Major gelungen die gegnerische Flotte immer wieder zu reizen und einzelne Schiffe aus dem feindlichen Verband herauszulocken um sie dann einzeln zu bekämpfen. Diese Taktik war sehr erfolgreich. Es war beeindruckend ihn bei der Arbeit zu erleben. Und Jungkook war froh, dass er den Stab von Admiral Won Gyu, hatte verlassen können und nun unter Major Yi Sun-si diente. Doch die Situation war nicht ganz ungefährlich. Der Balburischen Luftwaffe gelang es ganz gut ihr Schlachtschiff zu schützen. Das Schlachtschiff der Balburen, entwickelte sich langsam zum Problem da sich generischen Schiffe mehr und mehr unter den Schutzschirm des Schiffes zurück zogen. Auf einmal ging der Alarm. “Rakete im Anflug” meldete der Radaroffizier. “Von Wo?” Antwortete Yi Sun-si innerhalb von sekundenbruchteilen. “Steuerbord” kam sofort zurück. Ehe jemand reagieren konnte hatte Sun-Si die Gepanzerte Operationszentrale verlassen. Jungkook folgte ihm verdutzt, hatte aber eine Ahnung was er vorhatte. Der Admiral war wirklich auf dem Weg zum Backbord-seitigem Raketenabwehr Geschütz. Die Männer dort arbeiteten hochkonzentriert, waren jedoch sichtlich verängstlicht. Der Major feuerte die Jungs an. In der Ferne konnte man nun den Raketenschweif sehen. Dieser kam knapp über dem Wasser auf die Wang Geon zugeflogen. Die erste Salve ging raus, flog wie in Zeitlupe auf die Rakete zu, ging jedoch vorbei. Sofort ging die Zweite Salve los doch genau in dem Moment als die Geschosse den anfliegenden Flugkörper fast erreicht hatten zog dieser nach oben. Sun-Si Rief: “Fast, Jungs die nächste Trifft!!!”. Unter lautem Geknatter wurde eine weitere Salve abgefeuert. Sie schien den Flugkörper zu verpassen. Doch genau im richtigen Moment senkte sich die Rakete nach unten und flog direkt in die Salve. Mit einem lauten Knall ging der Sprengstoff hoch. Alle duckten sich weg. Die Explosion verpuffte. Nur ein paar Trümmer fielen auf die Wang Geon herab. Als Jungkook aufstand sah er, dass Sun-si am Boden lag.