Konversation mit unserem Ersatzmechaniker zu später Stunde

  • Der heutige Einsatz wird wohl den Meisten Piloten als interessante als auch herausfordernde Mission in Erinnerung bleiben.

    Aufgrund der sehr guten Ausbildung der DF konnten alle Maschinen wieder auf diversen Airports landen.


    Anbei noch ein paar Bilder am Ende der Mission.


    Hier sieht man Pitbull, dass er mit der Leistung des Einweisers nicht ganz zufrieden ist.



    F/O Wildhog im Anflug auf die Aviano Airbase


    Es gilt keine Zeit mehr zu verlieren. Rechts überholen war schon immer gut.



    Romantisch das anschließende Feuerwerk zum Jahresausklang.

    Zitat Wildhog : "Feuerwerk ist ja eh dieses Jahr verboten. Da muss man kreativ sein."





    Da es inzwischen 23 Uhr durch ist und die lieben Kinder im Bett sind, habe ich

    Mich noch in das Verlies der Aviano Air Base begeben, um mit unseren Kerkermeister

    über unseren Ersatzmechaniker zu sprechen.


    Ich kam allerdings zu spät. Das Verhör war schon im vollen Gange.

    Wobei man anmerken muss, dass da eh nicht viel geredet wurde.


    Hier sieht man Ali der nun die Konsequenzen seines uneinsichtigen

    Handels zu spüren bekommt.


    Nik wollte ihn zwar noch ans Brett nageln lassen, aber das wurde dann

    doch aus humanistischen Gründen verworfen. Lederseile tun es ja zum Glück auch.


    Im Hintergrund unser Kommunikations-Praktikant Igor für unangenehme Angelegenheiten.



    Nach ca 1 Stunde zuschauen fielen mir dann doch die Äuglein zu und ich

    ging mit einem Lächeln schlafen.




    Anbei noch ein Dokument, welches verschiedene Lande Taktiken beleuchtet, wenn diverse Systeme ausfallen.:

    Ab Punkt 5.

    Kleines Team-Jagdschießen


    Dazu kommen die Ideen mit den Tower VFR Vektoren ab 30 Meilen

    Koppelnavigation, wenn man einen Ausgangspunkt hat oder eine Küstenlinie + Straßen findet. Dazu Geodreieck + Karte + Taschenrechner verwenden.

    Navigieren nach Sternen bzw. Polarstern

    Awacs noch anfunken und Vektoren zur Homeplate anfragen.


    VG

    Marvel

  • Ja, in der Tat, wir können stolz auf unsere Truppe sein, wann hatten wir das letzte Mal 12 Dragonfighter in der Luft? :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

    Noch etwas zur Organisation, da hat sich Bumi echt was einfallen lassen, was tatsächlich zeigt, dass er was gutes gesät hat und er/wir jetzt die Ernte einfahren konnten. Nicht zuletzt liegt es an ihm, dass wir nicht nur so larifari durch die Gegend dallern, sondern mit unseren F-16 eine gut ausgebildete Multirole Truppe sind, eben die NRF 47DF.

    Egal ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft, wir können alles und das richtig.


    nrf emblem.jpg


    Auch wenn gestern kein Schuß gefallen ist, war es ein Einsatz auf höchstem Niveau. Pflege immer zu sagen, wenn man seinen Flieger bei allen Wetterlagen beherrscht, dann ist der Rest eine Fleißaufgabe. Auf den zivilen Luftverkehr bezogen, die meisten Flugunfälle (Navigation & Landung) haben in einem sehr hohen Prozentsatz etwas mit dem Wetter zu tun.


    Zurück zum Einsatz, da spielte nicht nur das WX eine entscheidende Rolle, da kam auch noch Sabotage dazu. Nur analoge Anzeigen, Backup-Radio u.n.v. Unbilden mehr und alle 12 sind gelandet.


    Als Schlussakkord gab es sogar noch ein Bodenfeuerwerk. An so einem F-16 Fahrwerk ist viel aus Magnesium und der gemeine Feuerwehrmann weiß natürlich, da schütten wir jetzt etwas Wasser drüber und dann kommt richtig Freude auf. 2H2O :D::13:


  • Jo das war wirklich ein gemeiner Anschlag der Balburen auf uns. Trotzdem hat es riesig Spaß gemacht, genau solche Einsätze reizen mich, ich habe zwar noch einiges zu Lernen aber genau so kommt man weiter.


    Danke nochmals an Bumi für die wirklich tolle Mission.


    Ich hatte fest mit ILS ohne ILS gerechnet ;-)



    Frohe Weihnachten an alle!

  • Debriefing (oder so ähnlich) Mission Protect


    Bang,


    der Korken der Champagner Flasche hatte die nackte Neonröhre über dem Bett des billigen Motelzimmers getroffen, welche jetzt in winzigen Splittern herabregnete. Ali rollte sich reflexartig zur Seite was ihn schmerzhaft neben den Futon auf den Boden beförderte und ihn für einen Moment die Luft aus der Lunge presste so dass er, trotz der jetzt eingesetzten Dunkelheit, Sternchen vor den Augen tanzen sah. Die teure Champagnerflasche, welche er eigens für diesen Anlass besorgt hatte, entglitt durch den Aufprall seinen Händen und kullerte in die hinterste Ecke unter das Bett, wo sich der edle Tropfen bedauerlicherweise auf den billigen Fliesenteppich ergoss. Das Szenario versetzte seiner gerade noch erlebten Hochstimmung, doch zumindest für den Moment, einen gehörigen Dämpfer. Schnell robbte er der Flasche nach und fühlte dabei schon die winzigen Glassplitter der Neonröhre, welche sich auf seinen Allerwertesten legten und unangenehm anfingen zu jucken. Er hatte sich nach der kurzen Dusche noch nicht wieder angezogen, da in dieser billigen Absteige anscheinend Handtücher nicht zum Standard gehörten. Er bekam gerade die Flasche zu fassen als ihn ein erneuter Knall so zusammenfahren ließ, dass er sich den Kopf an der Unterseite des staubigen Lattenrostes einrammte. Man, das war so laut, als wenn die Apartment- Tür durch den Raum geschleudert worden wäre… und genau so war es. Im nächsten Moment hörte er Stiefelgetrappel und den Ausruf „FBI, keine Bewegung“


    „Hier ist das Arschloch“ hörte er einen FBI Beamten rufen. Hatte der Beamte grundsätzlich so eine derbe Ausdrucksweise, oder war es dem Umstand geschuldet, dass er auf seinen durch den Lichtkegel einer Taschenlampe geradezu leuchtenden blanken Hintern schaute?


    Kurze Zeit später fand sich Ali im Vernehmungsraum des FBI wieder. Was um alles in der Welt war schiefgelaufen. Sein Plan war doch so genial gewesen. Selbst die grauen Herren vom Politbüro hatte er überzeugen können, als er ihnen vor einigen Wochen seine Ideen vorgestellt hatte. Es ging darum dieses verhasste Geschwader der Nato, die 47th Dragon Fighter, welche den Balburen bei sich jeder bietenden Gelegenheit in die Quere kamen, auszuschalten.

    Dabei war sein Ansatz wesentlich subtiler als es mit Gewalt und Kampfjets zu probieren.


    Er war ein Computergenie und nach einigen Monaten Recherche und Programmiererei war es ihm gelungen ein entsprechendes Virusprogramm zu entwickeln, welches im Stande war die Systeme der F-16 lahm zu legen. Das Programm mittels eines Trojaners zu tarnen hatte dann noch einmal einige Wochen gedauert. Als dann die Vorarbeit getan war hatte er noch 2 Monate auf die passende Gelegenheit warten müssen. Vor zwei Tagen schließlich hatte der Wetterbericht die stürmischen Tiefausläufer über dem Balkan angekündigt. Es war ihm darauf hin gelungen einem Mechaniker der Dragon Fighter Koli- Bakterien ins Mittagessen zu geben. Der arme Kerl war nach 2 Stunden dienstuntauglich und Ali hatte sich mittels fingierter Versetzungs- und Empfehlungsschreiben als Vertretung einschleusen können. Alsbald hatte er sein Virusprogramm in einem kleinen anstehenden Systemupdate verstecken können. Das Update durchlief im Vorfeld natürlich noch einen Virenscan, konnte aber nichts Auffälliges finden, weil das Programm noch inaktiv war. Erst das Laden der Datacard, auf der es ein Leichtes gewesen war den Trojana in der .ini Datei zu verbergen aktivierte den Virus.

    Am späten Abend hatte er dann über diverse Server umgeleitet ein anonymes Schreiben an die NATO über einen angeblich bevorstehenden massiven Luftangriff der Balburen auf italienische Airbasen versendet. Wochenlang hatte er an dem Wortlaut gefeilt und wie erwartet hatte man nicht nur den Köder geschluckt, sondern wie erhofft auch die Dragon Fighters für die Verteidigung eingeteilt.


    Zu gerne hätte er die Gesichter der Piloten gesehen, als dann mitten über dem Nirgendwo das gesamte Cockpit dunkel wurde als der Virus den Kurzschluss in der Elektrik auslöste. Mitten in dunkelster Nacht ohne jegliche Navigationshilfen mit einer geschlossenen, gewittrigen Wolkendecke unter sich. Ali ging fest davon aus, dass es keiner schaffen würde zu landen. Sie würden mit dem Schleudersitz aussteigen müssen, wenn der Treibstoff zur Neige ging und in der Adria erfrieren. Natürlich hatte er berücksichtigt, dass die Piloten sich durch AWACs leiten lassen konnten. Daher hatte er auf diesen einen Flug Mig-29 ansetzen lassen. Die Mig Piloten hatten ihm via Whatsapp den Erfolg ihrer Mission dann auch bestätigt.


    Die Tür vom Vernehmungsraum wurde aufgestoßen und ein Beamtin brachte ihm Kaffee und Zigaretten. Durch die offene Tür konnte er sehen, wie sich der FBI Agent, welcher ihn unter dem Bett hervorgezogen hatte, mit zwei Männern in Pilotenkombis unterhielt. In dem Moment als die Tür wieder geschlossen wurde drehte sich einer der Männer so, dass Ali kurz das Patch auf dem Arm sehen konnte. Hatte er sich getäuscht, oder war das das Emblem der Dragon Fighter gewesen?


    Wenig später betrat der Agent den kleinen Raum und nahm vor ihm Platz.

    Ali setzte seine vermeintlichste Unschuldsmiene auf und erkundigte sich empört was ihm denn zur Last gelegt würde.

    „Nun, um es kurz zu machen“ begann Agent Skalli „sie haben F-16 Maschinen sabotiert wodurch fast sämtliche elektrische Komponenten im Cockpit ausfielen und die Piloten quasi blind waren.“


    „Das war ich nicht“ erwiderte Ali „und das können sie auch nicht beweisen“ Eine Frage konnte er einfach nicht zurück halten. „Wie viele sind denn tot wenn ich fragen darf?“


    Der Agent lehnte sich zurück und nippte an seinem Kaffee. „Nun, spontan würde ich vermuten, dass unter den gegebenen Umständen mitten in der Nacht bei Thunderstormbedingungen die Verlustrate sehr hoch sein dürfte. …..Wenn allerdings der Ausbildungstand in einem Geschwader so hoch ist wie bei den Dragons… Ich habe eben mit zwei Piloten gesprochen. Sie haben mir was von Koppelnavigation erzählt. Ich hab nicht viel verstanden, aber es ging um Umrechnung der Groundgeschwindigkeit abhängig von der Dichtehöhe, fliegen nach Stoppuhr, Navigation nach Sternen usw. Schließlich im Nahbereich eines Flugplatzes kann man sich runtersprechen lassen.“


    Ali war noch nicht klar was er von dieser Aussage zu halten hatte. Da fiel im etwas auf.

    „Äh, was haben sie eigentlich damit gemeint, dass FAST alle elektrischen Verbraucher ausfielen?“


    Skalli schmunzelte „Das Backup Radio funktionierte noch und so konnten die Piloten zumindest auf UHF funken.“


    Das Backup System, Mist sein genialer Plan bekam einen kleinen Schönheitsfehler dachte Ali. Machte das einen Unterschied im Ergebnis?


    „Sie haben meine Frage aber noch nicht beantwortet. Sind Alle drauf gegangen?“


    Der Agent setzte eine betrübte Miene auf. „Also zwei oder drei Maschinen welche es noch zum Flugplatz schafften machten Bruch“

    Skalli machte eine Pause um das gesagte wirken zu lassen. Ali musste sich zusammenreißen um nicht laut los zu jubeln. Zwei bis drei hatten es nur zurück geschafft und waren beim Versuch explodiert. Sein Plan hatte funktioniert.

    Der Agent räusperte sich und fuhr fort. „Also eigentlich war es kein Bruch. Z.B. kollabierte das Fahrwerk bei der Landung und die Maschinen wurden mäßig beschädigt. Nichts was man nicht mehr reparieren kann.“

    Skalli sah es in Alis Gesicht arbeiten. Es dauerte einige Sekunden bis der die neue Wahrheit begriff.

    „Und was ist mit den Anderen? Es waren doch insgesamt 13 Maschinen.“ Fragte der Saboteur mit brüchiger Stimme.

    „Ach ja die Anderen……ja die sind alle sicher gelandet“ ließ Skalli die Bombe platzen.


    Skalli gab dem unübersehlich erschütterten Ali mehrere Minuten Zeit das Gehörte zu verkraften.


    „So Mister, was ist nun, gestehen sie?“


    Ali fasste sich. Noch war nichts verloren. Er hatte seine Spuren zu gut verwischt.


    „Ich äh freue mich, dass es allen Piloten gut geht. Ich kann nur wiederholen, dass ich mit der Sache nichts zu tun habe. Sie haben höchstens Indizien, aber keine Beweise. Kann ich jetzt gehen?“

    Demonstrativ wollte er aufstehen, wurde aber durch seine Handfesseln welche mit dem Tisch verbunden waren daran gehindert. Durch den Schwung machte er einen Diener nach vorne und fiel bäuchlings auf den Tisch. Die Energie des Aufpralls auf der Tischplatte übernahm dabei seine Nase.

    Der FBI Agent, welcher den Kopf des Verbrechers jetzt genau vor sich hatte näherte sich seinem rechten Ohr und flüsterte:

    „Tja Mister Computergenie, normalerweise würde ich ihnen mit den Indizien ja recht geben. Aber klingelt es bei ihnen bei dem Wortlaut: Fahrt zur Hölle Dragon Fighters. Herzliche Grüße Mechaniker Ali aus Balburien“


    Ali wurde leichenblass. Tatsächlich hatte er sich hinreißen lassen diese Anmerkung in die Run Datei zu schreiben, welche den Virus beinhaltete. Zu der Zeit war er noch davon ausgegangen, dass sämtliche Maschinen ins Meer stürzen würden.


    Agent Skalli klappte demonstrativ die Akte zu. „Schön, schön, Fall gelöst. Übrigens soll ich ihnen noch schöne Grüße von C/O Viper und X/O Bumerang von den Dragons bestellen die eben bei mir waren. Sie sagten, dass das mal eine abwechslungsreiche Challenge war."


    ENDE


  • Zum Glück ist dieser Saboteur aus dem Verkehr gezogen worden. Gar nicht auszudenken, was er noch bei zukünftigen Einsätzen an Schaden hätte anrichten können.


    Unser Geheimdienst hat übrigens die Vermutung, dass es einen Maulwurf in unseren eigenen Reihen gibt. Bestätigt ist das noch nicht. Aber die Anzeichen

    darauf scheinen sich zu verdichten. Sobald es weitere Infos dazu gibt, werden die DF darüber informiert.

  • Acht F-16 der Dragon Fighters zum Jahreswechsel wieder voll einsatzbereit.

    Das Geschwader beendete den F-16 Flugbetrieb des Jahres 2021 mit einem 2,5 Stunden langen Testflug in dessen Verlauf diverse Systemchecks durchgeführt wurden.

    Eine neunte Maschine musste allerdings gleich wieder landen. Da war wohl noch etwas im Argen.

    Wir danken den Mannschaften der Maintanance für ihren unermüdlichen Einsatz unter den Feiertagen.

    Testpiloten:

    Hummer, Nik, Kowalski, Polar, Wildhog, Bumerang, Viper, Marvel und Cuca

  • Hi kurze Störanalyse meinerseits:


    Als das Triebwerk ausging war sofort das ganze Cockpit dunkel.


    Nur alle Warnleuchten rund um den Throttle flimmern.



    Direkt nach dem Flug. Das ganze via Instant Action nochmal getestet, ging wie es sein soll.


    Danach das ganze nochmals mit der Flameout Trainings TE getestet, Flameoutlandung inklusive Hakenfang erfolgreich.


    Novhmals getestet, in einem Flug wieder hochspulen über 30 % erfolgreich.


    Nochmal getestet. Unter 20% erfolgreich.


    Überlegt was man im Ramp falsch machen kann ( Chaotisch da zum 2. Mal mir selbst Zeitdruck gemacht, alle Bits nacheinander von Hand gestartet.)


    Testflug mit gesteckten EPU Pin durchgeführt


    Cockpit wird Dunkel, kein Flimmern, engine geht wieder an.


    Fazit: Chaotische Ramps bringen Unglück, aber alles konnte ich noch nicht verifizieren...

  • Also ich weiß nicht so recht, welcher der Mechaniker:Innen & Außen ein Spielkind ist. Die Tests wurden ja zwangsausgelöst. War das die Antwort, weil zZt. wegen Corona Diskotheken und Feuerwerke untersagt sind? In meinem Cockpit war offensichtlich alles erlaubt, es blinkt und blitzte und ein unkoordiniertes Feuerwerk wurde auch "abgebrannt". So schnell konntest du die Tasten gar nicht betätigen, um zu prüfen, was der Grund ist, da spielte die Lichtorgel schon wieder weiter. Meiner Meinung nach habe ich alle Gegenmaßnahmen richtig gemacht, als letztes blieb dann das inflight Alignement noch ein 3. Mal zu machen. Danach funktionierte wieder alles.


    Der Triebwerkcutoff war überhaupt kein Problem, instinktiv oder intuitiv oder wissentlich :D: alles richtig gemacht. Als das Lichtspieltheater beendet war, ging es über die vorgegebenen Tacansender per Kopelnavigation die adriatische Ostküste in Richtung Süden. Als wir kurz vor Amendola bemerkten, dass unser Sprit nicht mehr reichen würde, haben wir (Hummer, Nik, Polar) kurz abgeschätzt, was zu tun ist, Ergebnis, wir lassen Casale aus und fliegen direkt zum IP für unseren Bombingrun. Wir haben uns einen weiteren Test selbst verordnet, ob die MK's wohl aus einem 30.000 ft Altitude Abwurf noch treffen würden. Taten sie bei mir, aber nur 2, was logisch war. Einstellungen, Pair, RP 3 und 20 ft Spacing, da mussten 4 von den 6 über die Zielscheibe hinausgehen. Dann hat Hummer zur Sicherheit eine Landung auf Sigonella befohlen, wir haben Sprit gefasst, um dann endgültig auf Reggio Calabria zu landen. Nach 2,5 Stunden darf man dann schon mal sagen, nö liebste Towertussi, ich spar mir den Bogen und geh jetzt 50° früher zur Landung. Hab ich ihr später am Büffet, das zu unserer Begrüßung aufgebaut war, erklärt warum, sie sagte, Hauptsache ihr seid da und meinetwegen hättet ihr auch im Gras landen können. Haben wir anschließend gleich ohne F-16 getestet, geht. :9:

    Warum die Freude so groß war bei ihr, vor uns waren Piloten aus Oman auf der Base und da musste sie immer den Tower verlassen, weil der Muezzin ständig seinen fußnägelaufrollenden Gesang erschallen ließ.


    Ruf des Muezzin


    Fazit, interessanter Flug und würdig zum Jahresabschluss, 1h hätte auch gereicht.



    kowalski


    Ich verstehe jetzt nicht ganz dein Problem beim Triebwerkcutoff, da war die Rundatei (Fehlerdatei) noch nicht aktiv? Und klar wird es beim Cutoff im Cockpit kurz dunkel. Kannst ja beim nächsten Flug mal erklären, was du genau meinst. Schriftlich schreibt man gerne mal aneinander vorbei.