Desaster of VEJERS


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    Dieser Einsatz hat zwei Besonderheiten, erstens, dass er im neuen Ostsee Theater geflogen wird und zweites, dass diesmal den Ablauf nicht der Missionsbauer bestimmt, sondern ihr selbst. Ihr habt bis vor Flugbeginn Zeit, euch eine Strategie zu überlegen, die dann in die TE integriert wird.



    Und das ist die Lage:


    Die Kusnezow ist nach einem Ruderschaden ca. 20 nm vor Vejers Dänemark auf Grund gelaufen und hat sich dabei auch einen kapitalen Maschinenschaden eingehandelt. Erste Schleppversuche mit der Kriow schlugen fehl. Sie liegt mit dem Bug in Richtung NO auf einer Sandbank, die sich bei bestimmten Windverhältnissen durch Kreuzseen plötzlich bilden können. Hier ging also so richtig etwas schief.


    Vejers ist das Schießgebiet der Danske Forsvar. Dort wird mit Panzer und schwerer Artillerie scharf geschossen. In einem Sektor wird auch weit in die Nordsee hinausgeschossen. Durch ein Kommunikationsproblem wurde das Schießen nicht eingestellt und einige Granaten schlugen in der Nähe des Träger-Verbandes ein. Des Weiteren flogen F-16 Scheinangriffe auf die Panzerverbände und drehten wie sonst auch ihre Runden auf die offene Nordsee hinaus, um erneut anzugreifen. Dies veranlasste den Kommandanten den Trägerverband in Alarmbereitschaft zu versetzen. Die Russen sind verständlicherweise sehr empfindlich, weil ihr Verband manövrierunfähig vor der Höhle des Löwen, dem NATO Bündnispartner Dänemark liegt.



    Als die Dänen das Schießen nicht einstellten, gab der Kapitän der Kirov einen missverständlichen und fatalen Befehl, nämlich die F-16 mit ihrem Feuerleitradar aufzuschalten. Die F-16 gingen sofort in Kampfbereitschaft und schalteten die Kirov mit ihrem Radar auf. Jetzt kam es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände. Von der Kirov und der Suvremeny wurden gleichzeitig zwei Raketen abgefeuert.
    Eine F-16 wurde in der Luft zerstört, der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten, die zweite F-16 ist auf dem breiten Sandstrand von Vejers notgelandet.
    Dies alles lässt sich die NATO nicht bieten und hat den Russen befohlen, die Kusnezow von zwei holländischen Hochseeschleppern, die sich auf der Heimreise nach Rotterdam befinden und in ihrer Nähe sind, in eine Werft schleppen zu lassen. Allerdings wird sich das noch hinziehen, weil im Moment auf der Nordsee Windstärken von 50kn aus SW herrschen und die Kusnezow nicht in den Wind gedreht werden kann, im Gegenteil, er kommt direkt von hinten.


    Und jetzt kommt ihr ins Spiel. Jeder soll sich eine Strategie überlegen, wie eine angemessene Antwort aussehen könnte. Die beste Strategie wird kurz vor dem Einsatz angewendet. Es steht alles zur Verfügung, was eine F-16 tragen kann, mit Ausnahme der Harpoon.


    Beispiele:
    1. Wir fliegen in ausreichendem Abstand und beobachten das Szenario
    2. Wir versenken alles was irgendwie nach einem Russischen Schiff aussieht und schießen alles vom Himmel, was nicht zur NATO gehört.


    Es geht aber auch mit Strategien, die irgendwo dazwischen liegen.
    Die politische Lage braucht ihr nicht zu berücksichtigen, es ist einfach nur ein Spiel.


    Hoffe auf viele Anmeldungen und rege Beteiligung zum besten Lösungsansatz.


    CsO/ret Nik

  • Weiß noch nicht, ob ich dabei sein kann. Vorschlag habe ich trotzdem einen:


    Um diesen Stoffeln mal einen ordentlichen Denkzettel zu verpassen, schlage ich vor, dass wir den Brüdern einfach ihre Spielzeuge wegnehmen. Das könnte folgendermaßen aussehen, man gibt den Besatzungen der beiden schießwütigen Kapitäne von der Kirov und der Suvremeny etwas Zeit, die Schiffe zu verlassen.
    Anschließend werden die beiden Schiffe von Spezialeinheiten der Bundesmarine per Fallschirmsprung besetzt und in sichere Gewässer verbracht. Wir geleiten die Transportmaschinen der Fallschirmspringer und sorgen dafür, dass die Russen auf keine dummen Gedanken kommen, indem wir eine Flugverbotszone über dem Havariegebiet verhängen und den Flugzeugen des Carriers Startverbot erteilen (diese müssen natürlich in den schiffseigenen Hangars verstaut werden).
    Wenn die Russen ihre Nussschalen im nicht eingeschmolzenen Zustand wieder sehen wollen, können sie ein Auslöseangebot abgeben, dabei denke ich z.B. an großzügige Spenden an wohltätige Organisationen, die z.B. NATO-Soldaten mit der Verarbeitung ihrer Kriegserlebnisse behilflich sind. Falls dass nicht innerhalb von 30 Minuten nach Übernahme der Schiffe passiert ist, werden die Schiffe umgehen mithilfe sehr schneller Oxidationsreaktionen eingeschmolzen.


    Sollten die Wodkabrüder nicht auf unser Angebot zur Wiedergutmachung eingehen, werden die Seestreitkräfte der NATO-Staaten alle verfügbaren Geschütze auffahren, um die Havarie in einer großen Kreisformation zu blockieren, bzw. bei Gewaltsgebrauch der russischen Kräfte den Flottenverband in heftiges Kreuzfeuer nehmen. Ich denke nicht, dass die Russen ihren einzigen Träger so aufs Spiel setzen wollen :5:

  • Weiß noch nicht, ob ich dabei sein kann. Vorschlag habe ich trotzdem einen:

    Hatte ich vergessen, die Teilnahme ist keine Voraussetzung, um seine Strategie zu veröffentlichen. Im Gegenteil, eine Vielzahl an Strategien ist sehr wünschenswert. Ich fasse sie dann im Telegrammstil zusammen, damit die Wahl am Freitag einfacher wird. Wäre trotzdem schön Korbi, egal ob deine Strategie herangezogen wird oder nicht, wenn du teilnehmen könntest. ;)


    Gruß


    Nik


  • Damit ihr besser planen könnt, gibt es ab und zu NEWS über die dynamische Lage, wobei das Wetter eine entscheidende Rolle spielen kann. :5:


    NEWS +++ NEWS +++ NEWS


    - Das Freischleppen durch die Holländer wurde zunächst abgelehnt. Die Schlepper bleiben aber auf Position.


    - Die NATO hat ein Flugverbot für die Russen verhängt, im Moment sind Starts wegen der Windrichtung nicht möglich, da die Kusnezow über kein Katapult verfügt.


    - Wind hat auf West gedreht und auf 35 kn abgenommen. Vorhersage: Weitere Rechtsdrehung und Abnahme auf 25 kn.


    - Die Russen haben ihrerseits eine Flugverbotszone von 25nm ausgerufen, ihre Raketenabwehr ist voll einsatzfähig.


    - Eigene Schlepphilfe ist auf dem Weg von St Petersburg zum Havaristen.


    - NATO Marineeinheiten stehen nicht zur Verfügung (Die Lage ist heilig) :9:

  • Dem russischen Trägerverband ein Ultimatum stellen bzgl. Schleppen durch dänische Trowler in ein Dock, anschließend durch eine Prowler deren Kommunikation stören!


    Durch Scheinangriffe das Ultimatum hervorheben!


    Den russischen Kapitänen die Möglichkeit einräumen Ihr "Gesicht" vor den Mannschaften zu behalten durch technische Unterstützung!

  • Hallo,


    im Prinzip bin ich ja tendenziell dafür alles einzuebnen ( in einem Spiel ), allerdings würde ich
    in der Realität folgendes vorschlagen.


    Kommunikation mit dem russischen Verband. Der Adminiral drückt sein Bedauern für
    den Abschuss der F-16 aus. Der russisches Präsident bzw. Diplomaten entschuldigen sich
    für den Vorfall und versichern den Schaden wieder gut zu machen. Als Zeichen guten Willens
    werden vom Trägerverband keine Maschinen gestartet und neutrale Millitärs aus der Schweiz
    dürfen an Bord des Trägerverbandes. Sobald die holländisches oder russischen Schlepper vor
    Ort sind, wird der Träger befreit und zurück in internationale Gewässer gezogen bzw. in
    einer Wert ihrer Wahl wieder soweit fit gemacht, dass der Carrier nach Hause kann. In einer Entfernung
    von 300 Kilometern kann ja ein AWACS den Luftraum überwachen. Am Boden können ja diverse
    Kampfjets in Bereitschaft stehen.


    Der ganze Vorfall war einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände und keine Seite hat
    irgendein Interesse daran das unnötig aufzubauschen da die wirtschaftlichen Verflechtungen
    in der heutigen globalisierten Welt einfach zu gross sind und man eher am Kapitalismus festhält.



    Gruß
    Marvel


  • Nennt man es übersteigertes Selbstbewusstsein oder ist es Stärke, denn die Russen haben alle Vorgaben der NATO ignoriert.


    Zwei Hochseeschlepper aus St. Petersburg sind mittlerweile eingetroffen und haben die Kusnezow bei auflaufendem Wasser schon einmal annähernd in den Wind gedreht. Seit dem sind ständig zwei bis vier SU-33 im Wechsel in der Luft. Die SU-33 tragen die gefürchtete AA-12 Adder, verhalten sich aber absolut passiv.


    Vor Vejers ist der Tiedenhub so gering, dass die Kusnezow weiter auf der Sandbank liegt. Fachleute gehen davon aus, dass auf Grund der Mondphase und der Wetterbedingungen die Kusnezow frühestens am Samstag den 04. März freigeschleppt werden kann. Wir haben also noch Zeit, ihre frevelhafte Tat adäquat zu beantworten.


    Die Dänen fliegen ständig in angemessenem Abstand um den Verband herum und werden dabei immer mal wieder vom Feuerleitradar aufgeschaltet. Allerdings scheint es Probleme mit der N-6 zu geben, ein Funkspruch wurde abgefangen und hat dies bestätigt, weil die Radaraufschaltung von einer unbekannten Missile stammt, die nur eine Reichweite von ca. 15 nm hat. Könnte aber auch eine List sein?


    Für Freitag tritt eine Wetterbesserung ein. Vorhersage: Stark bewölkt mit 25 kn Wind aus NW. Am Nachmittag Abnahme auf 20 kn und 6/8 Bewölkung, starker Dunst möglich.


    Mal sehen, ob mit diesen neuen Informationen neue Strategien erstellt werden? ;)


    CsO/ret Nik

  • Als erstes müssen wir versuchen, daß die russischen Maschinen nicht mehr starten können!
    GBU 12 ( oder etwas das das Startdeck beschädigt).


    Das Feuerleitradar ausschalten ( bei dem Träger und den Begleitschiffen)


    Durch gezielten Einsatz quasi den Verband lahmlegen und die Schlepper verjagen.


    Die hollandischen oder dänischen Schlepper unter Begleitschutz der F-16 ( Jagd auf evtl. Helicopterbedrohung) heranführen und den Träger freischleppen lassen.


  • Schlechter könnte es nicht laufen. Dänische Kampftaucher sollten Sprengladungen an den Kühlwasserein- und -ausgängen der Generatoren anbringen, um sie gegebenenfalls zur Durchsetzung unserer Forderung per Fernzündung zu sprengen.



    Doch die Russen sind auch gegen solche Angriffe gewappnet und haben die Taucher entdeckt, festgesetzt und auf ihre Schiffe verteilt.

    Eine Bombardierung ist somit ausgeschlossen.


    Unsere Techniker haben mittlerweile ermittelt, dass alle russischen Schiffe für ihre Raketenabwehr zwei unabhängig voneinander arbeitende Radare besitzen. :9:


    Als wäre das Dilemma nicht groß genug, der Wind hat weiter gedreht und bläst der Kusnezow im Mittel mit 20 -25 kn direkt auf die Nase. Was dies bedeutet, muss nicht extra erwähnt werden. :5:


    CsO/ret Nik

  • Dann hilft nur noch die Brechstange :5: !


    Wie Bumerang schon sagte, Radare ausschalten!


    Die aufsteigenden russischen Maschinen sofort abdrängen oder abschießen falls sie zu agressiv sind/werden!


    Mit einem U-Boot das freischleppen des Trägers blockieren!


    Special Forces Truppen per See und Helicoptereinsatz auf den Träger bringen, die Brücke besetzen und die Mannschaften in bestimmten Bereichen des Trägers festsetzen!


    Falls nicht möglich den Träger vernichten und dabei den Collateralschaden in Kauf nehmen ( immerhin wissen die SEAL`s auf was Sie sich einlassen wenn Sie den Arbeitsvertrag unterzeichnen :9: )

  • Bevor du dort deine Räucherstäbchen abwerfen kannst, wirst du glaube ich vorher selbst zur Räucherware, die sind bis an die Zähne bewaffnet und haben 360° Sicht auf alles was sich annähert. Und glaub mir, alles was die Nase in ihren 20nm Circle hält, bekommt einen kräftigen Hammerschlag auf den Zinken oder auf deutsch gesagt, den Arsch voll. :D

  • Wie kann man diese beiden Schlepper bis an die Kusnezow rankommen lassen?
    Das wäre unser einziger Trumpf in diese Angelegenheit gewesen.

    Da hilft nach meinem Verständnis nur die Keule aber die ganz Große. :5:
    Es wird ein Ultimatum gestellt! Sämtliche russische Aktivitäten werden eingestellt und die Dänischen Taucher freigelassen.
    Zeitansatz 1 Stunde. Dann haben sie freies Geleit.


    Sollte dieser Forderung nicht nachgekommen werden, wird der erste Schlepper mit einer Harpoon versenkt und alles was sich in der Luft befindet wird runtergeholt, ohne Vorwarnung!


    Danach erneute Kontaktaufnahme mit gleicher Forderung.


    Wird dieser Forderung immer noch nicht nachgekommen, wird der komplette Verband platt gemacht außer der Träger.


    Anschließend sollte auch der letzte Russe verstanden haben, daß die Dänen frei zulassen sind.


    Sollte es zur Freilassung kommen, sind die Dänen auch gerne bereit den Träger wieder flott zu machen.


    Falls nicht, wird der Träger im Handstreich genommen!


    Der Rest ist dann Sache der Politik! 8)

  • Hmmmmmmm :9: , Arsch vollbekommen ist blöd :D :D !


    Trotzdem finde ich das Ausräuchern gut, allein schon wegen der Deckung, also vorher muss der Germane aus dem Wald mit viel Getöse kommen wie früher :5: :D !


    Also verpassen wir dem Träger eins im LL mit ner Mav ( freiwillige vortreten :9: :1: ), dann wissen die Russen das wir es ernst meinen ( wie war das?? der Träger braucht 2-4 um versenkt zu werden, oder? ) also nur gedamaged und die Begleitschiffe bekommen das gleiche verpasst! Wenn wer baden geht, wird von den Dänen aus dem Wasser gefischt!


    Ansonsten gehen mir die Ideen aus :1: !

  • Wie kann man diese beiden Schlepper bis an die Kusnezow rankommen lassen?
    Das wäre unser einziger Trumpf in diese Angelegenheit gewesen.

    Sollte dieser Forderung nicht nachgekommen werden, wird der erste Schlepper mit einer Harpoon versenkt und alles was sich in der Luft befindet wird runtergeholt, ohne Vorwarnung!



    Wird dieser Forderung immer noch nicht nachgekommen, wird der komplette Verband platt gemacht außer der Träger.


    Finde es prima, dass du deine Taktik vorstellst, :8: aber du musst sie noch ein wenig korrigieren. :9:

  • Ich sehe es ähnlich wie Bumi und Rabbit


    1. Anzahl der Flieger XX
    Radar ausschalten
    Begleitschiffe kampfunfähig schießen


    2. Anzahl der Flieger XX
    Alle feindlichen Maschinen, die versuchen zu starten, gestartet sind oder sich schon in der Luft befinden abschießen


    3. Seal an Board absetzen und mit F-16 und Kampfhubschrauber absichern

  • OK, was ganz anderes.......


    Die Russen bringen die dänischen Kampfschwimmer per Helicopter an Land!


    Die Flanker`s haben Startverbot, alle in der Luft befindlichen Flieger müssen landen!


    Nachdem die Kampfschwimmer in Sicherheit sind, dürfen die russischen Schlepper den Träger befreien und Richtung Wladiwostok schleppen. Vorraussetzung weiterhin, keine Starts vom Träger!


    Wir begleiten diese Aktion in gebührendem Abstand, aber immer im Fence in Zustand!


    Wenn die Russen Ihr Hoheitsgebiet erreichen, dann drehen wir bei und die Sache ist erledigt, die russische Regierung bezahlt natürlich die abgeschossene F-16 und trägt die Kosten für diesen Einsatz!!!


    Wer sich nicht an Abmachung hält wird versengt und basta!