Debriefing Leviathan 7:
CYBORG 1 (TASMO) Cuca / Monkey / nik / Iceman
ELVIS2 (TASMO) Pitbull / Maverick / Hummer / MarvelMaster
BANSHEE3 (SEAD) KI
FIST4 (TASMO) KI
WAGON5 (TASMO) KI
Der gestrige Einsatz hatte zum Ziel, einen Konvoi der Russen anzugreifen, mit dem gerade die Evakuierung der russischen Verbände aus Italien erfolgt.
Am Boden gab es ein paar Probleme mit dem DED, daher versuchte nik einen Neustart, konnte aber nicht mehr in die vorherige Maschine einsteigen und setzte die Mission als ein BANSHEE fort.
Das schlechte Wetter über der Basis (Fiumicino AB) zwang zu einer Instrument Departure. Zum Glück verbesserte sich das Wetter aber auf dem Weg ins Zielgebiet zum Glück stetig.
Über dem Land war das Wetter dennoch zu schlecht für ein Boresighting, so dass viele Piloten die Maverick ohne Handoff einsetzten.
Das Package wurde von drei Flights mit KI Piloten angeführt, mit denen einerseits eine Schneise in die SAM-Verteidigung bei Pescara geschossen werden konnte (F-16 des BANSHEE Flight) und andererseits ein erfolgreicher Angriff auf den Kirov-Kreuzer erfolgte (F-18 mit den FIST und WAGON Flights), der mit seinen SA-N-6 eine große Bedrohung für die Operation darstellte.
Das Timing der Flights war beim weiteren Anflug sehr gut abgepasst, so dass bereits wenige Minuten nach dem Angriff auf die SA-6 und die Kirov die F-16 des CYBORG und ELVIS Flights im Tiefflug über der Adria waren und den Konvoi ausmachen konnten. Da unser Angriffsplan anscheinend durchgesickert war, hatte der Konvoi sich bereits mit sehr hoher Geschwindigkeit abgesetzt und war zum Zeitpunkt des Angriffs bereits weit in den Threat-Circle der Kirov vorgedrungen. Dies verkomplizierte den Angriff, da der Angriffswinkel für ein Sorting der Ziele suboptimal war, keine klare Information über die Gefahr durch die Kirov vorlag und zudem die AGM-65 mit den sich entfernenden Schiffen nicht gut klarkam - einige Raketen "verhungerten" in der Luft, obwohl diese eigentlich mit guten Parametern abgefeuert worden waren.
Nachdem zwei der Eskorten versenkt waren, kamen die NATO-Schnellboote bereits in Reichweite und die ersten Excocet-Raketen zwischen den Schiffen wurden ausgetauscht. Leider kam es dabei dann zu einer Verwechselung und mehrere Piloten hielten die viel zu nahe gekommenen eigenen Schnellboote für feindliche Eskorten und griffen diese an. Die Schäden haben sich dabei zum Glück in Grenzen gehalten.
Während des Angriffs ging leider eine unserer F-16 verloren - Mav konnte aber kurze Zeit später von unserem Schnellboot geborgen werden. Es heisst, dass er erst nächste Woche zurück nach Fiumicino kommt, da er eingespannt wurde, um das Schiff auszubeulen und neu zu lackieren.
Der Rest des Package trat den Rückflug an und ordnete sich für einen ILS-Anflug ein, da die noch sporadisch vorhandenen Regenschauer um Fiumicino einen visuellen Anflug verhinderten.
Obwohl zwei der Eskorten den Luftangriff überstanden hatten, kann die Mission als Partial Success gewertet werden, da die Kirov und zwei Eskorten versenkt wurden und es im Nachgang gelang, einen der russischen Frachter in unsere Gewalt zu bringen und in eigene Gewässer zu geleiten.