Anbei ein kurzes Debrief vom heutigen DCS Flug.
TE Bauer Pitbull wollte einmal zeigen, was es bedeutet, bei einer Sicht von Zero/Zero zu starten und zu landen.
Das ist ihm auch gelungen. Dazu Monsunregen und eine pechschwarze Nacht. Sichtweite ging ungefähr bis zur Cockpitkanzel.
Nachdem die F-18 hochgespult waren, kam die nächste Herausforderung. Den Katapult auf dem Träger finden
ohne vom Träger runterzufallen. Und in andere Maschinen reinfahren wollte man ja auch nicht. Irgendwann
starteten dann aber Hummer, Bumerang, Wildhog und Marvel während TE Bauer Pitbull noch in seiner Koje
den Schlaf der gerechten Schlief und erst aufs Deck schlurfte , als die Maschinen wieder im Landeanflug waren.
Die heutige Aufgabe:
VID von 3 unbekannten Flugzeugen vornehmen und danach eine ACLS Landung bei obigen Wetterbedingungen.
Anders wäre es vermutlich auch nicht gegangen, weil man einfach nix gesehen hat.
Die erste aufzuklärende Maschine war dann auch direkt eine aus Schweden. Bumerang war einer der ersten, der
sich dieser Maschine näherte. Als er gerade dabei war, die Tail Number des Jets zu studieren, stellte er zum
Erstaunen aller fest, dass das Flugzeug von Miss July 2022 geflogen wurde.
Und das führte zu einer fatalen Kettenreaktion in Folge dessen Bumerang seinen Jet vor Aufregung direkt in den
Jet von Miss July 2022 knallte, um nach ihrer Nummer zu fragen. Ist aber halt gar nicht so leicht, wenn man
auf 28.000 Fuss mit Überschallgeschwindigkeit fliegt.
Das Resultat sehen wir dann bei folgendem Screenshot.
Von hinten betrachtet gab's übrigens eine fette Explosion. Sah wirklich schön aus, wie der Nachthimmel für einen
kurzen Augenblick im gleißenden Licht gebadet wurde.
Bumi versuchte noch die Tel-Nummer von July 2022 in seinem brennenden Jet sicher nach Batumi zu bringen, musste
aber kurz vorher doch noch aussteigen, weil sein Flugzeug irgendwann die Flügel von sich streckte.
Wildhog, Hummer und Marvel setzen danach zur Landung auf einem Carrier an, weil der Sprit teilweise zu neige ging.
Die 3 verbliebenen Jets wurden dann vom Carrier mit ausreichendem Abstand mit einer ACLS Landung runter gebracht.
Erst beim Aufsetzen wusste man, dass man wieder beim Carrier war.
Und jetzt noch etwas nützliches Wissen für zukünftige Einsätze für Piloten und Mission Builder.
Während des Landeanflugs gab es etwas Verwirrung, wen jetzt der Carrier-Tower überhaupt meinte, als er
so IDs wie 150, 450 etc. auscallte und keiner wusste, wer überhaupt damit gemeint ist. Auch war uns nicht klar,
wer in welchem Flugzeug überhaupt sitzt, wenn man bei Spielstart sich eine Maschine aussucht. Die Annahme,
dass es chronologisch erfolgt ist jedenfalls falsch. Wildhog und ich haben uns dieser Problemstellung mal
angegangen und wenn man einmal weiß, wie man es richtig machen muss, lösen sich alle Fragestellungen in Luft auf.
Wenn man ein Mission baut, dann vergibt DCS erstmal jedem Flight selbstständig IDs, Rufzeichen, eine STN Nummer.
Diese muss man aber in der Regel alle nachbearbeiten.
Beim Start bzw. bei der Rollenauswahl ist die Spalte “An Bord” interessant. Diese Bordnummer bzw Bord # kann
im Mission Editor vergeben werden.
Sinnvoll ist es jedem Jet halt so wie in Falcon BMS die Nummer
11,12,13,14 Flight 1
21,22,23,24 Flight 2
zu vergeben.
Das geht an folgender Position
Die Rufzeichen-Nummer unten rechts sollte die selbe Nummer tragen, wie die Bord # nur halt ohne die 0.
Die Rufzeichen-Beschriftung ist abhängig vom Rufzeichen. In dem Beispiel Enfield = ED. Der erste und letzte Buchstabe. Springfield hätte dann zum Bsp SD.
Was die STN = 00201 bedeutet weiss ich noch nicht.
Wenn ich mich jetzt beim Träger anmelde, dann bezeichnet er mich auch als 011.
Zusätzlich sollte jeder Flight seine eigene Frequenz bekommen. Zum Bsp 305, 306 usw.
Beim letzten Reiter TNDL sieht man auch nochmal die Kennung für das Voice Callsign. In diesem Beispiel SD 22.