Beiträge von cuca

    Ich kann Niks Empfehlungen zu DaVinci Resolve und dem Kanal von Pixel und Spätzle nur bestätigen.

    Resolve habe ich bereits ein paar Jahren seit Version 16 (jetzt ist ja Version 18 aktuell) auf meinem Rechner installiert. Ich habe allerdings über die Jahre nur eine Handvoll Videos gemacht, und habe daher nur begrenzt Ahnung von der Materie.


    Daher noch eine nächste Frage. Ich nutze zum Aufnehmen / Screencapture die Software OBS (die kann ich sehr empfehlen, mit der kann man auch super live streamen - wers braucht)

    Mit welchen Settings nehmt ihr auf, nach welchen Kriterien beurteilt ihr die Abstimmtung zwischen Qualität/Dateigröße bzw GraKa und CPU-Last?

    Hallo, freut mich, wenns gefallen hat.

    Aufgrund der geringen TeilnehmerZAHL (Insiderwitz) war die Runde ein recht offenes Frage-Antwort Spiel mit viel Interaktion, weniger ein Frontalunterricht.

    Die Praktische Übung hat übrigens auch funktioniert, 3 von 4 verschossenen HARMs haben ihr Ziel getroffen.


    Schwerpunkt war übrigens die Rolle "Killer" im Hunter/Killer-Team. ALlo kurzgesagt, sich vom Lead/Hunter zu splitten, soch selbstständig gut zu positionieren, Situational Awareness aufbauen und erhalten, Präzisionswegpunkt vom Hunter zu erhalten, mit den richtigen HARM-Parametern zügig zu bekämpfen.


    Die Mission war auch aus meiner Sicht ein voller Erfolg!

    Hi, ich freue mich über die rege Beteiligung an der Diskussion, und über die allgemeine Zustimmung zur Grundthese "unvollständige Briefings sparen keine Zeit".

    Einige Kommentare möchte ich gerne aufgreifen - es geht um "Verpflichtungen"


    Marvel sagt ganz richtig, man kann die Piloten realistischerweise nicht auf eine selbständige Vorbereitung verpflichten - daraus folgt, daß das Briefing erst am Flugabend selbst, ab dem Treffzeitpunkt im TS3 erfolgt. Eine bestimmte Mindestzeit, und zwwar ungefähr die aktuell so benötigte Zeit, werden wir daher im Briefing nie groß unterschreiten. Trotzdem ist ein vollständig vorab ausgehändigtes Briefing ein Mehrwert für mich, weil ich dann bevorzugt vorab meine Unterlagen fertigmache, und mir dann während des Skype-Briefings, statt hektisch mitzuschreiben, mehr Gedanken über den Gameplan machen kann.


    Nik fordert eine Standardisierung - dem stehe ich kritisch gegenüber und muss auch zurückfragen, was er genau damit meint. Eine bestimmte Dokumentvorlage, oder inhaltliche Mindestanforderungen? Beides?

    Wie auch immer, mir wäre lieber, jeder Missionsbauer macht das wie bisher nach bestem Wissen und Gewissen, mit seiner eigenen Handschrift. ohne zu enges Korsett an Anforderungen an Inhalt und Form. Pitbull im Excel-Format, ich bevorzugt mit Materialien aus dem Weapon Delivery Planner, andere eine Backgroundstory in Powerpoint, ganz ohne vorbereitete Admin/TacAdmin-Details, die müssen dann halt vom Piloten-Team erarbeitet werden. Ich will auf keinen Fall einen potentiellen Missionsbauer mit jedweder Anforderungshürde abschrecken.


    Zur Klarstellung, finde ich unvollständige Briefings legitim und keinesfalls "wertlos", man muss eben nur wissen "es spart keine Zeit".

    Es ist mir bei unseren Staffelflügen immer wieder mal begegnet, daß ein "kurzes" Briefing angekündigt wird, um schnell in den Flieger zu kommen, z.B. weil der Flug lang werden wird, und Zeit eingespart werden soll.


    Jetzt bin ich ein Freund von kurzen Briefings, solange sie vollständig sind. Es ist nun so, daß die kurzen Briefings oft zwar kurz, aber eben auch unvollständig sind.


    An dieser Stelle gleich ein Disclaimer: Es geht mir nicht darum, Missionsersteller auf ein ausführliches und vollständiges Briefing zu verpflichten. Es ist bekanntermaßen furchtbar viel Arbeit, Briefing-Dokumente samt Handout zu erstellen. Es soll auf jedem Fall jedem Missionsbauer selber überlassen sein, wie viel Arbeitszeit er darauf aufwenden kann und mag, und ob und welche Dokumente er vorab bereitstellt.


    Also zurück zum Thema - unvollständige Briefings sind also nicht an sich was schlimmes - aber ich ich vermute einen Trugschluss bzw. ein Missverständnis dahinter.


    Meine These ist die folgende:

    Die Zeit, die in einem unvollständigen Briefing eingespart wird, rächt sich in Form von vermehrten Rückfragen und Unklarheiten als zusätzlicher Zeitverbrauch im 2D Screen. Piloten, die Ihre Unterlagen im Rahmen des Briefing vorbereitet hätten (mitgeschrieben, ausgedruckt, aufs Tablet geladen whatever) , machen dies nun während der "2D-Zeit". Dies mit dem Resultat, daß sich die effektive "Step-Time" weiter nach hinten verschiebt.


    Ich meine, es gibt auf der anderen Seite sogar viele gute Gründe, ein Briefing bewusst unvollständig zu halten, zB.: wenn man den Piloten absichtlich die ein oder andere Planungsaufgabe geben möchte (dann aber kostet dies immer Zeit, die man sauber in den Flugabend einplanen muss).


    Oder wenn man den Piloten eine Überraschung bereiten möchte (Alarm, Alarm!) schnell und unvorbereitet fünf Minuten nach dem ersten "Hallo" im TeamSpeak ins Cockpit scheuchen will. Das kann natürlich auch mal reizvoll sein, ist aber nicht unser übliches Format.


    Also, hier meine These, die ich diskutieren möchte, nochmals: Briefings so kurz halten wie möglich, aber keinesfalls kürzer, denn unvollständige Briefings kosten erheblich Zeit.


    Zum Abschluss ein paar Überlegungen, wie mich das als Lead so typischerweise betrifft:


    Im Normalfall will ich, insbesondere wenn ich als Lead fliege, bestimmte Dinge selber wissen und meinen Wingies gebrieft wissen bevor ich ins 3D einsteige. Gebrieft entweder durch mich als Lead, alternativ gerne durch den Missionsbauer, den MC oder sonstwen. Hauptsache, alle wissen VORAB bescheid.


    Z.B. Rollenverteilung (A/A, /AG, MC, Leads), wo starten wir, wo landen wir, Bullseye, alle relevanten Numbers (Freqs, Channels, Codes), die Beladung und daraus resultierende Flugparameter, der Gameplan, die Tactics, Sorting etc etc um nur ein paar Beispiele zu nennen.


    Aus den Briefingunterlagen, wenn es welche gibt, hole ich mir diese Informationen bereits vorab, am Vortag, am Nachmittag, und natürlich während des Briefings in Skype selbst. Wenn nichts anderes zur Verfügung steht schaue ich vorab gerne auch in die die .ini, wenn es eine im Flugplan zum Download gibt, auch darin erkenne ich schonmal die Airbase, auf der wir starten, und kann mir den Rest (Charts) dazu schonmal ansehen und bereitlegen.


    Wenn von den notwendigen Informationen welche im Skype-Briefing gegeben werden, nehme ich die natürlich auch auf. Wenn die 2D-Phase beginnt hole ich den Rest nach. Ich hole mir dann aus BMS und WDP all die Informationen die mir noch fehlen. Wie lange ich dafür brauche, hängt davon ab, wie vollständig das Briefing war, und wie viele Informationen ich mir noch ziehen muss.


    Also, vorsicht Langeweile, noch einmal meine These - ich brauche erheblich mehr Zeit für meine eigene Flugvorbereitung, wenn ich ein unvollständiges Briefing erhalten habe. Zeit lässt sich damit also keine einsparen.

    IFF M4 Tagescodes sind so umfangreich, die kann sich keine Sau komplett merken. Von daher wärs wurscht, ob derjenige, der die M4-Codes in die F-16 überträgt und damit generell hantiert, die FLOT überschreitet oder nicht ;)



    Dazu fällt mir was ein, zu meiner Zeit gabs wohl mal bei einer Übung einen Mishap, da hat einer so ein Monats-Code-Büchlein (nicht für IFF, sondern ein Kommunikationsverschlüsselungsverfahren) mit einen ganzen Satz Monatsschlüssel in einer Telefonzelle liegenlassen. (Telefonzellen -> man sieht, etwas ältere Geschichte)

    Richtig wäre gewesen, das Monatsbuch bleibt im Panzerschrank, man nimmt für so wenige Tage wie Möglich die Einzel-Tages-Seiten mit und vernichtet den Tagesschlüssel, nachdem er in das Crypto-Device eingetragen ist, umgehend (so macht mans bei IFF eigentlich auch). Aber das ist ja unpraktisch und man ist viel schlauer, also nimmt man halt alles auf einmal mit ins Feld, auf die Übung, setzt sich dann schön in die trockene Telefonzelle und lässt die Hälfte des Krams dort liegen...:cursing:

    Bundeswehrweit kommt dann große Freude auf, wenn ein ganzer Monats-Schlüssel-Satz auf einmal "durch" ist, die Reserve gezogen wird, und eine neue Reserve bis hinter jeden Busch ausgeliefert werden darf^^


    Das Gerät war übrigens das untenstehende "PACE", mit Mikrofon auf der einen, und Lautsprecher auf der anderen Seite. Man konnte damit Textnachrichten vorab eintippen, encrypten und dann über beliebige ungesicherte/öffentliche Telefon- oder Funkleitung (z.B. eben öffentliche Telefonzelle) eine Nachricht verschlüsselt zukommen lassen - solange der Empfänger natürlich auch so ein PACE-Gerät hatte, und die per Analogmoden und Akustikkoppler abgespielte Nachricht entsprechend annehmen konnte. Lustiges Teil, passte gerade so in eine Beintasche am Feldanzug.




    Da frage ich mich, ob wir Dragonfighter nicht schon seit Jahren mal was positives zru Fahrplaneinhaltung der Deutschen Bahn hätten beitragen können.

    Frage in die Runde - werde ich jetzt paranoid oder stecken (bei den Münchner S-Bahnen zum Beispiel) am Ende auch irgendwie diese Balburen mit drin??

    Briefing Mission Southern Focus 9:


    Liebe und un-Liebe Piloten, Pilotinnen, Pilotxe und sonstige,


    die Kampagne Southern Focus neigt sich dem Ende, die Mission für morgen ist im Flugplan eingetragen, dort ist wie immer ein Briefingdokument mit Datacards und Charts zu finden.

    So Kameraden,


    es geht weiter in der Southern DMZ. Die Balburen haben wir ja nun erfolgreich aus diesem Gebiet vertrieben, in den letzten zwei Wochen nach unserem erfolgreichen OCA-Strike haben weitere NATO-Einheiten noch die anderen Airbasen ausgeräuchert, und die Balburen zum Rückzug gezwungen.

    Wir haben kein Mandat, die Balburen jenseits der DMZ anzugreifen, und sollen fürs nächste lediglich die DMZ bewachen. Wir wurden daher zum CAP-Dienst eingeteilt.


    Die Balburen bestreiten nach wie vor, je innerhalb der DMZ, oder jetzt an ihrer nördlichen Grenze präsent gewesen zu sein, und bezeichnen die Anwesenheit unserer Patrouillen als Provokation.

    Rechnen Sie damit, daß die Balburen keine Ruhe geben werden.


    Das Briefing mit Charts und Datacards findet Ihr wie immer im Flugplan:

    Lageupdate!


    Balburien hat verneint offiziell weiterhin die Existenz seiner Kampfflugzeuge (Mig23, Mig29A) und SAM-Systeme (SA-6, SA11, SA10) in der DMZ. Glücklicherweise wurden in der erfolgreichen Mission der Dragon Fighters letzte Woche einige dieser Systeme bereits ausgeschaltet, was die Balburen durch verstärkte CAPs zu kompensieren versuchen.


    Das Oberkommando hat uns angewiesen, die SEAD-Arbeit fortzusetzen, und nun die SA-11-Stellungen bei den Airbasen Cilipi (Dubrovnik) und Tivat auszuschalten. Dies soll es ermöglichen, in einer Folgemission die Airbases zu zerstören, um dann endlich die No-Fly-Zone zu etablieren.


    Anmeldung und Unterlagern zum Download findet ihr hier im Flugplan:

    Am Mittwoch, den 12 Januar geht es weiter in der Reihe Southern Focus, und zwar mit der ersten Hot Mission!



    Wie so oft, hat die UN eine No-Fly-Zone verhängt, und wir müssen mal wieder die Drecksarbeit machen, und diese durchsetzen. Offiziell sind die Balburen ja ganz brav und halten sich aus dem albanischen Gebiet raus. Unterm Strich wissen wir jedoch, daß Sie Flugzeuge und SAM-Systeme an sog. albanische Separatisten (in verdächtig balburisch anmutenden Uniformen) geliefert haben, die jetzt wohl in Stellung gebracht werden.

    Insbesondere wurde eine SA-10 ins Hinterland hinter Tivat und Cilipi gebracht und in Betrieb genommen. Unsere Führung möchte, daß diese Einheit so schnell wie möglich ausgeschaltet wird. Dies umzusetzen, wird unsere Aufgabe am Mittwoch sein.

    Das Training am Freitag war eine runde Sache, wir haben zum einen das Thema POS-Mode besprochen, zum anderen den "ToT-getakteten" Flugplan vom Mittwoch noch einmal geübt, und das (neben Pitbull) mit zwei Piloten in Lead-Position, die diese Aufgabe (zumindest bei uns in der Runde) noch nicht so oft auf sich genommen haben: Kowalski und Runner.

    RedFox war ebenfalls am Start, und hat nach einigen Problemen seine F-16 doch noch in Gioia in die Luft gebracht, und ist auch wieder sicher dort gelandet, nachdem das ganze Package wieder unten war. Also hier ein weiterer Schritt in Richtung Einsatzfähigkeit:thumbup:

    So, nachdem der erste Flug gestern erfolgreich verlaufen ist, hier die Ankündigung für Teil zwei, einen Trainingsflug morgen abend:

    Flugplan (mit Anhängen: Briefing und .ini)


    Lageupdate:

    Es liegen nun neue Erkenntnisse vor, daß Balburien modernste SAM-Kapazitäten in der Region aufbaut, während die NATO per UN-Resolution beauftragt wurde, eine NO-FLY Zone einzurichten. Da die NO-FLY-Zone nur mit Luft-Patrouillen durchzusetzen ist, wenn unsere eigenen Kräfte den Luftraum ungefährdet nutzen können, hat die NATO-Führung beschlossen, die Bedrohung durchs SAMs nicht hinzunehmen, und Balburien aufgefordert, die SAMs wieder abzuziehen.


    In der Zwischenzeit wurde die NRF angewiesen, sich auf einige SEAD/DEAD-Einsätze vorzubereiten.


    Hinweis zum Briefing Handout:

    Charts von Palese/Gioia/Grottaglie sind wie gehabt, identisch zu denen von Mission 1.

    Datacards sind aufgrund neuer Steerpoints und anderer Zuladung für diese Mission neu gemacht.



    Einige der Learnings von Mittwoch sind eingebaut, so ist z.B. die vorgeschlagene Overhead-Approach Drehrichtung im Briefing nun "clockwise", und damit gleichsinnig drehend wie das Holding am Approach Fix.


    Was die Unsicherheiten am Approach Fix angeht - hier ein Screenshot aus BMS. Wie ihr sehr seht, war der STPT6 (wird in Mission 2 STPT 7 sein) nicht genau 9.4nm vom TACAN Beacon entfernt, sondern eher 9.9 Meilen. Bei Holding-Speed von 300kts würde man nach NAV fliegend also eine halbe Meile früher abdrehen als nach TCN fliegend. Das sind eine drittel Runway-Länge (auf Gioia bezogen, oder weniger als 10sek Geradeausflug bei typischer Holding-Speed)

    Das halte ich im Zusammenhang für die Koordination der Flights untereinander (die ja ohnehin nach Höhe gestaffelt fliegen müssen) für vernachlässigbar. Innerhalb des Flights ohnehin, weil die Wingmen mit Visual Formations / Radar Formations arbeiten.

    (Verbessert habe ich es für Mission 2 trotzdem, jedes Learning wird mitgenommen8))