Beiträge von Bumerang

    Am frühen Mittwochmorgen waren wir zu einem Trainingsflug zur Ranch in Sizilien angetreten. Die Freifallbomben wollten nach den U3 Neuerungen getestet werden. Maverick hatte technische Probleme und so beschränkte sich das Kontingent auf Bikeman, Marvel und mich. Wir starteten von Casale, doch bereits nach ¼ des Weges meldete sich ein Officer des HQ mit einer sonoren Bass- Stimme. Nach einer gegenseitigen Authentifizierung verkündete er Marvel, welcher bei diesem Flug unser Flightlead war, dass wir eine Mission hätten. Anscheinend wollten die Balburen tatsächlich den Umstand, dass die Hälfte unseres Geschwaders nicht zugegen war, nutzen um einen massiven Luftschlag gegen militärische Flugplätze an der Ostküste Italiens zu fliegen. Zum Glück war unser Nachrichtendienst auf Zack und hatte Startvorbereitungen eines größeren Bomberverbandes auf der Base bei Podgorica wahrgenommen. Uns wurde befohlen direkt dort hin zu fliegen und wenn möglich die Bomber noch am Boden zu zerstören. Dass es sich wirklich um Angriffsabsichten handelte bestätigten die Balburen ihrerseits, denn sie schickten eine Warnmeldung an das HQ, dass sämtliche Startbahnen der italienischen Basen in der Nacht vermint worden waren. Leider kam die Warnung für eine C-130 zu spät, welche in Pescara beim Startlauf explodierte.


    Wir gingen also auf Gegenkurs und beeilten uns so schnell wie möglich die Adria zu queren.


    Um 05:00 Uhr erreichten wir das Zielgebiet und erkannten, dass der Start der Bomber bereits im vollen Gange war. Während Bikeman und ich die Order bekamen die bereits gestarteten Bomber anzugehen, kümmerte sie Marvel um das Flugfeld. Er perforierte zunächst die Doppelbahnen, damit niemand mehr starten konnte. Das war auch gut, denn die Mig-29 Eskortflieger der Balburen schickten sich zum Taxi an. Zu unserem großen Glück hatte anscheinend die geplante Mig-21 Rotte, welche vor den Bombern starten wollte Probleme gehabt. Danach genügten durch den neuen Splitterradius der Bomben wenige gezielte Abwürfe. Auch Bikeman und ich waren erfolgreich, auch wenn wir mitunter den Raketen der SA-5 Küstenbatterie ausweichen mussten.


    Während ich mit meinen Bomben noch etwas auf Podgorica nachbesserte empfahl sich Bikeman schon einmal Richtung Heimat, da er sich etwas mit dem Treibstoff verausgabt hatte.


    Auf dem Rückweg meldete sich das HQ erneut und verklickerte uns, dass sie nicht wirklich eine sichere Piste für uns hatten, da die Suche und Entschärfung der Minen noch andauerte. Man empfahl uns auf dem langen Taxiway in Amendola runter zu gehen. Für den Schlenker wurde auch Marvels und meine Treibstoffreserven etwas knapp und wir steuerten Copper1 an. Die KC-10 welche vormals zwischen Casale und der sizilianischen Trainingsranch gekreist war, hatte auf Anordnung des HQ über die Adria verlegt.


    Die Landung verlief dann ohne Probleme und auch Bikeman welcher in Casale landete kam unbeschadet zum Stehen.


    Die Quintessenz des Einsatzes war, dass 3 Dragon Fighter ausgereicht hatten 16 Bomber und 4 Mig-29 zu vernichten.

    alerton.gif


    Lt. Intel wird gerade bei den Balburen auf höchster Ebene der Sachverhalt thematisiert,

    dass die Hälfte der Dragon Fighter Belegschaft (8 Piloten) zur Zeit in Korea auf der Buchenau- Lan verweilt,

    die Dragon Fighter demnach momentan nur maximal halbe Kampfstärke zur Verteidigung Italiens zur Verfügung haben.

    Ob es weiterführende Überlegungen gibt ist nicht bekannt.


    Es gilt daher für alle hier gebliebenen Piloten Urlaubssperre.

    Flugplan beachten

    Check in

    Great,

    danke an alle Beteiligten. Die Comunity lebt!:):thumbup:


    Micro schickte die Manuel Erklärung.:thumbup:

    Das schreit danach die Manuals nochmal nach weiteren Änderungen zu durchforsten.


    Das Doc ist aber gerade nicht im BMS Docs Ordner zu finden, oder?

    ACHTUNG, ich bräuchte mal jemanden zum Verifizieren!!!

    Im Korea und Balkan Theater scheinen die Trümmer beim Bombing Run jetzt deutlich höher zu fliegen.

    Ggf. ist das ein BUG Abwurf mit Mk-82 oder MK-84 bekomme ich trotz Gefechtsgeschwindigkeit bei über 1000 Fuß AGL tötliche Treffer durch Debries.

    Kann das bitte bestätgt werden!

    WICHTIG insbesondere für die Jungs in Buchenau. Nicht das die ne Frust Woche kriegen.

    Am gestrigen Donnerstag befanden sich ein paar Piloten des Geschwaders, welche im Rahmen der Dragon Fighter SAR Abteilung eine Zusatzausbildung zum Hubschrauberführer haben auf dem Hubschrauberträger Tarawa als ein Notruf einging.

    ein Güterzug und eine einzelne Lok waren frontal aufeinander geprallt. Beim Aufprall wurden brennende Trümmerteile umhergeschleudert und fielen unter anderen auf eine Parallelstraße auf der gerade ein militärischer Convoy unterwegs war. Dieser wurde von den brennenden Trümmern eingeschlossen.

    Z.z. der Alarmierung bestand keine Akute Gefahr, da die einzelnen Brandnester sehr lokal und das Waldgebiet dank der herbstlichen Witterung nicht zu trocken war.

    Die Piloten sahen dies als willkommene Übung und so starteten 6 Hueys pilotiert von Viper, Wildhog, Joker, Medic, Pitbull und Bumerang.

    Auch eine F-18 mit Marvel als Pilot startete von einer nahe gelegenen Airbase um Luftaufnahmen zu machen.


    Bei Ankunft wurden die Helis angewiesen zum einen zwei Mann mit Kettensägen in das Zielgebiet zu transportieren und zum anderen

    Treibstofffässer von den Ladeflächen des Konvoys zu bergen um das Katastrophen- Risiko weiter zu mindern. Schon bei der ersten Annäherung sahen und hörten die Piloten eine Explosion.

    Der Güterzug hatte Treibstofftanks im Schlepp, welche entgleist dem bislang kleinem Feuer der Kollision ausgesetzt waren. Der erste ging hoch und plötzlich stand ein erheblich größerer Bereich des Waldes in Flammen.

    Die Hueys evakuierten wie angeordnet die Benzinfässer. Viel Platz zum Manövrieren blieb auf der schmalen Waldstrasse nicht.

    Wenige Minuten später erfolgte eine zweite Explosion. Ein weiterer Tankwagen war explodiert. Mehr und mehr fraß sich das Feuer jetzt zur Strasse rauf. Die Bemühungen der Kettensägenarbeiten wurden eingestellt, denn die Barrikaden brannten jetzt lichterloh. Die Fahrzeuge des Konvoys mussten aufgegeben werden und jetzt ging es nur noch darum alle Personen aus dem Gefahrengebiet zu evakuieren.

    Nach einer weiteren Explosion hatte sich die Situation zu einem kapitalen Waldbrand entwickelt. Das Feuer hatte sich mittlerweile über die Strasse hangaufwärts gearbeitet und die Piloten hatten große Mühe überhaupt noch eine kleine Lücke in der Feuerwand zu finden um zur Strasse abzusinken. Im Wabern der Flammen war es mitunter sehr schwer Hover und Sinkrate kontrolliert zu halten.

    Schließlich der erlösende Funkspruch, dass alle Leute sicher evakuiert worden waren. Selbst die kleine Gruppe, welche sich auf die Suche nach den Lokführern gemacht hatte, konnte unten am Fluss noch rechtzeitig aufgegabelt werden.


    Mission Success


    Technik Report:

    DCS 2.9

    Bodentruppen mussten ohne Wegpunkte programmiert werden, da ansonsten einige von ihnen nach dem Absetzten wieder zurück ins Feuer liefen.

    Huey Zuladung Fässer schweben jetzt im Multiplayer nicht mehr in der Luft. Dafür gab es bei zwei Hueys das Phänomen, dass sie nach Ausklinken der Last nicht leichter sondern schwerer wurden.

    Voice Chat mit Ausfällen (ggf. nach Wiedereinstieg des betreffenden Piloten)

    Wie die Zeit vergeht. Mein PC ist mittlerweile schon 8 Jahre alt (i7- 6700 CPU 3.40 Ghz)

    Während er BMS noch klaglos (inkl. Cockpit- Hardware = 30 USB Geräte!!!) meistert, schwächelt er insbesondere bei DCS beim Thema VR Brille.

    Auch wenn meine alte Nvidia G-force GTX 960 beim Mindestanforderungstest der VR Brille durchgefallen ist, ging es doch recht leidlich mit der Oculus Rift.

    Als diese kaputt ging hab ich mir die Oculus Rift "S" zugelegt, bei der es allerdings noch grenzwertiger funktionierte. Diverse Updates bei DCS taten ihr übriges

    und seit 1/2 Jahr nutze ich die VR nur noch gelegentlich bei BMS, da es in DCS zu ruckelig ist.


    Auf Anraten meines IT Händlers reichte aber die Aufstockung der Grafikkarte. Hab mir deswegen gestern eine GeForce RTX 4060 eingebaut.

    Was soll ich sagen. Ein Quantensprung.

    Die Frames liegen so bei:

    BMS = 100fps aufwärts

    DCS 2D = stabil 80fps und höher

    DCS VR = stabil 40fps und höher

    Frame Tests natürlich unter Worst Case Bedingungen wie F-18 auf dem Supercarrier mit Regentropfen auf der Scheibe etc.

    Im Punkto DCS bin ich noch etwas am experimentieren, da ich jetzt diverse Regler deutlich Performance- lastiger verschieben kann.


    Also voller Erfolg und das für "nur" 379,- € Da kann man nicht meckern!":)

    Als kleiner Nachteil bei SRS hat sich nur gezeigt, dass Heli Piloten nicht mit einer einzigen Funktaste in Kombination mit dem Drehwahlschalter auf der Centerkonsole funken, sondern für jedes Funkgerät ein separater Funktaster benötigt wird. Da wir aber eigentlich ohnehin nicht auf mehr als zwei Radios funken kann man damit leben. (2 Funktaster haben wir wegen BMS ohnehin auf dem Throttle. Für den Huey wird in der Regel Radio 1 (30.00) und Radio 2 (251) verwendet. Muss man allerdings auf einem anderen Radio funken wird eine Reprogrammierung im Setup notwendig...

    Schöne Rettungsaktion.


    Landung auf Plattform 5. Alle Arbeiter konnten von Wildhog, Joker und mir abgeborgen werden bevor die Plattform in Flammen aufging


    Weil die Tarawa auf eine Miene gelaufen ist mussten wir auf den alternativen Farb an Land ausweichen


    Leider gab es einen Landeunfall beim Carrier


    Hummers Anflug

    Frischluftdüse funktional


    In diesem Sommer gab es wieder einige warme Tage wo es ganz schön heiß im Cockpit wurde.

    Ein kleines Gimmik stand schon länger auf meiner Wunschliste und endlich habe ich einen passenden Lüfter gefunden.


    Gibts bei Temu für rund 21€ 3 Stufen Ventilator +Kühlung der Luft


    Ja und den habe ich jetzt in die Centekonsole eingebaut, so dass die Frischluftdüse jetzt eine echte Funktion hat.


    Das Teil ist schnell auseinandergepflückt. Der Flaschenkopf einer PPT Flasche dient als Adapter zur F-16 Düse


    Nach ein paar Anpassungsarbeiten....


    Und läuft


    Wer sich noch an meine Anfänge erinnert... Die F-16 Düse war einst ein Saugnapfhaken für 1,-€:D:

    IMG_3547.JPG

    Debriefing M3 Warhawk6


    Warhawk6: Bumerang (MC), Maverick

    Plasma5: Cuca, Bikeman, Viper, Kowalski

    Weasel5: Husar, Polar


    War ein klasse Flug! Danke an Kowalski fürs bauen!


    Primäres Ziel des Einsatzes war es des Feindes AWACS aus dem Spiel zu nehmen.

    Wir starteten bei bestem Flugwetter vom italienischen Crotona und überbrückten das kurze Stück Adria rüber nach Sizilien.

    Die erste Aufgabe bestand darin ein CAP Schirm im Norden Siziliens zu neutralisieren.

    Hierfür hatten wir uns im Vorfeld einen guten Gameplan zurecht gelegt um unsere Überzahl produktiv ausspielen zu können.

    Wir gingen jeden der CAP Räume mit jeweils zwei Flights an. Allerdings waren die CAPs zwar mit Mig-29s , dafür aber quantitativ recht dürftig besetzt.

    Wir hatten leichtes Spiel.

    Nach einer Refuel Rotation am Tanker Copper1 konnten wir dann in den Sizilianischen Luftraum eindringen. Der Weasel5 und wir Warhawks

    gingen auf die Suche nach der gegnerischen A-50 Mainstay, während Plasma5 seinerseits den Tanker anflog.


    Wir stachen in ein Wespennest, denn plötzlich füllte sich der Luftraum mit etlichen Kontakten. SU-27 gingen auf Konfrontation und füllten den Luftraum

    mit Adder Raketen. Natürlich klopften wir ihnen unsererseits auf die Finger, aber es war sofort klar, dass wir dieser Übermacht mit 2 Twoships nicht viel entgegen zu setzten hatten.

    Da der Plasma Flight ohnehin gerade meldete, dass sie gerade mit einem ganzen Rattenschwanz von SU-27 an ihrem Heck flüchteten, gab ich an sie die Order, dass sie dies bitte weiter Richtung Osten tun sollten um die Aufmerksamkeit bzw. das Feuer auf sich zu ziehen. Tatsächlich waren die Balburen so fixiert, dass es Maverick und mir gelang mit einem Schlenker nach Süden unbemerkt hinter den feindlichen Verbänden durchzubrechen. Allerdings mussten Husar und Polar den Preis dafür zahlen. Trotz vollem Nachbrennereinsatz wurden sie von den SU-27 schließlich eingeholt und aufgerieben. Sie mussten kurz vor der Ostküste Siziliens aussteigen. Rund 100NM weiter westlich wurden wir Warhawks fündig und konnten die A-50 abschießen. Jetzt hieß es sich still und heimlich zu verpieseln, denn wir waren mittlerweile recht untermittelt was Waffen und Treibstoff anging. Der gebrochene Funkkontakt des weit entfernten Plasma5 Flights, welcher gerade vom Tanker kam suggerierte uns, dass wir auf uns allein gestellt waren.

    Das RWR zeigte voraus links und rechts SU-27, also Augen zu und mitten durch. Anscheinend hatten die Balburen ebenfalls die Augen zu, denn wir konnten unangefochten den Sizilianischen Luftraum verlassen. Wir stiegen auf 36.000 Fuß um möglichst Treibstoff zu sparen. Nach einem Flyby mit den Plasmas, welche unsere 6 Uhr abcheckten, konnten wir wenig später sogar mit entsprechender Treibstoffreserve in Crotona landen. Leider kollabierte Mavs rechtes Hauptfahrwerk beim Aufsetzten und sein Jet schlidderte auf den Grünstreifen und ging in Flammen auf. Mav kam rechtzeitig raus.


    Resümee:

    Mission success (naja fast, eigentlich gehörte dazu, das es keine Verluste unserseits geben sollte)

    Im Total 3 Verluste

    Gute Absprachen zwischen den Flights

    Der Gameplan und die Entscheidungen in der Luft gingen auf.

    Trotz des kurzen Anflugs nach Sizilien spielte der Treibstoff eine Schlüsselrolle.

    Dadurch konnte der Plasma5 Weasel5 nicht supporten, als diese vor den SU-27 flüchteten.

    Leider ist ein Triebwerk (F-16) langsamer als Zwei (SU-27)!

    Auf der anderen Seite hätten wir auch mit unserem Vorstoß nicht warten können bis der Plasma5 wieder vor Ort war, denn dann wäre der Warhawk aus Treibstoffmangel abgestürzt.

    Hätten wir eine andere Taktik wählen können um den Abschuss des Weasel5 zu verhindern???


    PS: Amraam Abschusshöhe 35.000 Fuß wieder erfolgreich. 100% Trefferrate und keine Mühe beim Defeaten anfliegender Adder.


    Start in Crotona


    Polar am Boom


    Die gegnerische A-50 Mainstay nach Treffer der AMRAAM


    Mit einer Sidewinder musste nachgebessert werden

    Takik Mission 3


    Wir sollten uns Gedanken über die heutige Taktik machen. Wir sind 8 Piloten und wie Kowalski es im Briefing richtig erkannt hat. Wir sollten unsere Anzahl nutzen.

    Normalerweise wäre unser Vorgehen bei vorliegender Situation wie folgt: Wir haben im ersten Schritt drei feindliche CAPS zu bezwingen. Normal würden wir jetzt gleichzeitig mit drei Flights diese CAPs gleichzeitig bekämpfen. Damit verschenken wir allerdings den Vorteil unserer Überzahl, denn dann steht es im einzelnem CAP Gebiet wieder 2 gegen 2 und da wir es mit ebenbürtigen Gegnern zu tun haben sind Verluste möglich.

    Mein Vorschlag: Greifen wir die CAPs nacheinander von Norden her an. So können wir uns in einem besseren Verhältniss z.B. 4 gegen 2 auf den Gegner stürzen.

    Hab grad mal ein paar Test Flights gegen eine SU-27 gemacht. Als wirklich sehr gute Angriffshöhe hat sich dabei 35.000 Fuß rausgestellt. Dabei traf meine AMRAAM 100%tig auf eine SU-27 in ca. 20.000 Fuß

    Fliegt die Mig-29 oder SU-27 auch so hoch ist sie zum einen extrem gefährlich und wir kommen nicht so recht in Schussentfernung ohne selber abgeschossen zu werden.

    Ziel sollte es daher sein den Gegner, sollte er hoch fliegen erst einmal runter zu drücken. Dies kann durch die erste Welle durch einen Beschuss erfolgen. Ein Scheinangriff scheint den Gegner nicht zu beirren, er bleibt oben. Die zweite Welle kann dann in 35.000 Fuß nachstoßen....



    Fürs Kniebrett:

    Angriffsparameter: > Mach 1,0 FL 350

    Gegner bis FL 200 direkter Angriff, spätestens bei Entfernung 18 NM zum Gegner langgezogene Defensivkurve im Überschall, 2. Angriffswelle bessert bei Bedarf nach

    Gegner bei FL300 Angriff damit Gegner runter kommt, spätestens bei Entfernung 28 NM zum Gegner langgezogene Defensivkurve im Überschall, 2. Angriffswelle erledigt Gegner


    Andere Vorschläge?

    Ja, war ein schöner Flug.

    Wir mussten, ich glaube an die 60 Soldaten hoch in ein Trainingscamp verlegen.

    Erinnerungen an Camp Bravo kamen auf.

    Ich hab mir Huey Musik auf den Kopfhörer gelegt undab gings.

    Wir waren rund 2 Stunden unterwegs.

    Am Ende bin ich buchstäblich mit dem letzten Tropfen Treibstoff wieder sicher gelandet.

    Lt. Tankanzeige hatte ich nur noch für 1 Minute Sprit.:)

    Am frühen Morgen des 30.08.2023 hatten die Dragon Fighter die Alarmstartrotten an der Ostküste Italiens zu besetzten.

    Die Pizzabestellung (zum Frühstück) war gerade raus, als ein Anruf der Leitstelle reinkam. Brindisi Radar hatte den Kontakt zu einer Maschine, einer J-6 Joint Star verloren.

    Mit Dubrovnik INT. war lediglich die Destination des verschollenen Flugzeuges bekannt. Die letzte Positionsmeldung erfolgte am Wegpunkt Falconara über Italien.

    Die J-6 konnte somit irgendwo über der Adria am Himmel oder versunken im Meer sein.

    Alle Alarmstartrotten starteten ASAP von Pescara, Amendola und Casale und ging daran abschnittsweise den Flugweg zwischen Falconara und Dubrovnik abzusuchen.

    Ein Sturmtief zog über den Balkan und erschwerte durch eine tiefliegende Wolkendecke mit Starkregen und Turbulenzen die Arbeit der Piloten.

    Nach einiger Zeit verschlimmerte sich die Situation, denn die kroatische Luftsicherung meldete an Brindisi Radar, dass sie ihrerseits ebenfalls ein Flugzeug, eine F-104 vermisste.

    Jetzt musste die Suche auf zwei Flugzeuge ausgeweitet werden. Ein schier ausichtsloses Unterfangen, zudem aufgrund der Wetterlage sich nur noch eine weitere J-6 der US Streitkräfte an der Suche beteiligte.

    Auch der Zielflugplatz des Starfighters war bekannt. Er wollte wohl zwecks Reparatur seiner Radaranlage nach Palese in Italien. Auch seine letzte Positionsmeldung war bereits vor Querung der Adria in Kroatien über Udbina erfolgt.

    Die QRAs teilten sich auf um nach beiden Maschinen gleichzeitig zu forschen.

    Wenig später keimte die Überlegung auf, ob der Umstand von zwei vermissten Flugzeuge nicht in Zusammenhang stehen könnte. Man überprüfte noch einmal die Flugwege auf Gemeinsamkeiten und triangulierte eine Schnittstelle der Kurse.

    War es möglich, dass es zwischen der J-6 und der F-104 zu einer Midair- Kollision gekommen war? Die QRA Piloten errechneten die Position der möglichen Crashside und konzentrierten ihre Suche nun auf dieses Gebiet.

    Tatsächlich wurden sie nach einiger Zeit fündig und entdeckten die Joint-Star notgelandet, aber ansonsten intakt auf einer kleinen Insel rund 30 Meilen Südlich von der Küste Kroatiens.

    Die Rettungsmannschaften wurden informiert und am frühen Vormittag konnte die Besatzung mittels einer C-130 abgeborgen werden. Dem Piloten der J-6 war es gelungen seine durch die Kollission mit dem Starfighter am Seitenleitwerk beschädigte Maschine auf einer Strasse zu landen. Durch das schnelle Auffinden der QRAs konnten die zwei schwerverletzen der Besatzung rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht werden. Sie sind mittlerweile außer Lebensgefahr.

    Die QRAs wurden in Folge durch eintreffende Schiffe abgelöst, welche wenig später Trümmer des Starfighters auf dem Meer entdeckten.


    Piloten der QRA:

    Maverick, Pitbull, Bikeman, Cuca, Wildhog, Polar, Husar

    Leitstelle:

    Bumerang


    Die notgelandete J-6


    Pilot Pitbull endeckte die Joint Star


    Die durch die Piloten triangulierte Position der Crashside

    Danke Kowalski!

    War ein schöner Ritt mit viel Rechnerei beim Tiefflug, da der Bordcomputer ja nur den verbleibenden Treibstoff bei angezeigter optimaler Höhe berechnet.

    Ich finde neben der lustigen Challenge sollten wir auch noch den Lerneffekt mit aus der Sache ziehen, wobei ich wohl derjenige bin, welcher als Schlusslicht am meisten davon lernen sollte...

    Nachbrenner- Einsatz im Tiefflug wirkt sich wie zu erwarten sehr negativ auf den Treibstoffverbrauch aus. Der damit erreichte Fahrtüberschuss steht im deutlich schlechteren Verhältnis als der Verbrauch. So ergibt sich, dass man ohne AB zwar konstant langsamer fliegt, über die große Distanz wo Treibstoff ein kostbares Gut ist aber langfristig schneller unterwegs ist, weil man irgendwann wegen Treibstoffmangel nur noch mit 350 KT durch die Gegend schaukelt... Wieder was gelernt...:)

    Danke an Wildhog, schöner Einsatz.

    Auch der Strike mit Wildhog, Kowalski , Hummer und mir als Lead hatte einen Bilderbuch Flug.

    Danke an meine Flügelmänner. Der Flug fühlte sich sehr professionell an.

    Fast war es schon ein wenig zu ruhig was die Feindlage anging. Dafür wurden wir durch einen schönen tiefen Zielanflug deep im balburischem Hoheitsgebiet entlohnt.

    Auch die Karussell- Betankung auf dem Rückweg klappte gut. Wie uns der Boomoperator über das Hotmike steckte hatte der Pilot ein Schäferstündchen mit seiner Copilotin. Diese betätigte versehentlich bei Kamasutra Stellung Seite 23 mit ihrem Po den STP Schalter des Autopiloten worauf der Tanker unermüdlich um einen Wegpunkt drehte. :)