Debrief Philadelphia Experiment die Zweite

  • Kalt und nebelig war es am Morgen. Nichtdestotrotz sollte die SAR Staffel der 47th VFW raus in die verschneiten Berge, um ein Schiff zu finden. Ja, richtig gehört, eine Kriegsschiff mitten im Kaukasus-Gebirge auf ca. 4000 m.

    Wie auch immer das Schiff dorthin gekommen ist bleibt TOP SECRET aber der Buschfunk sagt, ein Experiment um Seeeinheiten unsichtbar zu machen sei wohl in die Hose gegangen und hätte das Seegefährt einmal um den Erdball teleportiert. Völlig irre.


    Naja, Auftrag war es das Teil mit unseren Hueys zu finden, evtl. Überlebende zu evakuieren und dann alle Beweise, mit Hilfe einer F-18 zu pulverisieren.

    Zum Glück kam ein schwaches Morsesignal über FM von dem Schiff, was es abzufangen und zu verfolgen galt. Gesagt getan, das Suchen selbst gestaltete sich recht zügig, eher machte die dünne Luft uns und unseren Helis zu schaffen, da wir kurzzeitig über und um die 4000m operierten.

    Feindliche Infanterieeinheiten waren ebenfalls auf der Suche, weshalb es keine Zeit zu verlieren gab.


    Als wir das Schiff gefunden hatten, bat sich uns ein surreales Bild. Mitten auf einem Felsvorsprung lag die Fregatte, nicht sicher ob sie kippen würde, machten sich unsere zwei Helis dabei und evakuierten ca. 10 Überlebende.

    Nach der Fertigmeldung an die F-18, suchten wir uns ein Logenplatz und sahen zu wie die Beweismittel in Schall und Rauch aufgingen. Eine GBU 2000 Pfund und noch eine MK 84 (2000Pfund) sorgten für leuchtende Augen. Die sogenannte offene Stahlsprengung, immer wieder herrlich8)


    Danach ging es nach Hause, die Verletzten wurden sicher übergeben und in Isolation verbracht. Es macht das Gerücht die Runde, das die ehemaligen Besatzungsmitglieder dieser Fregatte im Dunkeln leuchten sollen=O.


    Hueys: Bumerang / Wildhog / Polar

    FA-18 : marvel


    Kalter, trockener Wintermorgen

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    Herrlichstes Flugwetter

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    Glaubt man nicht, wenn man es nicht gesehen hat.


    Schnell evakuieren


    Logenplatz


    Zum Schluss die MK84


    Einschlag


    Wer wissen wil, wie sich ne harte Landung anfühlt, hat hier den Ansprechpartner

  • War auf jeden Fall eine coole Mission. Danke nochmal an Wildhog als Mission-Bauer. Hat Spaß gemacht.


    Ich selber war in der F-18 unterwegs und konnte die Fregatte sogar mit dem SEA Radar in den Bergen erfassen.

    Die spätere Bombardierung klappte dann auch mit Hilfe von Wildhog. Den eingesetzen Bombentyp hatte ich bis dato

    noch nie verwendet und bekam das Teil nicht vom Flügel.

    Die spätere Landung in der Nebelsuppe auf dem Carrier war auch wieder so eine Sache für sich. Sichtweite ca 100 Fuss.

    Es wurde eine CASE III Landung angeordnet. Allerdings lag das Training dafür schon wieder ca 2 Monate zurück und

    ich hatte keine Ahnung mehr, wie ich die F-18 einzustellen habe. Bin daher mit ILS und Tacan und Bearing runtergegangen.

    Aufgrund der schlechten Sicht allerdings hart aufgesetzt.


    Mein Fazit.: Nur durch permanentes Training bleibt man bei den komplexen Systemen von DCS einsatzbereit. Falcon BMS finde

    ich da wesentlich einfacher zu fliegen und zu bedienen.


    VG