QRA 30.08.23 S&R

  • Am frühen Morgen des 30.08.2023 hatten die Dragon Fighter die Alarmstartrotten an der Ostküste Italiens zu besetzten.

    Die Pizzabestellung (zum Frühstück) war gerade raus, als ein Anruf der Leitstelle reinkam. Brindisi Radar hatte den Kontakt zu einer Maschine, einer J-6 Joint Star verloren.

    Mit Dubrovnik INT. war lediglich die Destination des verschollenen Flugzeuges bekannt. Die letzte Positionsmeldung erfolgte am Wegpunkt Falconara über Italien.

    Die J-6 konnte somit irgendwo über der Adria am Himmel oder versunken im Meer sein.

    Alle Alarmstartrotten starteten ASAP von Pescara, Amendola und Casale und ging daran abschnittsweise den Flugweg zwischen Falconara und Dubrovnik abzusuchen.

    Ein Sturmtief zog über den Balkan und erschwerte durch eine tiefliegende Wolkendecke mit Starkregen und Turbulenzen die Arbeit der Piloten.

    Nach einiger Zeit verschlimmerte sich die Situation, denn die kroatische Luftsicherung meldete an Brindisi Radar, dass sie ihrerseits ebenfalls ein Flugzeug, eine F-104 vermisste.

    Jetzt musste die Suche auf zwei Flugzeuge ausgeweitet werden. Ein schier ausichtsloses Unterfangen, zudem aufgrund der Wetterlage sich nur noch eine weitere J-6 der US Streitkräfte an der Suche beteiligte.

    Auch der Zielflugplatz des Starfighters war bekannt. Er wollte wohl zwecks Reparatur seiner Radaranlage nach Palese in Italien. Auch seine letzte Positionsmeldung war bereits vor Querung der Adria in Kroatien über Udbina erfolgt.

    Die QRAs teilten sich auf um nach beiden Maschinen gleichzeitig zu forschen.

    Wenig später keimte die Überlegung auf, ob der Umstand von zwei vermissten Flugzeuge nicht in Zusammenhang stehen könnte. Man überprüfte noch einmal die Flugwege auf Gemeinsamkeiten und triangulierte eine Schnittstelle der Kurse.

    War es möglich, dass es zwischen der J-6 und der F-104 zu einer Midair- Kollision gekommen war? Die QRA Piloten errechneten die Position der möglichen Crashside und konzentrierten ihre Suche nun auf dieses Gebiet.

    Tatsächlich wurden sie nach einiger Zeit fündig und entdeckten die Joint-Star notgelandet, aber ansonsten intakt auf einer kleinen Insel rund 30 Meilen Südlich von der Küste Kroatiens.

    Die Rettungsmannschaften wurden informiert und am frühen Vormittag konnte die Besatzung mittels einer C-130 abgeborgen werden. Dem Piloten der J-6 war es gelungen seine durch die Kollission mit dem Starfighter am Seitenleitwerk beschädigte Maschine auf einer Strasse zu landen. Durch das schnelle Auffinden der QRAs konnten die zwei schwerverletzen der Besatzung rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht werden. Sie sind mittlerweile außer Lebensgefahr.

    Die QRAs wurden in Folge durch eintreffende Schiffe abgelöst, welche wenig später Trümmer des Starfighters auf dem Meer entdeckten.


    Piloten der QRA:

    Maverick, Pitbull, Bikeman, Cuca, Wildhog, Polar, Husar

    Leitstelle:

    Bumerang


    Die notgelandete J-6


    Pilot Pitbull endeckte die Joint Star


    Die durch die Piloten triangulierte Position der Crashside