Operation Kimchi

  • Kunsan AB


    Es war ein anstrengender Flug, Trotz Koordinierter Angriffe konnten die Su27 Der Balburen nicht abgeschossen werden. Scheinbar ist es den Balburen gelungen , eventuell mittels Japanischer Technik, Super-SU27 zu bauen diese zeigten teilweise unglaubliche Flugleistungen. Die SU 27 flogen den Raketen der Dragonfighters geradezu davon. Trotzdem war die Mission ein Erfolg. Der Balburischen Flotte wurde, denk dem erfolgreichen Einsatz von Harpoon Raketen, merklicher Schaden zugefügt. Die Südkoreanische Flotte konnte in Folge dessen die Oberhand gewinnen. Die Seeschlacht ist zur Stunde noch im Gange.

  • Fukuoka


    Es hatte zu regnen begonnen, doch das war den beiden recht. Wenn es regnet lässt die Aufmerksamkeit von Wachsoldaten nach. Was für zwei ältere Herren die sich als Fischhändler ausgeben um Militärstützpunkte aufzuklären, natürlich vorteilhaft war. Die beiden hatten sich geeinigt, nur die Positionen Balburischer Einheiten weiterzumelden. Mann wusste ja nicht was damit passieren sollte. Sie hatte Ytomos Methode übernommen, sich mittels Kyūjitai Zeichen Notizen zu machen. Dasselbe hatten sie bei der Verwaltung des Fischhandels eingeführt. Die Formulare welche sie ausgearbeitet hatten waren unauffällig sowohl für die Beschreibung von Militär Standorten als auch als Bestellzettel nutzbar. Auf dem Weg durch die Stadt stellten sie fest, dass die Ausstattung der Balburen weniger gut war als erwartet es gab zwar einiges an gepanzerten Fahrzeugen, aber kaum richtige Panzer. Sie fuhren gerade in die Richtung des Hafens. Die Radionachrichten vermeldeten eine Seeschlacht, angeblich hatte Südkorea den Nordjapanern zur Hilfe eilen wollen und ein friedlich übendes Balburisches Schiff angegriffen. Doch die Balburen hatten mit ihrer überlegenen Technik zurück geschlagen und einen hinterlistigen südkoreanischen Admiral getötet. Die beide sahen sich in die Augen: ”Was davon stimmt wissen die wohl selbst nicht” murmelte Sakimo. Als sie den Sumiyoisi-Schrein passierten trauten sie ihren Augen nicht. Inmitten des Schreines stand allen Ernstes ein Panzer, offensichtlich hatte er auf seinem Weg in die Mitte der Anlage einfach das Hölzerne Eingangstor niedergewalzt. Der Panzer trug eindeutig Balburische Hoheitsabzeichen, doch das war unnötig, zu erwähnen, keine Japanische Besatzung hätte das Tor zum Schrein beschädigt.


    Ytomo entschloss sich in das Parkhaus nahe des Schreines zu fahren, zum Besuchen eines Schreines brauchten sie keine Tarnung. Es gab nichts Unauffälligeres als 2 ältere, japanische, Herren welche einen Schrein besuchten. Nach dem sie das Auto abgestellt war, betraten sie den Schreingarten. Kaum hatten sie das Tor passiert hörten sie auch schon Geschrei aus der Ecke in der sie den Panzer gesehen hatten. Als sie um die Ecke bogen konnten sie einige japanische Kämpfer sehen, richtig Uniformiert waren diese im Gegensatz zu den Balbauren nicht. Sie schienen sich aus der aufgebrachten Menge rekrutiert zu haben. Nur dieses Mal schienen sie auf die Balburen sauer. Eine hitzige Diskussion mit dem Panzerkommandanten war am Laufen, blieb jedoch aufgrund der Sprachbarriere offensichtlich fruchtlos. Nach einigen Minuten kam ein Jeep angefahren, aus diesem sprang ein balburischer Offizier heraus. Diesem gelang es dank seiner Sprachkenntnisse die Situation zu beruhigen. Ein Teil der Panzerbesatzung war ausgestiegen und der Panzer fuhr nun sehr vorsichtig in den Wald hinter dem Schrein. Es wurde streng darauf geachtet keinen Baum zu beschädigen. Die beiden kamen zu dem Schluss dass sie genug gesehen hatten. Sie verließen den Schrein auf dem Weg auf dem sie gekommen waren. Sie entschlossen sich wieder in Richtung des Fischmarktes zu fahren. So querten sie fast den ganzen Hafen. Dises Mal konnten sie dank Sakimos Kentnissen die „Panzer mit Raketen auf dem Dach“ als 2K12 „Kub“ Nato Codename SA-6 Gainful zu identifizieren. Ihnen wurde klar dass irgendwo ein Art Radarleitstand dazu sein musste. Doch Sie entschlossen sich dass sie sich bereits zu lange am Hafen aufgehalten hatten, um sich nochmal Zeit zu nehmen diesen zu suchen.

  • An Bord der Wang Geon

    Es war ein diesiger Tag, Jungkook stand auf der Brücke und beobachtete wie sich die Schiffe in die neue Formation bewegten, er hatte die Aufgabe bekommen den Vorgang zu koordinieren. Um bei der nicht optimalen Sicht den Überblick zu behalten, musste er mehrere System gleichzeitig benutzen. Das machte es zu einer Aufgabe die höchste Konzentration erforderte. Doch ihm gefiel es nach der langweiligen Zeit unter Admiral Won Gyun, endlich gefordert zu werden. Vor ein paar Tagen waren, mit Hilfe einer Nato Staffel, die gefährlichsten Schiffe der Balburischen Flottte versenkt worden. Dies hatte die Neuformation der Südkoreanischen Flotte ermöglicht. Major Yi Sun-si war rasch von seiner Verletzung genesen. Ihn hatte lediglich von einem Splitter gestreift. Auch die Mannschaft des Geschützturmes war unverletzt geblieben. Sie alle waren Befördert worden. Gerade als er dabei war die Cloe Yenong von der linken Seite auf die rechte zu verlegen, kam Unruhe in die Brücke. Er fragte: “Was ist los?”. “Wir bekommen einen VIP Besuch”, antwortete der Kapitän. “Wir müssen einen unserer Hubschrauber starten und auf der Cloe Yenong zwischenparken, damit der VIP landen kann. Wir sind gezwungen das Umformen unterbrechen, zumindest bis der VIP gelandet ist. Der Befehl kommt von ganz oben” merkte er nach einer kurzen Pause noch an noch an. Jungkook schluckte säuerlich. Aber was wollte er tun. Er befahl der Cloe Yenong die jetzige Position zu halten und sich für die zwischenzeitliche Aufnahme eines Hubschraubers bereit zu machen. Bereits nach 5 Minuten war es soweit. Das Radar erfasste zuerst eine 4er Gruppe F15 Eagle welche begonnen hatten über der Wan Geon ihre Kreise zu ziehen. Kurz darauf tauchte aus Richtung des Festlandes eine 3er Gruppe Blackhawks auf diese schien ständig die Positionen zu wechseln, in einem eleganten Schwenk löste sich einer der Blackhawks von der Gruppe und flog auf das Heck der Wang Geon zu so dass Jungkook ihn aus den Augen verlor. Kurz danach ertönte das Alarmsignal gefolgt von einer Durchsage: “Alle Mann in Ausgehuniform am Achterdeck antreten in 10 Minuten!. Alle Mann in Ausgehuniform am Achterdeck antreten in 10 Minuten!”. Jungkook machte sich auf den Weg zu seiner Kabine welche er sich mit einem Elektronik Offizier der Stammbesatzung teilte. Er hatte es leicht, er wollte sich gar nicht ausmalen was in dem Mannschaftsquartieren los war. Nachdem er die Uniform gewechselt hatte, begab er sich zum Achterdeck. Vor dem Hubschrauber war ein roter Teppich ausgerollt aber die Tür war noch zu. Der Hubschrauber wurde gerade noch gesichert. Es kamen immer mehr Männer auf das Deck geströmt. Nach einigen Minuten kehrte Ruhe ein und alle standen in der Paradeformation. Da ging die Tür des Blackhawks auf. Zuerst entstieg dem Hubschrauber ein Leibwächter der die Situation kritisch beäugte. Doch dann, Jungkook brauchte eine Sekunde um ihn zu erkennen, entstieg dem Helikopter der Verteidigungsminister Südkoreas. Ein kaum wahrnehmbares Raunen ging durch die Mannschaft. Der Verteidigungsminister ging auf den Kapitän und Major Sun-si zu, die sich in der Ersten Reihe aufgestellt hatten. Nach einer kurzen Begrüßung kam der Verteidigungsminister zur Sache. “Major Sun-Si Das Koreanische Volk ist ihnen für ihre Leitungen in den letzten Tagen überaus dankbar daher habe ich die Ehre ihnen mitzuteilen, dass wir Sie zum Admiral befördern, ihnen Untersteht nun die linke und die rechte Jello Flotte. Herzlichen Glückwunsch.” Jungkook staunte er hatte zwar damit gerechnet, dass man Yi Sin-si befördern würde. Aber das? So etwas hatte es noch nicht gegeben. Yi Sun-si ergriff das Wort: “Meine Kameraden, vielen Dank, dass ihr das durch eure fulminante Leistung in den letzten Tagen ermöglicht habt. Doch unser Ziel ist noch nicht erreicht. Uns stehen noch einige harte Tage bevor. Der Feind hat sich auf Kamitsushima eingerichtet. Dort befinden sich seine mobilen Fabriken welche er aus Balburien mitgebracht hat. Diese werden unsere nächsten Ziele sein. Doch nun wegtreten wieder an die Arbeit!”. Jungkook schmunzelte ihm war die letzten Tage schon aufgefallen, dass Yi Sun-Si jegliche Aufmerksamkeit zu wieder war. Der Verteidigungsminister war so schnell, in seinen Helikopter verschwunden wie er gekommen war. Um das Starten des Hubschraubers zu ermöglichen, musste das Deck schnellst möglichst geräumt werden. Jungkook begab sich zurück zur Brücke. Dort angekommen verschaffte ers sich ersteinmal wieder einen Überblick, dann funkte der die Cloe Yenong an.

  • Östlich von Tsushima

    Der Wind blies kräftig aus Südost. Die letzten Tage hatte das Wetter merklich abgekühlt. Jungkook fröstelte, ließ sich jedoch nichts anmerken er konnte fühlen wie das Schiff von links nach rechts kränkte. Um so häufiger er die letzten Tage hatte Revue passieren lassen desto unglaublicher kam ihm das ganze vor. Vor drei Wochen war er noch auf mit dem General auf der Jagd gewesen. Doch das schien Jahre her. Auch das er durch seine Fähigkeit, aus den vielen Informationen die im Lagezentrum eintrafen, die wichtigen Meldungen herauszufiltern, den damaligen Major Sun Si beeindruckt hatte war ja noch vorstellbar. Aber was geschehen war seit dem er unter Yun Si arbeitete schien einfach unglaublich. Zuerst gelang es dem Major an Land die Kontrolle über die Südkoreanische Halbinsel zurückerlangen. Der Erfolg stellte sich ein , aufgrund weniger aber genau richtig platzierter Angriffe. Dank seiner gelungenen Angriffe gab man seiner Irrig erscheinenden Bitte nach, das Kommando über ein Schiff zu erhalten. Anfangs raunte die Mannschaft gelinde gesagt verwundert darüber, dass eine Landratte ein Schiff kommandieren sollte. Doch es zeigt sich schnell, dass Sun si in der Lage war auf seine Männer zu hören. Er vermittelte jedem Mann das Gefühl ,dass er gebraucht wurde und kannte auf wundersame Weise nach wenigen Tagen die gesamte Besatzung bein Namen. Die Männer begannen an ihn zu glauben. Als sie nach wenigen Tagen gelungen war, südlich der Insel Seodo-Ri einen Balburischen Zerstörer aus einem Konvoi Kiegschiffe herauszulocken und unter geschickter Nutzung der Umgebung voller kleiner Inseln zu Versenken. Waren sie vollends aus dem Häuschen gewesen. Aber, dass ihm das Kunststück sogar mehrfach gelang, brachte das ihm und dem Schiffe einen geradezu gespenstischen Ruhm ein. Keiner Zweifelte mehr an dem Major. Für diese Phase der Kämpfe, hatte sich die Regierung schließlich mit der Beförderung zum Admiral bedankt. Jungkook Schaute wieder konzentriert auf die Kimm. Er stand Wache und befand sich auf der Backbord Außenbrücke. Er wusste ihre Mission war eine heikle. Das Gegnerische Schiff war überlegen doch der Verband aus mehreren Schiffen der Yun Sin inzwischen unterstand, konnte sich sehen lassen. Schnell, Vollgestopft mit neuester Südkoreanischer Elektronik und besetzt mit einer bis in die Haarspitzen motivierten Besatzung.

    Der Gegner die Pyotr Velikiy ein Schiff der Kirov Klasse blieb noch hinter dem Horizont. Auch von der Admiral Ushakov fehlte noch jede Spur. Die beiden anderen Schiffe der Sovremenny Klasse welche die Balburen mitgebracht hatten waren ja bei einem Luftangriff versenkt worden. Doch die Schiffe befanden sich vor ihnen, gelegentlich gelang es dem Radar trotz der aktiven Störversuche eines zu orten. Sie schienen bereits auf der Flucht in die Deckung der Küste Japans. Die Wan Geon lief volle Kraft. In den Letzten Stunden hatten sie festgestellt, dass es den Balburen, vermutlich mit Japansicher Hilfe gelungen war die Lenkwaffen der Südkoreanischen Schiffe zu Stören. Es lief also auf eine klassische Seeschlacht hinaus. Auf einmal Schrie einer der Männer im Ausguck: SICHTKONTAKT, 080. Aus dem Nichts war Yu Sun Si erschienen. Sein Befehl lautete: “Alle Mann auf Station Waffen Laden und Ausrichten, KEIN Feuer”. Als das Schiff klarer zu erkennen war konnte es als die Admiral Ushakov Identifiziert werden. Das kleinere der beiden Schiffe. Doch Shun Si erteilte noch keinen Feuerbefehl. Das flüchtende Schiff schien die Wang Geon nicht zu bemerken. Auf einmal war am Horizont auch die Pyotr Velikiy zu erahnen. In dem Moment wurde Yi Sun Si aktiv. Wechselt das Ziel! Richtet die Waffen auf die Velokiy aus! Alle lauschten Verdutzt sollte man nicht zuerst das Schiff bekämpfen welches einem selbst gefährlich werden konnte? Doch ein Zögern gab es nicht, dazu erinnerten sich die Männer noch zu gut an die kürzlich errungenen Siege. Die Meldung: „Ziel aufgeschaltet”, kam sofort. „FEUER!“, befahl Sun Si . Die Geschosse verließen mit einem lauten Knall die Läufe der Wan Geon. Doch aufgrund der langen Entfernung verfehlten sie das Ziel. Doch die Geschosse hatten einen Effekt den Yun Si beabsichtigt hatte. Der Gegner war irritiert. Man war offensichtlich der Meinung, dass von Osten aus angegriffen wurde. Die beiden Schiffe begannen gleichmäßig nach Steuerbord, also Richtung Japan zu drehen. Besser hätte es nicht Laufen können. Die beiden Schiffe drehten nun dem Verband an dessen Spitze die Wan Geon fuhr die volle Seite zu und boten ein optimales Ziel. Nach einem kurzen Befehls Austausch konnten die beiden Schiffe von nahezu jedem Schiff des Verbandes Beschossen werde. Selbst nicht Vorbereitet, waren sie Gestellt. Yun Si Befahl „Feuer Einstellen“. Allein die Offensichtliche Übermacht verhinderte weitere Aktionen der vormals flüchtigen Schiffe. Jungkook bemerkte, dass er nass geschwitzt war, es wurde ihm schlagartig klar, dass die Seeschlacht zu Ende gegangen war, bevor sie richtig begonnen wurde.

  • Fukuoka

    Als am frühen Morgen die rote Sonne aufging, waren Ytomao und Sakimo schon wieder unterwegs. Sie hatten sich mit dem Sohn eines Kunden verabredet. Dieser Sohn war zu den Japanisch Balburischen Streitkräften gestoßen. Sein Vater hatte sich Sorgen um seinen Sohn gemacht und ihm ins Gewissen geredet, da er wusste was mit Sakimos Sohn passiert war, hatte er die beiden gebeten mit dem Sohn zu sprechen. Natürlich waren die Ytomo und Sakimo nervös. Das könnte eine Falle sein, sie mussten aufpassen, dass sie sich selbst nicht verplapperten. Aber die Chance einen der Soldaten auszufragen konnten sie sich ihrerseits nicht entgehen lassen. Sie hatten sich im Maizuru-Park verabredet, ein Park rund um die alte Feste Fukuoka, deren verwinkelte angelegte Straßen gaben gute Deckung für ein unauffälliges Treffen. Sie hatten sich den Treffpunkt genau Ausgesucht und sich bereits einen Fluchtweg ausgedacht. Sie parkten auf einem Parkplatz im Süden des Parkes. Von dort betraten die die Park über eine kurze Fußgängerbrücke welche über einen kleinen See führte. Neben dem See befand sich das kleine Wäldchen in dem sie, Zatoichi Takeshi treffen wollten. Dieser war noch nicht da, sie hielten nach ihm Ausschau, sein Vater hatte ihnen ein Bild seines Sohnes gezeigt. Sie mussten nicht lange warten. Kurz nach der vereinbarten Zeit kam der Junge, und das war er, kaum älter als 18 aus Richtung der Burg in das Wäldchen. Sakimo sprach ihn an: “Hallo Zatoichi, wie geht es dir?”. Der Junge zögerte, doch er antwortete misstrauisch?: “Hallo, was wollt ihr?”, “Ein wenig spazieren gehen”, brummte Ytomo leise, er lief los in Richtung Norden. Als sich die kleine Gruppe ein Stück bewegt hatte, begann Ytomo zu erzählen, zuerst von Sakimos Sohn, dann davon, wie sich die Nachrichten verändert hatten. Besonders ausführlich erzählte er wie die Balburen in ihrer Kulturlosigkeit den Schrein beschädigt hatten. Zatoichi hörte aufmerksam zu. “Gaijin”, antwortet er murmelnd. “Diese Balburen passen nicht zu uns, sie haben keine Kultur, sie sind laut und geben sich keine Mühe auch nur einen Hauch Japanisch zu lernen. Sie scheinen uns geradezu zu verachten. Wir bekommen nur minderwertige Aufgaben. So muss ich jeden Tag in der LKomandozentrum den Boden putzen. Zwischen 9 und 10 Uhr sind wir da und werden um Punkt 10 rausgeschmissen.” “Das klingt nicht gut” antwortete Ytomo. Nachdem sie ein weiteres Stück gelaufen waren, fragte Sakimo “Warum bist du da überhaupt dabei?”, “Weil meine Kumpels da mitmachen”, seufzte Zatoichi. Das ist ein schwaches Argument”, meinte Sakimo an. Der Junge starrte schweigend in die Luft. “Gehe doch zu deinem Vater, der wird dich verstecken bis alles vorbei ist.”,”Ich werde es mir überlegen” sagte der Junge und wandte sich ab. “Ich muss zum Dienst, sonst komme ich zu spät”. Sie verabschiedeten sich. Kaum war er außer Sicht, schauten sich Sakimo und Ytomo in die Augen. Sie mussten den Plan nicht besprechen. Sakimo folgte dem Jungen in sicherem Abstand nach Norden, Ytomao begab sich zu seinem Auto auf dem Parkplatz. Kaum war er da angekommen, klingelte sein Handy. “Ein roter Toyota Corolla”, direkt nachdem Sakimo das Kennzeichen genannt hatte legte er auf. Ytomo war schon auf dem Weg zum nördlichen Parkplatz. Gerade als er ankam, verließ der Corolla die Parkfläche. Er gab sich Mühe hinter dem Auto zu bleiben. Es war schwer, nicht entdeckt zu werden. Doch es gelang ihm. Nach einer 20 minütigen Autofahrt, bog Zatoichi in das Parkhaus von Radio Fukuoka ab. Es war 08:50 Uhr.


  • Operation Kimchi over


    Der Einsatz wurde erfolgreich beendet und es herrscht wieder Frieden in der Region.

    Unser herzlicher Dank an F/O Kowalski für die Story und der Umsetzung dieser Missionsreihe!


    Das HQ vergibt Auszeichnungen für diesen Einsatz


    Initiator:

    lan2015g.gif F/O Kowalski


    Teilnehmer:

    lan2015.gif C/O Viper

    lan2015.gif X/O Bumerang

    lan2015.gif C/SO/ret Nik

    lan2015.gif F/O Rabbit

    lan2015.gif F/O Hummer

    lan2015.gif F/O Joker

    lan2015.gif F/O Maverick

    lan2015.gif F/O Pitbull

    lan2015.gif F/O Bikeman

    lan2015.gif F/O Marvel

    lan2015.gif F/O Iceman

    lan2015.gif F/O Cuca

  • Fukuoka

    Ytomo und Sakimo saßen vor dem Laden. Auf dem Markt gegenüber herrschte geschäftiges Treiben. Sie hörten Radio, es lief Satisfaction von den Rolling Stones. Vor ihnen auf dem kleinen Tisch standen 2 Gläser Sake. Doch sie hatten es nicht eilig mit dem Trinken. Die letzten Tage waren noch einmal aufregend gewesen doch innerhalb von 2 Tagen war das ganze Konstrukt, der Balburen zusammgengebrochen. General Krawalski war dem Angriff auf das Komandozentrum zwar entkommen. Doch die Balburen waren so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht waren. Toyotomi Hideyoshi fand man lebend in den Trümmern von Radio Fukuoka. Er lag nun in einem Gefängniskrankenhaus und sollte sobald genesen, einem Richter vorgeführt werden. Doch das Beste war gestern war Sakimos Sohn wieder aufgetaucht, etwas angeschlagen doch guter Dinge. Ein Großteil der Menschen kam wieder zur Vernunft. Doch nicht wenige würden sich für ihre Taten verantworten müssen. Aber auch die Regierung im Norden hatte reagiert. die Probleme auf der Shinkansen Strecke nach Fukuoka waren angegangen worden. Ytomos Geschäfte hatten sich normalisiert. Einige seiner Kunden waren ihm noch immer dankbar,für die ununterbrochene Versorgung. Im Nächsten Monat sollte ein Besuch in Südkorea stattfinden. Dort wollte er seinen Bekannten treffen. Dieser hatte ihm ein besonderes Erlebnis Versprochen, mit was er da rechnen musste das wusste Ytomo noch nicht. Als die Sonne sich in einem wunderschönen Abendrot, herabsenkte tranken sie den letzten Schluck des Saake aus und verabschiedeten sich. Heute wollten sie früh schlafen gehen, sie hatten einiges nachzuholen.



    Seoul

    Jungkook saß an seinem Schreibtisch. Die Arbeit der Woche war getan. Auf einmal öffnete sich die Tür und da Stand der Admiral. In der Hand eine Flasche Glen Livet. Haben sie Gläser? Jungkook stand auf öffnete das rechte obere Regalfach und angelte 2 Gläser heraus. Kaum hatte er diese auf den Tisch gestellt, füllte der Admiral diese mit dem Whiskey. Sun si setzte sich auf den Stuhl vor Jungkooks Schreibtisch und bedeutete Jungkook es ihm gleich zu tun. Er Prostete Jungkook zu. “Ich wollte mich bei ihnen bedanken für die tolle Arbeit in den letzten Wochen. Informationsverabeitung ist äußerst wichtig heutzutage. Eine Menge an Informationen ist wertlos wenn man niemand hat der diese filtern kann.” Jungkook errötete leicht, er empfand aber auch Stolz. Er prostete zurück. Sie tranken einen Schluck des guten 15 jährigen. Der Admiral entspannte sich sichtlich und sagte: “ Ich vermisse die Tage bei den Soldaten, die Arbeit mit den Politikern liegt mir nicht, Won Gyun scheint eine Intrige gegen ich zu spinnen. Ich habe einfach keine Lust mehr”, erst jetzt fielen Jungkook die eingefallen Augen des Admirals auf, auch schien die Nase etwas gerötet, auch wirkte er bei genauerem Hinsehen als wäre das nicht sein erster Whiskey. ”Ich werde den Dienst quittieren und nach Italien Auswandern. Dort hat mein Bruder ein kleines Koreanisches Restaurant in dem ich arbeiten kann, bis ich Fuß gefasst habe. “Oh Italien, da war ich am auf einer Nato Übung, schön da. Wo genau werden sie wohnen?”, “In einem kleinen Dorf Namens San Leonardo, im Norden Italiens.” “Das klingt schön” merkte Jungkook zustimmend an. Er hob nochmals das Glas roch die Aromen französischer Eichen und prostete dem Admiral zu.

  • Abspann:


    Die Ganze Story ist nicht frei erfunden, sie basiert lose(!) auf dem Imjin Krieg welcher von 1592-1598 stattfand. Ursache hier war nicht eine Eisenbahnverspätung sondern eine Art Pyramidensystem mit dem Hideyoshi seine neu gewonnenen Gefolgsleute immer mit Einkünften aus der nächsten Eroberung an sich Band. Dies zwang ihn quasi zu einer extremen Expansionspolitik. Auch Admiral Yi sun-si ist eine Historische Person, seine Erfolge waren wirklich so unglaublich. So ist die in der Geschichte erwähnte Wang Geon ein Schiff der Yi Sun Si Klasse, also quasi nach unserem Admiral benannt, ein wenig hatte ich Angst da stolpert wer bei Wikipedia drüber.


    Ansonsten hat mir BMS 4.36 einige Gefallen getan wie zum Beispiel Tusushima Airport hinzugefügt. Dafür ist Fukoka AB von der Karte verschwunden. Als Besonderes Schmakerl ist man bei den Städtenamen von McCune-Reischauer (Kunsan) auf die Revidierte Romanisierung (Gunsan) gewechselt was auch Auswirkungen auf den Namen der Reihe hätte haben können Statt Operation Kimchi wäre es dann die Mission Gimchi gewesen. Doch auf diese Umbenennung habe ich verzichtet8o.


    Und zu guter Letzt auch Zufall: Der Schinkansen kam wirklich fast mit über 46 jahren Verspätung nach Fukuoka die Stadt wurde am 12.03.2011 an das, seit den Olympischen Spielen 1964, existierende Shinkansen Netz angebunden.



    Inspiriert zu der Geschichte wurde ich durch die Folge „GAG311:Der Imjin Krieg“


    https://www.geschichte.fm/podcast/gag311#t=9


    Des Podcasts Geschichten aus der Geschichte (vormals Zeitsprung)


    Die Geschichte mit den Gebeinen von Tan`gun kommt aus dem Buch „Kleine Geschichte Korea“ von Marion Eggert und Jörg Plassen


    Zur Recherche dienten mir die Wikipedia Seiten


    https://de.wikipedia.org/wiki/Imjin-Krieg


    Teils in der deutschen teils in der englischen Version.


    Ansonsten möchete ich mich bei alle beteiligten Piloten bedanken besonders bei Pitbull und Bumi für ihren Support. Es hat mir einen Riesen Spaß gemacht auch mal eine Missionsreihe zu Bauen. Gerne wieder mit steigender Übung bekomme ich hoffentlich den noch stark schwankenden Schwierigkeitsgrad unter Kontrolle.