Politische Lage:
Die Katze ist aus dem Sack. In der letzten Nacht haben benegalesische Kräfte mit der Einnahme Kretas begonnen.
Jetzt macht der erst kürzlich beigelegte Konflikt zwischen Griechenland und den nordafrikanischen Benegalesen um Ölförderrechte in den internationalen Gebieten südlich vor Kreta auch strategischen Sinn.
Balburien selbst hat mit den Angriffen aus dem Osten versucht die griechischen Kräfte dort zu binden um die südl. Flanke Griechenlands offen zulegen und somit den Weg für die Benegalesen freigemacht.
Hiermit entfällt eine UN-Resolution und es greift das Recht auf Selbstverteidigung, gemäß Artikel 51 Charta der VN.
Der Bündnisfall wurde ausgerufen um diese Lage schnellstens zu bereinigen.
Trotz alledem sind die politischen Kanäle weiterhin offen um weiteren Verhandlungen nicht im Wege zu stehen.
Militärische Lage:
Die schlechte Nachricht zuerst. Der Flugzeugträger und einige Begleitschiffe des NATO Flottenverbandes sind bei dem letzten Einsatz so beschädigt worden, dass diese momentan nicht einsatztauglich sind.
Durch den nächtlichen Angriff auf Kreta, mit zivilen Frachtern als Truppentransporter getarnt, lag der Überraschungsmoment auf der feindl. Seite. Es wurden hauptsächlich mechanisierte Infanterieeinheiten abgesetzt, welche auf Geschwindigkeit ausgelegt sind, um mit Feuer und Bewegung möglichst große Raumgewinne in kürzester Zeit zu erzielen.
Griechenland und die NATO haben in größter Eile die Truppen im Norden Kretas verstärkt. Diese sind dem anrückendem Feind aber immer noch zahlenmäßig weit unterlegen. Schwerpunkt hier ist es Atom-Kraftwerke, Luftwaffenstützpunke und Radaranlagen zu halten.
Da weiterhin Luftangriffe aus Balburien zu erwarten sind, hat Griechenland die Lufteinheiten und BARCAPS an der Ostgrenze verstärkt
Alles was an LFZ danach noch verfügbar war ist in den Süden Griechenlands verlegt.