F-18 Hornet ON SPEED

  • Tja, letzte Tage ist mein Finger aus Versehen auf die buy Taste gerutscht (kann mir das nicht erklären...:9:) und nun bin auch ich stolzer Besitzer einer F-18.

    Hatte ich mich bei der TV Serie G-Force gewundert, dass gestandene Piloten bei der Umschulung auf die Hornet Probleme hatten diese gut zu landen, kam jetzt nach den ersten Flügen die Erkenntnis, dass ich mich ebenfalls fast wie ein Fluganfänger fühle.

    Nachfolgende Erkenntnisse waren für mich neu.

    Die Hornet will mit einem optimalen Anstellwinkel gelandet werden (on speed = 8,1° ). Nun das ist ja eigentlich bei allen Fliegern so.

    Der große Unterschied im Steuern einer Hornet ist folgender:

    So lange die Klappen eingefahren sind, verhält sich die Maschine dank FlybyWire sehr ähnlich wie die F-16.

    Sobald man aber Fahrwerk und die Klappen ausfährt, will die F-18 auf den optimalen AOA getrimmt werden. Dies macht man manuell mittels Trimbuttom auf dem Stick.

    Jetzt kommt der große Unterschied. Die Elektronik hält den eingestellten AOA sehr gut, aber nur, wenn man zur Höhensteuerung sich nicht wie gewohnt dem Stick bedient, sondern den Trottle dafür nimmt. Nochmal: Um diesen AOA all the way down zu halten, steuert man den vertikalen Flugweg nicht mehr mit dem Pitch des Sticks, sondern nur noch mit dem Throttle.

    Der Stick dient nur noch zur seitlichen Ausrichtung. Um feinfühlig ohne größere Schwankungen (Nase hoch, Nase runter) zu fliegen, bedarf es eines kontinuierlichen Movements des Schubhebels, denn die eine richtige Geschwindigkeit gibt es nicht. Die Schwankungen müssen natürlich besonders fein justiert/ eliminiert werden, wenn es zum Touchdown auf dem Träger kommt.

    Tja da hilft nur Üben, üben, üben....:)


    [Externes Medium: https://youtu.be/ZCfSX84nQ64]