Beiträge von Monkey

    So Schade, dass ich nicht dabei sein konnte. Es gab Wartungsarbeiten seitens des Providers, aber genau an dem Abend ist die Verbindung wieder instabil geworden :(

    Der Vollständigkeit halber, für einen 3°-Sinkflug: (Abzubauende Höhe / 1000) *3


    Für Bumis Beispiel also:

    20*3=60

    Man muss also 60nm vor Ziel mit dem Sinkflug beginnen. Bei größerem Rückenwind kann man auch 5nm dazu nehmen.

    "im TV sieht man sehr deutlich die Abschußstellen"

    Ich habe den Eindruck, dass die Abschussstellen in der Regel nicht deutlich zu erkennen sind, oder dass wie beim Maulwurf einfach neue Stellen "aufploppen". Daraus folgt meine Argumentation. Aber eine gute Einschätzung kann ich leider auch nicht liefern.

    Habe mich ein bisschen ins Thema eingelesen, bin aber natürlich weit davon entfernt Experte zu sein.


    Bei uns in der Simulation haben wir halt "richtige" militärisch professionelle Abschussrampen, die als Konvoi irgendwo relativ gut erkennbar in der Botanik stehen und vielleicht selber noch mit Radar ausgestattet sind.

    Die Raketen der Hamas sind sozusagen aus Haushaltsmitteln in der Garage zusammengetackert. Sie sind klein und haben eine geringe Flugzeit. Vor Iron Dome war die Vorwarnzeit bei der Bevölkerung wohl so bei 15 Sekunden. Man hat also Pi Mal Daumen 15 Sekunden von Abschuss bis Treffer.

    Die Abschusseinrichtungen gehen von meinem Verständnis her auch eher in die Kategorie "wackeliges Gerüst" und sind schnell auf und abgebaut.


    Raketen und Rampe werden durch das Tunnelsystem zum Abschussort gebracht. Ich vermute, wenn sie wissen dass Luftstreitkräfte im Einsatz sind, kommen sie erst gar nicht aus dem Tunnel hervor.

    Wenn es zum Abschuss kommt, können sie sich schnell wieder verstecken.


    Die Eingänge zu den Tunneln sind natürlich gut in der Pampa getarnt, die Israelis sagen sie hätten aber wohl Mittel gefunden, gegen die Tunnel vorzugehen.


    Es bleiben natürlich Fragen offen, aber hoffentlich konnte ich einen kleinen Eindruck der militärischen Situation, in der Israel sich befindet, liefern.

    Leider braucht man auch eine passende "Maschine" dazu, um diesen Realismus zu erzeugen.

    Mit dem Statement wäre ich vorsichtig. Vergleichbar mit Google Stadia, wird Microsoft einen "Teil" (also wie viel das auch immer sein mag) der nötigen Berechnungen auf eigenen Cloud-Servern anstellen, der eigene Computer wird also nicht mehr alles rechnen.

    Ich schätze, dafür braucht man dann gutes Internet.

    Und monatliche Subscriptions :5:

    Mit Early Access ist das so eine Sache. Ich sehe es nicht als eine vertrauenserweckende Geschäftstaktik an; leider macht sie gerade in der Flugsimulation oder bei Computerspielen allgemein immer noch groß die Runde. Das Problem liegt darin, dass man zwar weiß, "Ok meine jetzige Version ist noch nicht fertig", aber wer entscheidet denn wie die fertige Version aussieht? Ganz richtig, der Entwickler. Softwareentwicklung kostet Zeit und ist teuer; sobald genügend Leute das Produkt gekauft haben ist es für den Entwickler vorteilhafter, etwas Neues anzugehen, dass dann auch wieder mit viel Tamtam werbewirksam der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.


    Für den Kunden heißt das dann, es werden noch ein paar müde Updates hinterhergeschoben und dann sagt die Firma "So, das ist jetzt fertig." Unterm Strich bleibt man dann auf einem Produkt hängen, das aber ganz klar eigentlich noch nicht fertig sein sollte. Ich rede hier nicht von ein paar Randfällen.


    Niemand würde ein Auto in Early-Access kaufen, niemand würde im Restaurant Essen akzeptieren, bei dem nochmal kurz der Koch vorbeikommt und noch ein paar Zutaten schnell mit reinkippt. Oder Early-Access Kinofilme, wo die Spezialeffekte und die Musik noch nicht fertig sind. Leider ist es aber gerade bei Spielen / Simulationen immer wieder das Selbe: Die Leute lassen sich von toller Grafik und großen (aber allgemein gehaltenen) Versprechen aufgeilen, kaufen Early Access und fallen dann auf die Nase. Und bei den Publishern kommt die Nachricht an, "Der Kunde ist so doof, der lässt das mit sich machen."
    Die F-18 wurde vor einem Jahr veröffentlicht, soweit ich weiß hat sie immer noch kein CCRP und kann nur dumme Bomben abwerfen. Kostet aber 80$. Wenn man für ein Unternehmen das Debugging übernimmt, sollte man dafür bezahlt werden, und nicht selber noch viel Geld ausgeben müssen.

    Der Sound der Rotoren ist schon echt geil. Als ich in Südafrika war, wurden sie zur Bekämpfung von Buschbränden eingesetzt. Schon beeindruckend, sie in echt zu sehen.
    Ich habe zwar kein DCS, aber sie arbeiten wohl an einem Huey für Xplane 11, den werde ich mir sehr wahrscheinlich holen, falls er hält was versprochen wird.

    Rom (dpa). Wie Sprecher aus Militärkreisen bestätigen, kam es am gestrigen Abend zu einem gemeinsamen Training zwischen Kräften der balburischen Luftwaffe und Kampfflugzeugen der Nato Response Force (NRF). Das Training wurde über einem gemeinsam bestimmten Gebiet über der Adria durchgeführt. "Die Balburen waren uns gegenüber sehr entgegenkommend", so ein hoher Diplomat der UNO. "Das Training war sehr intensiv und hat hohes Können von allen beteiligten Nato-Piloten gefordert. ...Und, äh, natürlich auch von den Balburen."


    Ziel der gemeinsamen Mission war es, die Kommunikation und die Protokolle bei Luftraumverletzungen miteinander abzustimmen. Dies solle vor allem unnötige Eskalationen verhindern. Major Zbrimksyj von der balburischen Luftwaffe dazu: "Der imperialistischen NRF konnte das Potential der stolzen balburischen Luftabwehr sehr anschaulich verdeutlicht werden. Dass es bei einigen SA-Stellungen zu Explosionen gekommen sein soll, ist Propaganda von irgendwelchen Trollen aus dem Internet. Das Handling von Munition bei den Balburen ist stets professionell, Unfälle sind auszuschließen."



    Im balburischen Internet kursieren derzeit Gerüchte, bei dem Training sei es zum Abschuss von zwei SU-27 Kampfflugzeugen der balburischen Luftwaffe gekommen. Ferner hätten Autofahrer in der Gegend um Podgorica beobachtet, wie ein einmotoriger Jet auf einer Autobahn gelandet sei und zwei Personen aufgenommen haben soll. "Das ist vollkommen unmöglich", so Major Zbrimksyj, "in der gesamten letzten Woche befand sich keine einzige SU-27 im Einsatz. Und Maschinen mit nur einem Triebwerk gehören bei uns ins Museum!" Seitens der NRF wurden gestern wohl F-16 eingesetzt, welche nur über ein Triebwerk verfügen. Wie ein Sprecher knapp mitteilte, haben diese Muster jedoch nicht die Fähigkeit, auf Autobahnen zu landen, "schon gar nicht bei diesem Wetter".

    Wir brauchen für die Mission am Freitag mehr Anmeldungen! Wir brauchen mindestens 4 tapfere Piloten, mit denen ich Freitag fest rechnen kann, sonst kann die Mission nicht durchgeführt werden.

    Hallo Leute,
    Grüße aus meinem Versteck irgendwo in Balburien. Ich hoffe meine letzte Nachricht konnte euch erreichen.


    Meine Lage ist äußerst brenzlig. Die Balburen unternehmen alle Anstrengungen, um mich zu finden. Offiziell täuschen sie natürlich vor, nichts von meiner Situation zu wissen; dafür ist sie politisch zu geladen.


    An diesem Freitag Abend wird es mir wohl möglich sein, mich in eine Position zu begeben, von der aus ich mit euch Kontakt aufnehmen kann. Wir müssen dann am selben Abend meine Evakuierung organisieren. Dafür werden viele Piloten benötigt.


    Um den Balburen keine Möglichkeiten zu geben, aus der Situation Profit zu schlagen, dürfen sie auf keinen Fall von der Rettungsaktion erfahren. Offiziell werden am Freitag Routine-Flüge bezüglich der Wartung unserer Maschinen durchgeführt.


    Ich zähle auf euch. Dies wird keine einfache Mission werden, aber ich darf auf keinen Fall in balburische Gefangenschaft geraten. Der Schaden für uns alle wäre irreparabel.


    Monkey out

    DEBRIEF


    Gestern ist es Piloten der Dragonfighters erfolgreich gelungen, das dichte Verteidigungsnetz entlang der balburischen Küste zu durchbrechen und auf einem geheimen Airstrip zu landen. MC Pitbull nahm die Top-Secret Dokumente an sich.


    Die Mission wurde mit zwei Flights durchgeführt: Python6 war ein SEAD-Flight, in den Cockpits saßen Pitbull und Iceman. Satan1 übernahm die A/A Responsibilities, Piloten waren Monkey, LowGo und Cuca. Das Vorgehen war, feindlichen Bedrohungen möglichst aus dem Weg zu gehen. Als wir uns der balburischen Küste näherten, wurden wir von einem 4-Ship Su-35 empfangen. Wir versuchten, auf Abstand zu bleiben, doch die Bandits drehten auf uns ein. Der MC befahl, die Bedrohung zu beseitigen. Die Bandits wurden aus dem Himmel gepflückt, (nicht ohne dass sie den Versuch unternahmen, uns in die feindlichen SAM-Stellungen zu locken) - lediglich einer konnte schwer beschädigt auf einem Flughafen an der Küste notlanden, "to tell the story".


    Danach suchten wir nach Lücken im SAM-Netz, und konnten nach kurzer Suche tatsächlich weiter nördlich eine finden. Zwischen einer SA-10 im Norden sowie SA-2 und SA-3 im Süden gelang es uns, geradeso hindurch zu schlüpfen. Wir dachten erst, die Lücke sei zu klein, weshalb Satan voran flog, um das Terrain auszutesten. Danach musste der Satan-Flight eine weitere Bedrohung ausschalten, genau über dem Airstrip flog eine Gruppe Bandits Patrouille. Es gelang uns nach einem heftigen Gefecht, die Flugzeuge abzuschießen, doch LowGo wurde getroffen und ist in der Nähe des Ziels ejected. Er konnte zwei Stunden später Kontakt mit unserem Agenten aufnehmen und befindet sich derzeit auf geheimen Wegen zurück nach Pescara.


    Der Python-Flight landete auf dem Strip, nicht ohne zuvor SA-11 und SA-5 Stellungen auszuschalten, die den Flughafen beschützten. Unser Agent berichtete den Pythons von den zahlreichen SAM-Stellungen und AAA, die den Flughafen beschützen sollten. Er hatte vorher versucht, Kontakt mit uns aufzunehmen um die Mission abzubrechen, doch entgegen aller Chancen war den Pythons die Landung gelungen. Von diesem Punkt an leisteten die Balburen keinen Widerstand mehr; nachdem die Dokumente an den Mann gebracht waren schlüpften wir durch die Lücke hindurch und flogen direkt zurück nach Pescara. Die Dokumente werden derzeit von unseren Spezialisten ausgewertet, hoffentlich war es das große Opfer von letzter Woche wert. Auch die Mission gestern war High Risk, wir konnten sie nur schaffen da wir gute Kommunikation miteinander und gute S/A hatten und die Pythons bei Gefechten zur Hilfe eilen konnten.